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Graubrust-Raupenfänger (Coracina pectoralis)

Der Weißbrustraupenfänger, wissenschaftlich Coracina pectoralis genannt, ist ein Vogel, der zur Familie der Raupenfänger (Campephagidae) zählt. Sein natürliches Habitat erstreckt sich über die tropischen und subtropischen Regionen Australiens und Neuguineas, wo er sich vornehmlich in Wäldern und Buschland aufhält. Die Art zeichnet sich durch eine graue bis schwarze Färbung und eine markante weiße Brust aus, ein Merkmal, das ihm auch seinen deutschen Namen verliehen hat.

Als typischer Vertreter der Raupenfänger ernährt sich diese Art hauptsächlich von Insekten, insbesondere Raupen, wodurch sie in ihrem Ökosystem eine wichtige Rolle bei der Schädlingskontrolle spielt. Seine Lebensweise ist in erster Linie baumgebunden; er findet seine Nahrung durch sorgfältiges Absuchen der Baumkronen und Äste.

Der Weißbrustraupenfänger zeichnet sich zudem durch ein ausgeprägtes Sozialverhalten aus. Er ist oft in Gruppen anzutreffen, und seine Rufe dienen der Kommunikation innerhalb der Gruppe. Die Vögel dieser Art sind zudem bekannt für ihr dynamisches Flugbild, das schnelle Wendemanöver und zackige Flugbahnen beinhaltet, mit denen sie Insekten während des Fluges erbeuten.

In Bezug auf die Fortpflanzung tendiert der Weißbrustraupenfänger dazu, während der Brutzeit territoriales Verhalten an den Tag zu legen. Das Nest wird aus Zweigen und Blättern in den Bäumen konstruiert. Der Erhalt seines Lebensraumes ist, wie bei vielen Vogelarten, auch für den Fortbestand dieser Spezies essentiell, da Lebensraumverlust und -fragmentierung direkte Auswirkungen auf ihre Population haben können.

Graubrust-Raupenfänger Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
  • Familie: Raupenfänger (Campephagidae)
  • Gattung: Coracina
  • Art: Weißbrust-Raupenfänger (Coracina pectoralis)
  • Verbreitung: Australasien, einschließlich östliches Australien, Neuguinea, Salomonen, Vanuatu und Neukaledonien
  • Lebensraum: Wälder, Waldränder, Plantagen und Gärten
  • Körpergröße: 25 bis 30 cm
  • Gewicht: Unspezifisch, aber im Allgemeinen leicht, da es sich um kleine greifvögelartige Vögel handelt
  • Soziales Verhalten: Meist einzelgängerisch oder paarweise; nicht sehr gesellig
  • Fortpflanzung: Nestbau auf Bäumen, legt gewöhnlich 2-3 Eier pro Brut
  • Haltung: Es sind keine speziellen Angaben zur Haltung in Gefangenschaft bekannt; typischerweise nicht in Zoos oder privater Haltung

Systematik Graubrust-Raupenfänger ab Familie

Graubrust-Raupenfänger Herkunft und Lebensraum

Der Graubrust-Raupenfänger, wissenschaftlich als Coracina pectoralis bekannt, ist ein Vertreter der Familie der Raupenfänger (Campephagidae), der vorrangig in den Regionen Australasiens beheimatet ist. Sein natürliches Verbreitungsgebiet erstreckt sich über einen erheblichen Teil Australiens, wo er vor allem in den östlichen und südöstlichen Regionen des Kontinents anzutreffen ist. In diesen Arealen bewohnt Coracina pectoralis bevorzugt Habitate, die durch offene Wälder und Waldränder sowie buschige Vegetation gekennzeichnet sind.

Darüber hinaus findet man diese Vogelart auch in küstennahen Gebieten und in den angrenzenden trockeneren Inlandregionen. Hier etabliert der Graubrust-Raupenfänger sein Revier in Eukalyptuswäldern und anderen laubabwerfenden oder immergrünen Wäldern, in denen er ausreichend Nahrung und Nistplätze vorfindet.

Diese Spezies hat sich an verschiedene Waldtypen angepasst und kann auch in menschlich veränderten Landschaften wie Plantagen oder Gärten angetroffen werden, solange diese genügend Deckung und Nahrungsquellen bieten. Der Graubrust-Raupenfänger ist in seinem Lebensraum eine endemische Art, die an das spezifische ökologische Umfeld und Klima angepasst ist und daher als fest verbunden mit der biogeographischen Region Australasiens erachtet werden kann.

Graubrust-Raupenfänger äußere Merkmale

Der Weißbrust-Raupenfänger (Coracina pectoralis) trägt eine distinktive Gefiederfärbung, die sowohl Zweckmäßigkeit als auch eine gewisse ästhetische Qualität besitzt. Dieser Vogel zeigt eine auffallende Dichotomie in seinem Farbschema, wobei ein kontrastreiches Schwarz und Weiß vorherrscht. Der Kopf, Rücken, Flügel und der lange Schwanz weisen eine tiefschwarze Tönung auf, die sich effektiv gegen das Laub des Waldhabitats abzeichnet. Insbesondere die Flügel können bei einigen Individuen graue Farbnuancen aufweisen, die bei ausgebreiteten Flügeln sichtbar werden.

Im starken Gegensatz dazu präsentiert der Weißbrust-Raupenfänger eine leuchtend weiße Brust und Bauchregion, was ihm nicht nur seinen Namen verleiht, sondern auch eine visuelle Trennung vom dunkleren Gefieder erzeugt. Das Weiß setzt sich bis zum Unterrand des Schwanzes fort. Ein weißer Fleck im Nacken kann ebenfalls beobachtet werden, welcher sich bei einigen Exemplaren bis zum hinteren Halsbereich erstreckt. Die Augen sind typischerweise von dunkler Färbung, eingebettet in das schwarze Gesicht, wodurch der direkte Blick des Vogels intensiviert wird. Der Schnabel ist robust und leicht gebogen, überwiegend schwarz gefärbt und für das Ergreifen von Insekten ausgelegt. Die Beine des Weißbrust-Raupenfängers, obgleich nicht so auffällig wie sein Gefieder, sind kräftig und ebenfalls dunkel getönt, was ihm eine stilvolle Vollendung verleiht.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten des Graubrust-Raupenfängers ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Die Recherchen haben leider keine spezifischen Informationen über das Brut- und Paarungsverhalten des Graubrust-Raupenfängers (Coracina pectoralis) ergeben.

Graubrust-Raupenfänger Gefährdung

Die Recherche hat leider keine spezifischen Ergebnisse zur Gefährdung oder zum Schutz des Graubrust-Raupenfängers (Coracina pectoralis) ergeben. Es ist zu beachten, dass allgemeine Informationen zu vielen Vogelarten hinsichtlich ihrer Bedrohungen oft vorliegen, jedoch können solche Daten für bestimmte weniger bekannte Arten wie den Graubrust-Raupenfänger fehlen oder nicht umfassend sein. Generell unterliegen zahlreiche Vogelarten ähnlichen Gefährdungsfaktoren, wie Lebensraumverlust, invasive Arten und Klimaveränderungen, doch ohne spezifische Details kann keine genaue Einschätzung zur Situation des Graubrust-Raupenfängers getroffen werden. Ebenso mangelt es an konkreten Angaben bezüglich des Schutzes dieser Art.