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Gelber Segelflosser (Yuhina bakeri)

Die Streifen-Glasbarbe (Yuhina brunneiceps), auch bekannt als Streifen-Yuhina, ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Zilpzalpe (Zosteropidae). Diese Art ist vor allem in den montanen Regionen des Himalayas und angrenzenden Gebieten verbreitet. Die Streifen-Glasbarbe ist für ihre charakteristischen Merkmale bekannt, die sie von anderen Arten innerhalb ihrer Familie unterscheiden. Ihr Lebensraum umfasst vor allem feuchte subtropische und tropische Wälder, wo sie in Gruppen lebt und aktiv nach Nahrung sucht.Die Streifen-Glasbarbe hat sich an verschiedene Lebensräume angepasst und ist häufig in dichten Wäldern anzutreffen. Diese Vögel sind gesellig und leben oft in kleinen Gruppen oder Schwärmen, was ihr Sozialverhalten hervorhebt. Die Streifen-Glasbarbe spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, da sie zur Verbreitung von Samen beiträgt und als Teil der Nahrungskette fungiert. Ihre Fähigkeit, sich an unterschiedliche Höhenlagen anzupassen, zeigt die Flexibilität dieser Art.

Fakten zur Streifen-Glasbarbe

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
  • Familie: Zosteropidae
  • Gattung: Yuhina
  • Art: Yuhina brunneiceps
  • Verbreitung: Himalaya bis Nordostindien, Bhutan und Teile von Myanmar
  • Lebensraum: Feuchte montane Wälder, subtropische Wälder
  • Körpergröße: Ca. 12–15 cm
  • Gewicht: Ungefähr 12–26 g
  • Verhalten: Lebt in Gruppen; gibt laute, nasal klingende Rufe von sich
  • Fortpflanzung und Brut: Nistet in Bäumen; Gelege besteht meist aus 2–3 Eiern; Brutpflege durch beide Elternteile
  • Gefährdung: Derzeit nicht gefährdet, jedoch anfällig für Habitatverlust

Systematik Gelber Segelflosser ab Familie

Äußerliche Merkmale von Streifen-Glasbarben

Die Streifen-Glasbarbe hat eine auffällige Erscheinung mit einem überwiegend olivgrünen bis grauen Gefieder. Ein markantes Merkmal ist das auffällige Diadem auf dem Kopf, das ihr einen charakteristischen Look verleiht. Die Kehle zeigt eine helle Färbung mit dunklen Streifen, was zur Identifikation dieser Art beiträgt. Die Flügel sind relativ kurz und zeigen eine rötliche Färbung an den Rändern.Zusätzlich sind die Augen von einem hellen Ring umgeben, was ihnen ein charakteristisches Aussehen verleiht. Der Schnabel hat eine hornfarbene Färbung und trägt zur allgemeinen Erscheinung des Vogels bei. Die Beine sind kurz und kräftig, ideal zum Klettern in den Bäumen. Diese Merkmale machen die Streifen-Glasbarbe zu einem interessanten Objekt für Ornithologen und Vogelbeobachter.

Lebensraum und Herkunft

Die Streifen-Glasbarbe bewohnt hauptsächlich die montanen Regionen des Himalayas sowie angrenzende Gebiete wie Bhutan und Nordostindien. Sie ist häufig in feuchten subtropischen Wäldern anzutreffen, wo sie sich von Insekten und Früchten ernährt. Diese Vögel bevorzugen Gebiete mit ausreichenden Nistmöglichkeiten und Nahrungsvorkommen.In diesen Regionen sind sie häufig in dichten Wäldern anzutreffen, wo sie ihre Nester bauen. Ihre Fähigkeit, sich an verschiedene Höhenlagen anzupassen, zeigt ihre Flexibilität. Die Streifen-Glasbarbe spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem dieser Wälder, da sie zur Bestäubung von Pflanzen beiträgt und gleichzeitig als Beute für größere Raubvögel dient.

Verhalten von Streifen-Glasbarben

Streifen-Glasbarben zeigen ein ausgeprägtes soziales Verhalten und leben oft in kleinen Gruppen oder Schwärmen. Diese Vögel sind sehr aktiv und bewegen sich häufig durch das Blätterdach auf der Suche nach Nahrung. Sie sind bekannt für ihre lauten Rufe, die oft nasal klingen und dazu dienen, andere Mitglieder ihrer Gruppe zu kommunizieren oder potenzielle Gefahren anzuzeigen.Das Futterverhalten dieser Art umfasst hauptsächlich Insekten sowie Früchte. Sie suchen ihre Nahrung meist in den oberen Baumkronen oder im dichten Unterholz. Während der Nahrungssuche können sie auch mit anderen Vogelarten interagieren und gemeinsam nach Futter suchen. Dieses Verhalten fördert nicht nur die soziale Interaktion innerhalb der Art, sondern erhöht auch die Effizienz bei der Nahrungsaufnahme.

Paarung und Brut

Die Fortpflanzungszeit der Streifen-Glasbarbe fällt typischerweise in die Monate nach den Monsunregenfällen, wenn das Nahrungsangebot am reichhaltigsten ist. Die Nester werden meist in Bäumen gebaut, wo sie vor Fressfeinden geschützt sind. Das Gelege besteht normalerweise aus zwei bis drei Eiern; selten werden mehr Eier gelegt.Die Brutpflege übernehmen beide Elternteile gemeinsam. Nach dem Schlüpfen benötigen die Jungvögel intensive Betreuung durch ihre Eltern bis zur Selbstständigkeit. Die Geschlechtsreife erreichen die Jungvögel bereits nach etwa fünf Monaten.

Gefährdung

Obwohl die Streifen-Glasbarbe nicht als gefährdet gilt, steht sie vor Herausforderungen durch Habitatverlust aufgrund menschlicher Aktivitäten wie Abholzung und Urbanisierung. Ihre Abhängigkeit von bestimmten Lebensräumen macht sie anfällig für Veränderungen im Ökosystem.Einige Unterarten könnten potenziell gefährdet sein aufgrund spezifischer Bedrohungen in ihren Lebensräumen oder durch menschliche Aktivitäten wie Urbanisierung oder Landwirtschaft. Es ist wichtig, den Schutz dieser Vögel zu fördern und ihre Lebensräume zu erhalten.

Quellen

https://ebird.org/species/sttyuh1

https://en.wikipedia.org/wiki/Yuhina_brunneiceps

https://www.hbw.com/node/59403