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Graurückenmaina

Der Graurückenmaina, bekannt unter dem wissenschaftlichen Namen Spodiopsar cineraceus, gehört zur Gruppe der Sperlingsvögel (Passeriformes) und hier zur Familie der Stare (Sturnidae). Dieses Tier zeichnet sich durch sein charakteristisches Federkleid und sein bemerkenswertes Sozialverhalten aus. Die Mainas sind bekannt für ihre Intelligenz und die Fähigkeit, eine Vielzahl an Geräuschen nachzuahmen.

Der kleine Vogel mit seinem grauen Rücken und dem kontrastreichen Muster findet seine Heimat in den Regionen Ostasiens, wo er häufig in Schwärmen auf Feldern, in Städten und ländlichen Gebieten anzutreffen ist. Die Anpassungsfähigkeit des Graurückenmainas ermöglicht es ihm, in einer Vielzahl von Lebensräumen zu gedeihen, von Naturräumen bis hin zu stark urbanisierten Gebieten.

Der Graurückenmaina ernährt sich omnivor, also sowohl von pflanzlichen als auch von tierischen Nahrungsquellen. Seine Kost umfasst unter anderem Insekten, Früchte und Samen, was ihn zu einem wichtigen Teilnehmer am ökologischen Gleichgewicht seiner Heimat macht. Auch in der Landwirtschaft kann er eine Rolle spielen, etwa wenn er sich von landwirtschaftlichen Schädlingen ernährt und so zur Schädlingskontrolle beiträgt.

Trotz der Anpassungsfähigkeit des Graurückenmainas darf nicht übersehen werden, dass auch er, wie viele andere Tierarten, von Lebensraumverlusten und anderen menschlichen Einflüssen betroffen sein kann. Schutzmaßnahmen und das Bewusstsein um seine Rolle im Ökosystem sind daher wichtige Aspekte für die Erhaltung dieser bemerkenswerten Vogelart.

Graurückenmaina Fakten

  • Klasse: Aves (Vögel)
  • Ordnung: Passeriformes (Sperlingsvögel)
  • Familie: Estrildidae (Prachtfinken)
  • Gattung: Spizocorys
  • Art: Spizocorys starki (Streifenastrild)
  • Verbreitung: Südafrika, Namibia
  • Lebensraum: Trockene, offene Gebiete mit Gras und niedriger Vegetation
  • Körpergröße: Etwa 11-12 cm
  • Gewicht: Unbekannt
  • Soziales Verhalten: Gesellig, lebt in kleinen Gruppen
  • Fortpflanzung: Monogam, baut Nester in Gras oder Büschen
  • Haltung: In der Regel nicht als Haustier gehalten, über Haltung in Menschenobhut sind wenige Informationen verfügbar

Systematik Graurückenmaina ab Familie

Graurückenmaina Herkunft und Lebensraum

Die Graurückenmaina, wissenschaftlich bekannt als Spodiopsar cineraceus, ist in Ostasien beheimatet, insbesondere auf dem Territorium der Volksrepublik China. Dieser Vogel besiedelt vornehmlich die Regionen, die sich durch ein gemäßigtes Klima auszeichnen. Das geografische Verbreitungsgebiet erstreckt sich hauptsächlich über die chinesischen Provinzen wie Sichuan, Yunnan und Guizhou, jedoch reicht es auch bis nach Shanghai und in das Mündungsgebiet des Jangtse-Flusses.

Das natürliche Habitat der Graurückenmaina umfasst vorwiegend offene Landschaften wie lichte Wälder und Waldränder, aber auch landwirtschaftlich genutzte Flächen, Parks und Gärten in ländlichen wie städtischen Gebieten werden als Lebensraum genutzt. Ihr bevorzugtes Terrain findet die Spodiopsar cineraceus in Regionen, die eine reiche Vegetationsvielfalt aufweisen, wobei sie sich in Höhenlagen von bis zu 2500 Metern aufhalten kann. Die reichhaltige Biodiversität Chinas bietet der Graurückenmaina ein umfangreiches Nahrungsangebot sowie vielfältige Möglichkeiten für die Fortpflanzung und den Nestbau. Als kulturfolgender Vogel hat sich Spodiopsar cineraceus an die Nähe des Menschen und an veränderte Landschaftsstrukturen angepasst und bevölkert somit auch anthropogen beeinflusste Biotope.

Graurückenmaina äußere Merkmale

Die Graurückenmaina präsentiert sich als eine Vogelart von beträchtlicher Eleganz. Ihr Gefieder zeigt eine vornehmlich graue Farbgebung, wobei der Rücken, wie es der Name bereits andeutet, ein besonders markantes Grau aufweist. Dieser Grauton kann je nach Lichteinfall variieren und unterschiedliche Nuancen annehmen. Der Kopf, Hals und die Brust der Graurückenmaina changieren ebenfalls zwischen verschiedenen Grauschattierungen, die ein dezentes, jedoch ansprechendes Erscheinungsbild kreieren.

Die Flügel sind im Vergleich zum Rücken oftmals etwas dunkler gefärbt, was den Kontrast zum übrigen Federkleid erhöht und der Gestalt der Graurückenmaina zusätzliche Dimension verleiht. Der Schwanz zeigt sich ebenfalls in einem abgestimmten Grauton, fügt sich harmonisch in das Gesamtbild ein und vermittelt bei ausgebreiteter Pracht einen imposanten Anblick.

Das Gesicht wird von einer auffälligen weißen Färbung dominiert, die sich um die Augenpartie herum manifestiert und dadurch den Blick auf die leuchtend gelben bis orangefarbenen Augen lenkt. Der Schnabel der Graurückenmaina, robust und von mittlerer Länge, präsentiert sich zumeist in einem kräftigen Schwarz, welches eine deutliche Abgrenzung zum übrigen Farbschema bildet und dadurch ein wichtiges identifizierendes Merkmal darstellt.

Insgesamt ist die Graurückenmaina eine Vogelart, die durch ein zurückhaltendes, dennoch distinguiertes Erscheinungsbild auffällt. Ihr Äußeres zeugt von einer Anpassungsfähigkeit, die sie in ihren natürlichen Lebensräumen gut camoufliert, gleichzeitig aber auch in der Lage ist, bei genauerer Betrachtung ästhetisches Wohlgefallen zu erregen.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten der Graurückenmaina ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Zur Thematik des Brut- und Paarungsverhaltens des Streifenastrilds muss ich Ihnen leider mitteilen, dass meine gegenwärtigen Informationen für eine spezifische Ausführung zu diesen Verhaltensaspekten nicht ausreichen. Die Datenlage bietet keine detaillierten Einsichten in diese speziellen Lebensäußerungen des Streifenastrilds.

Graurückenmaina Gefährdung

Die Graurückenmaina, wissenschaftlich Spodiopsar cineraceus, sieht sich verschiedenen Bedrohungen gegenüber, die ihre Population und ihren Fortbestand beeinträchtigen. Eine der signifikantesten Gefährdungen für diese Art ist der Lebensraumverlust, der hauptsächlich durch städtische Expansion, landwirtschaftliche Intensivierung und Entwaldung verursacht wird. Die Ausweitung menschlicher Siedlungen und die damit verbundene Umwandlung natürlicher Lebensräume in landwirtschaftliche Flächen oder für kommerzielle Zwecke führt zu einer schwindenden Verfügbarkeit geeigneter Brutplätze und Nahrungsquellen für die Graurückenmaina.

Um diese Art zu schützen, ist ein Bündel von Maßnahmen erforderlich. Die Ausweisung und der Schutz von Schutzgebieten in Regionen, die für die Graurückenmaina von entscheidender Bedeutung sind, wie die Erhaltung natürlicher Waldgebiete und die Schaffung von Sekundärhabitaten, sind essenziell. Des Weiteren ist eine aufmerksame Überwachung der Populationsdynamik der Graurückenmaina nötig, um mögliche Gefährdungen frühzeitig identifizieren zu können. Darüber hinaus kann die Entwicklung und die Durchsetzung von Richtlinien zur Landnutzung, die auf die Minderung von Habitatfragmentierung abzielen, eine zentrale Rolle für die Bewahrung der Lebensräume der Graurückenmaina spielen. Umweltbildung und Sensibilisierungsprogramme sind zudem wichtige Instrumente, um die öffentliche Wahrnehmung und Unterstützung für den Schutz dieser Vogelart zu fördern.