Der Gelbflankige Blütenschnäpper, wissenschaftlich Dicaeum aureolimbatum genannt, ist ein kleiner, farbenprächtiger Vogel, der zur Familie der Blütenschnäpper (Dicaeidae) gehört. Diese Vögel sind in der zoologischen Systematik innerhalb der Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes) angesiedelt und sind vor allem in tropischen Regionen Asiens verbreitet.
Der Gelbflankige Blütenschnäpper zeichnet sich durch seine kompakte Statur und sein lebhaftes Gefieder aus. Mit seiner Vorliebe für nektarreiche Blüten spielt dieser Vogel eine wichtige Rolle im Ökosystem seiner Heimat, indem er zur Bestäubung von Pflanzen beiträgt. Sein auffälliges Merkmal, das ihm auch den Namen verleiht, sind die gelben Flecken an den Flanken, die besonders während der Brutzeit deutlich hervortreten.
Im natürlichen Lebensraum des Gelbflankigen Blütenschnäppers, der sich hauptsächlich durch Waldgebiete und Gärten charakterisiert, kann man das agile Verhalten der Tiere beobachten. Sie sind geschickte Kletterer und bewegen sich oft in den Baumkronen, auf der Suche nach Insekten und Nektar, welcher einen großen Teil ihrer Nahrung ausmacht.
Die Populationsdynamik und der Schutzstatus dieser Art variieren je nach geografischer Lage und lokaler Umweltbedingungen. Der Gelbflankige Blütenschnäpper ist ein faszinierendes Beispiel für die Biodiversität innerhalb der Sperlingsvögel und trägt als Bestäuber zur Aufrechterhaltung der Gesundheit seiner Lebensräume bei.
Gelbsäumiger Mistelfink Fakten
- Klasse: Vögel (Aves)
- Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
- Familie: Blütenpicker (Dicaeidae)
- Gattung: Dicaeum
- Art: Gelbrand-Blütenpicker
- Verbreitung: Philippinen
- Lebensraum: Tropische Bergwälder
- Körpergröße: Ca. 10 cm
- Gewicht: Unbekannt, jedoch generell leicht wie andere kleine Blütenpicker
- Soziales Verhalten: Überwiegend Einzelgänger oder in Paaren
- Fortpflanzung: Legt Eier in ein Nest; genaue Brutdaten unbekannt
- Haltung: Keine Informationen über Haltung in Gefangenschaft; in der Regel werden Blütenpicker nicht als Haustiere gehalten
Systematik Gelbsäumiger Mistelfink ab Familie
Äußerliche Merkmale von Gelbsäumiger Mistelfink
Der Gelbsäumige Mistelfink hat ein auffälliges Gefieder, das sich durch eine Mischung aus leuchtenden Farben auszeichnet. Das Männchen hat eine grünliche Oberseite mit gelben Säumen an den Flügeln und dem Schwanz, während die Unterseite hellgelb gefärbt ist. Diese Farbgebung dient nicht nur der Tarnung im dichten Blätterdach der Wälder, sondern auch der Anlockung von Partnern während der Balzzeit.Die Weibchen sind in der Regel weniger farbenfroh als die Männchen und zeigen eine insgesamt blassere Färbung. Ihre Körperform ist schlank und aerodynamisch, was ihnen hilft, schnell durch das Geäst zu fliegen. Die Augen sind groß und schwarz, was ihnen ein waches Aussehen verleiht. Die Schnäbel sind kurz und konisch geformt, ideal zum Nektartrinken und für die Aufnahme von kleinen Früchten.
Lebensraum und Herkunft
Der Gelbsäumige Mistelfink bewohnt vor allem tropische Regenwälder in Südostasien. Diese Wälder bieten eine reichhaltige Nahrungsquelle sowie zahlreiche Nistmöglichkeiten. Die Vögel sind häufig in den oberen Schichten des Waldes anzutreffen, wo sie sich von Nektar, Früchten und kleinen Insekten ernähren. Ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Baumarten ermöglicht es ihnen, in unterschiedlichen Waldtypen zu leben.In ihrem natürlichen Habitat sind diese Vögel oft in Gruppen anzutreffen, was ihnen hilft, Raubtieren zu entkommen und effizienter nach Nahrung zu suchen. Die dichte Vegetation der Regenwälder bietet Schutz vor Fressfeinden und ermöglicht es ihnen, sich unauffällig zu bewegen. Diese Lebensweise hat sich über Jahrtausende entwickelt und ist entscheidend für ihr Überleben.
Verhalten von Gelbsäumiger Mistelfink
Der Gelbsäumige Mistelfink zeigt ein aktives und geselliges Verhalten. Er lebt oft in kleinen Gruppen oder Schwärmen, was ihm hilft, Nahrung zu finden und sich vor Fressfeinden zu schützen. Diese Vögel sind sehr agil und verbringen viel Zeit mit Fliegen zwischen den Bäumen auf der Suche nach Nahrung. Ihr Gesang ist melodisch und wird häufig verwendet, um Partner anzulocken oder das Revier zu markieren.In Bezug auf ihre Ernährung sind sie Allesfresser; sie ernähren sich hauptsächlich von Nektar aus Blüten sowie von Früchten und kleinen Insekten. Diese Ernährungsweise macht sie zu wichtigen Bestäubern im Ökosystem der Regenwälder. Ihre Fähigkeit, sich an verschiedene Nahrungsquellen anzupassen, trägt zur Stabilität ihrer Populationen bei.
Paarung und Brut
Die Fortpflanzung des Gelbsäumigen Mistelfinks erfolgt typischerweise während der Regenzeit, wenn Nahrungsressourcen reichlich vorhanden sind. Die Männchen zeigen während der Balzzeit auffällige Verhaltensweisen wie Gesang und akrobatische Flugmanöver, um Weibchen anzulocken. Nach erfolgreicher Paarung nistet das Weibchen meist in Baumhöhlen oder unter Blättern.Das Gelege besteht normalerweise aus 2 bis 3 Eiern, die das Weibchen alleine brütet. Die Brutzeit beträgt etwa 12 bis 14 Tage. Nach dem Schlüpfen werden die Küken für einige Wochen gefüttert, bis sie flügge werden können. Während dieser Zeit sind die Eltern sehr beschützerisch gegenüber ihrem Nachwuchs.
Gefährdung
Laut IUCN wird der Gelbsäumige Mistelfink als „Least Concern“ eingestuft. Dies bedeutet, dass es derzeit keine signifikanten Bedrohungen für diese Vogelart gibt. Dennoch können Habitatverlust durch Abholzung sowie Klimaveränderungen potenzielle Risiken darstellen. Der Schutz ihrer natürlichen Lebensräume ist entscheidend für das Überleben dieser Art.Die fortschreitende Zerstörung tropischer Regenwälder könnte langfristig Auswirkungen auf die Populationen des Gelbsäumigen Mistelfinks haben. Daher ist es wichtig, Maßnahmen zum Schutz dieser Ökosysteme zu ergreifen und nachhaltige Praktiken zu fördern.
Quellen
https://www.fischlexikon.eu/fischlexikon/fische-suchen.php?fisch_id=0000001706
https://www.aquaristik-welt.com/fischarten/baerblinge/malabarbaerbling-devario-aequipinnatus/
https://www.aquarium-ratgeber.com/fische/fischplanung/aquarium-fischtypen/fuer-regenbogenfische/