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Gelbbrauen-Zwergschlüpfer

Der Gelbbrauen-Zwergschlüpfer, eine kleine und lebhafte Vogelart, zieht mit seiner bescheidenen Größe und dem lebendigen Gesang die Aufmerksamkeit von Ornithologen und Vogelliebhabern auf sich. Dieser kleine Sänger gehört zur Familie der Schwirlverwandten (Locustellidae) und findet sich in der Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes) wieder. Er besiedelt vornehmlich die dicht bewachsenen Unterholzbereiche von Wäldern in Südostasien und ist bekannt für seine versteckte Lebensweise.

Die charakteristischen Kennzeichen des Gelbbrauen-Zwergschlüpfers umfassen, wie sein Name unschwer verrät, die auffälligen gelben Streifen über den Augen, die ihm eine markante Erscheinung verleihen. Sein Federkleid weist ansonsten eher unauffällige grünliche und braune Töne auf, die ihn in seinem natürlichen Habitat effektiv tarnen. Die geringe Größe erlaubt es diesem Vogel, sich geschickt durch dichtes Unterholz zu bewegen und Nahrung zu suchen, was überwiegend Insekten und kleine Wirbellose umfasst.

Gelbbrauen-Zwergschlüpfer sind bekannt für ihre territoriale Natur und ihr akustisch bemerkenswertes Repertoire. Sie singen oft aus dem Schutz des dichten Laubes heraus, und obwohl sie selbst nicht leicht zu Gesicht zu bekommen sind, verrät ihr Gesang häufig ihre Anwesenheit. Für die Wissenschaft bieten sie interessante Einblicke in das Verhalten von Vögeln, die in schwierigen und schwer zugänglichen Umgebungen leben.

Der Lebensraum dieser Art wird durch entwaldung und Habitatverlust bedroht, was die Wichtigkeit von Schutzmaßnahmen unterstreicht. Eine genaue Beobachtung der Populationsentwicklung des Gelbbrauen-Zwergschlüpfers ist essentiell, um effiziente Schutzstrategien entwickeln zu können und so den Fortbestand der Art zu sichern.

Gelbbrauen-Zwergschlüpfer Fakten

  • Klasse: Aves (Vögel)
  • Ordnung: Passeriformes (Sperlingsvögel)
  • Familie: Cettiidae (Seidensängerartige)
  • Gattung: Tesia
  • Art: Tesia olivea (Oliv-Zwergschlüpfer)
  • Verbreitung: Südasien, von Nepal bis nach Vietnam
  • Lebensraum: Unterwuchs feuchter Bergwälder, Dickichte
  • Körpergröße: Ca. 9 cm
  • Gewicht: Unbekannt
  • Soziales Verhalten: Territoriale und einzelgängerische Vögel außerhalb der Brutzeit
  • Fortpflanzung: Nestbau in Bodennähe, legt gewöhnlich 3-5 Eier, Brutdauer und Aufzucht der Küken ungenau dokumentiert
  • Haltung: Nicht zutreffend, da keine Informationen zur Haltung in Gefangenschaft verfügbar

Systematik Gelbbrauen-Zwergschlüpfer ab Familie

Gelbbrauen-Zwergschlüpfer Herkunft und Lebensraum

Die Tesia superciliaris, im Deutschen als Gelbbrauen-Zwergschlüpfer bekannt, ist eine Vogelart aus der Familie der Schwirlverwandten (Locustellidae). Dieser kleine Vogel besitzt als charakteristisches Merkmal eine markante gelbe Überaugenlinie (Superciliar), von welcher sich sein wissenschaftlicher Name ableitet. Ursprünglich stammt der Gelbbrauen-Zwergschlüpfer aus den südöstlichen Regionen Asiens. Insbesondere sind seine Verbreitungsgebiete in den subtropischen und tropischen Zonen des östlichen Himalayas zu finden, einschließlich des Nordostens Indiens, Nordwestens Myanmars und in Teilen Südchinas. Sein Lebensraum erstreckt sich zudem über die angrenzenden Gebirgsgegenden wie auch die Vorhügel Nepals.

In diesen Regionen bewohnt der Gelbbrauen-Zwergschlüpfer vornehmlich dichten Unterwuchs in feuchten Wäldern, sowohl immergrüne als auch laubabwerfende Wälder, auf Höhen von 1500 bis 2700 Metern über dem Meeresspiegel. Die Affinität des Vogels zu schattigen und verwachsenen Lebensräumen, wo er mitunter durch Dickicht streift, spiegelt seine Anpassungsfähigkeit an die spezifischen Anforderungen eines solchen Biotops wider. Aufgrund seiner unauffälligen Lebensweise und des bevorzugten Verbleibs im Unterholz, entzieht sich der Gelbbrauen-Zwergschlüpfer oft der unmittelbaren Beobachtung durch den Menschen.

Gelbbrauen-Zwergschlüpfer äußere Merkmale

Der Gelbbrauen-Zwergschlüpfer kennzeichnet sich durch ein distinktives plumageschema, welches von subtilen und ansprechenden Farbtönen geprägt ist. Sein Federkleid offenbart überwiegend olivgrüne und gelbe Farbnuancen, die harmonisch mit den natürlichen Waldhintergründen seines Habitats korrespondieren. Eine signifikante Eigenschaft des Gelbbrauen-Zwergschlüpfers ist der auffällige gelbe Überaugenstreif, der seinen Namen begründet und einen starken Kontrast zum dunkler gefärbten Oberkopf bildet.

Die Zügel, also die Federpartien seitlich des Schnabels, und die Ohrdecken des Gelbbrauen-Zwergschlüpfers tendieren zu einem unauffälligen Grauton, welcher seine Augenpartie umrahmt und die Lebhaftigkeit der Augen betont. Die Unterseite des Vogels zeichnet sich durch eine helle, oftmals ins Weißliche gehende Färbung aus, während Brust und Flanken eine leicht gelbliche Tönung aufweisen können. Seine Flügel und der Schwanz sind im Vergleich zum restlichen Körper etwas dunkler und zeigen olivbraune bis graue Schattierungen.

Im Hinblick auf die morphologischen Besonderheiten besitzt der Gelbbrauen-Zwergschlüpfer einen schlanken, kleinen Körperbau und zeigt eine meist gedrungene Haltung. Der feine Schnabel ist für die Insektennahrung, welcher sich der Gelbbrauen-Zwergschlüpfer hauptsächlich bedient, optimal angepasst. Die Beine des Vogels sind relativ kurz, jedoch robust und enden in kräftigen Füßen, die ihm ein geschicktes Manövrieren im dichten Unterholz ermöglichen.

Soziales Verhalten

Leider hat Die Recherche keine Informationen zum Sozialverhalten des Gelbbrauen-Zwergschlüpfers ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Es tut mir leid, aber es wurden keine spezifischen Informationen zum Brut- und Paarungsverhalten des Oliv-Zwergschlüpfers (Tesia olivea) in der mir aktuell zur Verfügung stehenden Wissensbasis gefunden.

Gelbbrauen-Zwergschlüpfer Gefährdung

Der Gelbbrauen-Zwergschlüpfer ist eine Vogelart, die in Teilen Asiens beheimatet ist und sich vorwiegend in dichten Unterholz- und Bambusdickichten aufhält. In Bezug auf die Gefährdung des Gelbbrauen-Zwergschlüpfers spielen Lebensraumverlust und -fragmentierung eine entscheidende Rolle. Ursächlich hierfür sind unter anderem Abholzung, Umwandlung von Waldflächen in landwirtschaftliche Nutzflächen sowie die Ausbreitung von Siedlungsgebieten. Diese Veränderungen bewirken, dass der natürliche Lebensraum des Gelbbrauen-Zwergschlüpfers schrumpft und zunehmend zersplittert wird, was eine Verringerung der Population zur Folge haben kann.

Zum Schutz dieser Art zählen Maßnahmen, die auf die Erhaltung und Wiederherstellung ihres Lebensraumes abzielen. Protected areas, also Naturschutzgebiete, spielen eine wichtige Rolle, um sicherzustellen, dass die vorhandenen Habitate des Gelbbrauen-Zwergschlüpfers erhalten bleiben und eine ausreichende Größe und Qualität aufweisen, um das Überleben der Art zu gewährleisten. Des Weiteren können Gesetze und Vorschriften, die illegale Abholzung und Überentwicklung eindämmen, wesentlich zum Schutz dieser Vogelart beitragen. Internationale Abkommen zum Artenschutz können ebenfalls helfen, durch Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Ländern, in denen der Gelbbrauen-Zwergschlüpfer lebt, die Erhaltungsbemühungen zu unterstützen und zu koordinieren.