Logo

Gehörnter Pitviper (Protobothrops cornutus)

Die Gehörnte Pitviper (Protobothrops cornutus) gehört zur Familie der Vipern (Viperidae) und zeichnet sich durch ein charakteristisches Merkmal aus, das der Art ihren deutschen Namen verliehen hat: Über den Augen besitzt diese Schlange hornartige Schuppen, die ihr ein unverwechselbares Aussehen verleihen. Dieser Reptilienvertreter findet sich in der Systematik der Schlangen innerhalb der Unterfamilie der Grubenottern (Crotalinae), was auf das Vorhandensein von Infrarot-sensitiven Grubenorganen zwischen den Augen und den Nasenlöchern hinweist, welche für die Jagd von großer Bedeutung sind.

Die Gehörnte Pitviper ist ein Jäger, der in bestimmten Regionen Asiens beheimatet ist. Ihre Umgebung besteht vorwiegend aus feuchten Wäldern und Berggebieten, wobei sie sich geschickt an das Leben in Bäumen angepasst hat und als baumlebend gilt. Die Färbung und Musterung ihres Schuppenkleides, das in verschiedenen Grüntönen erscheint, hilft ihr, sich vor potenziellen Feinden gut zu tarnen und auf ihren Pirschzügen unentdeckt zu bleiben.

Als Teil ihres Überlebensstrategie nutzt die Gehörnte Pitviper ihr ausgeprägtes sensorisches Repertoire, um Beutetiere zu lokalisieren. Ihr Gift, das sie bei einem Biss in ihre oft kleinen bis mittelgroßen Beutetiere injiziert, dient vorrangig dem Zweck, diese zu lähmen oder zu töten, ehe sie diese verzehrt. Wie bei anderen Vipern ist auch hier das Gift für Menschen potenziell gefährlich, allerdings sind Begegnungen mit Menschen aufgrund der eher abgeschiedenen natürlichen Lebensräume selten.

Die Fortpflanzung der Gehörnten Pitviper ist ovipar, was bedeutet, dass die Weibchen Eier legen, aus denen später die Jungschlangen schlüpfen. Wissenschaftlich ist über die Lebensweise und Biologie der Gehörnten Pitviper noch nicht umfangreich geforscht worden, wodurch sie für Herpetologen ein interessantes Studienobjekt darstellt. Ihr oft verborgener Lebensstil und die beschränkten Begegnungen mit Menschen führen dazu, dass noch viele Geheimnisse um diese faszinierende Schlange unentdeckt bleiben.

Gehörnter Pitviper Fakten

  • Klasse: Actinopterygii (Strahlenflosser)
  • Ordnung: Salmoniformes (Lachsartige)
  • Familie: Salmonidae (Lachsfische)
  • Gattung: Prosopium
  • Art: Rundschuppen-Maräne (Prosopium cylindraceum)
  • Verbreitung: Nordamerika
  • Lebensraum: Süßwasser, bevorzugt kalte Seen und Flüsse
  • Körpergröße: bis zu 41 cm
  • Gewicht: um 500 Gramm
  • Soziales Verhalten: Schwarmfische, teilweise Einzelgänger
  • Fortpflanzung: Laichzeit im Winter oder Frühjahr; legen Eier auf Kiesgrund ab
  • Haltung: In der Regel nicht als Zierfisch gehalten, eher in kommerziellen Kulturen für den Lebensmittelmarkt

Systematik Gehörnter Pitviper ab Familie

Gehörnter Pitviper Herkunft und Lebensraum

Protobothrops cornutus, allgemein bekannt als die Gehörnte Pitviper, repräsentiert eine Schlangenart, die ihren Ursprung in den östlichen Regionen Asiens hat. Die genaue geografische Verteilung dieses Reptils umfasst insbesondere die Wälder im Nordosten Vietnams sowie die angrenzenden Gebiete Chinas, wo sich sein Habitat auf subtropische Zonen konzentriert. Diese spezielle Viper bevorzugt feuchte, dicht bewaldete Landschaften, die reich an Vegetation sind und ihr ausreichend Deckung und Nahrung bieten. Vorwiegend ist Protobothrops cornutus in Bergregionen anzutreffen, wo sie in Höhenlagen von bis zu 900 Metern über dem Meeresspiegel leben kann, was einen Hinweis auf ihre Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche ökologische Bedingungen gibt.

Das Vorkommen der Gehörnten Pitviper ist stark an intakte, naturnahe Waldgebiete geknüpft, wobei sie sich häufig in Laub- und Mischwäldern aufhält. Die Präferenz für bergige Gegenden impliziert eine Bedeutung von Mikrohabitaten, wie Felsvorsprünge oder Risse, in denen sich die Tiere verbergen können. Aufgrund der territorial bedingten Abgeschiedenheit bietet ihr Lebensraum einen gewissen Schutz vor menschlicher Störung, allerdings sind solche Regionen nicht gänzlich resistent gegenüber anthropogenen Einflüssen wie Waldrodung und sich ausweitender Landwirtschaft. Die Erhaltung ihres natürlichen Lebensraums ist folglich für den Bestand dieser Art von besonderer Relevanz.

Gehörnter Pitviper äußere Merkmale

Die Gehörnte Pitviper, bekannt als Protobothrops cornutus, zeichnet sich durch beeindruckende äußerliche Merkmale aus, die sie eindeutig von anderen Schlangenarten differenzieren. Der auffälligste Aspekt dieser Art ist die Präsenz von „Hörnern“, kleinen Auswüchsen, die oberhalb ihrer Augen sitzen. Diese Hörner können als kleine Schuppenfortsätze charakterisiert werden, die der Gehörnten Pitviper ein unverkennbares Aussehen verleihen.

Ihr Körper weist eine variierende Farbpalette auf, die von braunen bis gelbgrünen Tönen reicht und harmonisch mit der natürlichen Umgebung verschmelzen kann. Die Schuppen der Gehörnten Pitviper haben eine leicht gekielte Textur, was bedeutet, dass jede Schuppe eine angehobene Mittellinie hat, welche der Oberfläche ein etwas raueres Aussehen verleiht. Dieses äußerliche Merkmal trägt zu ihrer Tarnung bei, wenn sie in ihrem natürlichen Lebensraum ruht oder lauert.

Das längliche und robuste Erscheinungsbild der Gehörnten Pitviper wird durch ihren muskulösen Körperbau unterstrichen, welcher ihr erlaubt, sich gewandt durch das Geäst zu bewegen, in welchem sie oftmals anzutreffen ist. Ihr Kopf ist deutlich vom Hals abgesetzt und besitzt eine dreieckige Form, die typisch für Vipern ist.

Insgesamt spiegelt das äußere Erscheinungsbild der Gehörnten Pitviper eine Anpassung an ihre Umwelt und Lebensweise wider, mit Merkmalen, die nicht nur der Tarnung dienen, sondern auch ihrem potenziellen Schutz vor Fressfeinden.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten der Gehörnten Pitviper ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Leider hat die Recherche zum Brut- und Paarungsverhalten der Rundschuppen-Maräne keine spezifischen Informationen ergeben.

Gehörnter Pitviper Gefährdung

Die Gefährdung der Gehörnten Pitviper resultiert hauptsächlich aus der Zerstörung ihres natürlichen Lebensraums. Als Bewohner bestimmter Bergwälder Südostasiens ist diese Schlangenart speziell von der Abholzung dieser Wälder betroffen. Die zunehmende Umwandlung dieser Gebiete in landwirtschaftliche Flächen, insbesondere für Plantagenwirtschaft, führt zur Fragmentierung des Habitats, was die Überlebenschancen der Gehörnten Pitviper stark beeinträchtigen kann. Durch die Reduzierung der Lebensräume entstehen isolierte Populationen, was die genetische Vielfalt der Art mindern und ihre Fähigkeit zur Anpassung an Umweltveränderungen schwächen kann.

Zum Schutz der Gehörnten Pitviper sind Bemühungen notwendig, die auf die Erhaltung und Wiederherstellung ihres natürlichen Lebensraumes abzielen. Schutzgebiete spielen dabei eine entscheidende Rolle, denn sie gewährleisten, dass die Ökosysteme, in denen die Gehörnte Pitviper lebt, erhalten bleiben. Die Einrichtung solcher Schutzgebiete sollte gemeinsam mit Aufklärungsmaßnahmen einhergehen, die die lokale Bevölkerung über die Bedeutung der Artenvielfalt und die Notwendigkeit des Artenschutzes informieren. Diese Maßnahmen sind essentiell, um einen nachhaltigen Umgang mit den natürlichen Resourcen zu fördern und die Überlebenschancen der Gehörnten Pitviper langfristig zu sichern.