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Graurücken-Laubsänger (Gerygone cinerea)

Graurücken-Laubsänger Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
  • Familie: Laubsängerartige (Phylloscopidae)
  • Gattung: Gerygone
  • Art: Graurücken-Laubsänger (Gerygone cinerea)
  • Verbreitung: Australien, Indonesien, Papua-Neuguinea
  • Lebensraum: Tropische und subtropische Wälder, Mangroven, Buschland
  • Körpergröße: Etwa 10–11 cm
  • Gewicht: Ca. 6–12 g
  • Soziales Verhalten: In der Regel einzelgängerisch oder in Paaren
  • Fortpflanzung: Bau von hängenden Nestern, saisonabhängige Brüte, meist 2–3 Eier pro Gelege
  • Haltung: Gerygone cinerea wird in menschlicher Obhut kaum gehalten, vor allem aufgrund ihrer speziellen Bedürfnisse und des Lebensraums

Systematik Graurücken-Laubsänger ab Familie

Graurücken-Laubsänger Herkunft und Lebensraum

Der Graurücken-Laubsänger, wissenschaftlich als Gerygone cinerea bekannt, ist eine Vogelart aus der Familie der Sylviidae, die zur Gattung Gerygone gehört. Der Vogel weist eine verbreitete Präsenz in der australasiatischen Region auf, wo er insbesondere in Teilen Indonesiens und im nordöstlichen Australien anzutreffen ist. Seine Herkunft lässt sich biogeographisch auf diese geografischen Regionen zurückführen.

Lebensraum dieser Spezies umfasst typischerweise die Mangrovenwälder, feuchte Eukalyptuswälder und andere dichte Buschlandgebiete, wo sie sich ein ideales Umfeld für Nahrungssuche und Nistplätze vorfinden. Die Vegetation in diesen Habitaten bietet Schutz und reichhaltige Nahrungsquellen in Form von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen, die das zentrale Element ihrer Ernährung darstellen.

Trotz der relativ begrenzten Verbreitung adaptiert sich der Graurücken-Laubsänger gut an die spezifischen ökologischen Bedingungen seines natürlichen Habitats, welches durch das warme, feuchte Klima der tropischen und subtropischen Regionen geprägt ist. Dies bereitet den Boden für sein Überleben und seine Fortpflanzung und trägt zur Aufrechterhaltung der Populationsstabilität bei.

Graurücken-Laubsänger äußere Merkmale

Der Graurücken-Laubsänger, ein kleiner Vogel des Waldgebiets, zeichnet sich durch seine dezenten, jedoch prägnanten äußerlichen Charakteristika aus. Sein Federkleid präsentiert sich vornehmlich in einem matten Grau auf der Oberseite, welches eine wirksame Tarnung gegen die Rinden der Bäume und das dunkle Laub seines Lebensraumes bildet. Die Unterseite hingegen zeigt eine hellere Färbung, die von weißlichen bis zu sanften Beigetönen reichen kann, und somit einen ausgeprägten Kontrast zur Oberseite bietet.

Der Graurücken-Laubsänger besitzt einen relativ kleinen Kopf mit fein gezeichneten Zügen. Die Augen sind von einer unaufdringlichen dunklen Farbe, umgeben von einem schmalen, unauffälligen Augenring. Der schlanke, spitze Schnabel des Graurücken-Laubsängers ist ideal für die Aufnahme von Insekten konfiguriert. Die Flügel sind mittellang und enden in einer abgerundeten Form, wobei sich gelegentlich schwache Flügelbinden abzeichnen können. Der Schwanz ist mäßig lang und zeigt eine leicht gegabelte Struktur. Beine und Füße des Graurücken-Laubsängers sind von einer zarten, fleischfarbenen Tönung und unterstützen seine agilen Bewegungen auf der Suche nach Nahrung.

Insgesamt vermittelt das Erscheinungsbild des Graurücken-Laubsängers den Eindruck eines bescheidenen, aber gut angepassten Waldbewohners, dessen Färbung und Form seinen spezifischen Lebensbedingungen exzellent entsprechen.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten des Graurücken-Laubsängers ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Leider hat die Recherche zu Brut- und Paarungsverhalten des Graurücken-Laubsängers keine Informationen ergeben.

Graurücken-Laubsänger Gefährdung

Der Graurücken-Laubsänger, wissenschaftlich als Gerygone cinerea bekannt, ist eine Vogelart, deren potentielle Gefährdung in der wissenschaftlichen und populärwissenschaftlichen Literatur nicht umfassend dokumentiert ist. Somit lässt sich über spezifische Bedrohungen oder Schutzmaßnahmen nur spekulieren.

Eines der potenziellen Gefährdungsszenarien für viele Vogelarten, darunter auch der Graurücken-Laubsänger, ist der Verlust von Lebensräumen. Die Zerstörung von Wäldern und anderen natürlichen Habitaten durch Abholzung, Landwirtschaft und Urbanisierung kann gravierende Folgen für die Populationen des Graurücken-Laubsängers haben, da diese Habitatsveränderungen zu einer Verringerung der verfügbaren Nahrung und Brutplätze führen können.

Zum Schutz des Graurücken-Laubsängers wäre in diesem Kontext eine nachhaltige Landnutzungspolitik notwendig, die den Erhalt von natürlichen Habitaten priorisiert. Dies könnte etwa Schutzgebiete umfassen, die dem Erhalt der biologischen Diversität gewidmet sind, sowie Umweltverträglichkeitsprüfungen vor dem Beginn neuer Entwicklungsprojekte. Des Weiteren könnten effektive Maßnahmen zur Wiederaufforstung und Habitatrestauration dazu beitragen, den Lebensraum des Graurücken-Laubsängers zu erhalten oder wiederherzustellen.

Es muss jedoch darauf hingewiesen werden, dass im Rahmen der Recherche keine konkreten Informationen zur Gefährdung oder zum Schutz des Graurücken-Laubsängers gefunden wurden. Für genauere Daten wäre eine eingehendere wissenschaftliche Forschung über das Vorkommen, Verhalten und die Ökologie dieser Art notwendig.