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Garlepps Bergsperling

Der Garlepps Bergsperling, bekannt in der Wissenschaft als Poospiza garleppi, ist ein kleiner Vogel aus der Familie der Tangaren (Thraupidae). Diese Vogelfamilie ist besonders vielfältig und umfasst zahlreiche Arten, die vor allem in Süd- und Mittelamerika beheimatet sind. Der Garlepps Bergsperling zählt zu der Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes), welches die größte Ordnung der Vögel darstellt und ungefähr die Hälfte aller bekannten Vogelarten beinhaltet.

Dieser Vogel zeichnet sich durch sein unauffälliges Federkleid und einen lebhaften Gesang aus, welcher häufig zur Kommunikation mit Artgenossen und zur Abgrenzung seines Reviers eingesetzt wird. Der Garlepps Bergsperling bewohnt bevorzugt Bergregionen und hat sich an unterschiedliche Höhenlagen angepasst. In seinem Habitat geht er vorrangig auf die Nahrungssuche nach Insekten und Sämereien, wodurch er eine wichtige Rolle im Ökosystem seiner Heimatregion spielt.

Die Populationsgröße und der Status dieser Art sind aufgrund ihres begrenzten Verbreitungsgebietes schwer zu identifizieren und zu bewerten. Abgeschiedenheit und spezialisierte Lebensweise machen den Garlepps Bergsperling zu einem interessanten Forschungsobjekt für Ornithologen und Naturschützer, denn lokale Umweltveränderungen können seine Population direkt beeinflussen.

Bis heute bleiben viele Aspekte des Lebens dieser Tangarenart unerforscht. Wissenschaftliche Studien konzentrieren sich auf die Erfassung der Lebensgewohnheiten und der Fortpflanzungsstrategien des Garlepps Bergsperlings, um bessere Schutzmaßnahmen zu entwickeln. Als Teil der Artenvielfalt Südamerikas trägt der Garlepps Bergsperling zu dem reichen Mosaik der Vogelwelt bei, die dieses Habitat prägt.

Garlepps Bergsperling Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
  • Familie: Tangaren (Thraupidae)
  • Gattung: Poospiza
  • Art: Rostbrauen-Bergsperling (Poospiza erythrophrys)
  • Verbreitung: Südamerika, insbesondere in den Anden von Bolivien und Argentinien
  • Lebensraum: Halbtrockene und felsige Gebirgslandschaften, Puna-Grasland
  • Körpergröße: Ungefähr 16 cm
  • Gewicht: Informationen zum Gewicht sind limitiert, jedoch sind kleine Singvögel dieser Größe oft zwischen 15 und 25 g schwer
  • Soziales Verhalten: Teilweise gesellig, oft paarweise oder in kleinen Gruppen, besonders außerhalb der Brutzeit
  • Fortpflanzung: Monogam, baut Nest in Felsspalten oder Erdlöchern, legt in der Regel 2-3 Eier
  • Haltung: Keine spezifischen Informationen verfügbar, da diese Vogelart typischerweise nicht in Gefangenschaft gehalten wird

Systematik Garlepps Bergsperling ab Familie

Garlepps Bergsperling Herkunft und Lebensraum

Der Garlepps Bergsperling, bekannt unter dem wissenschaftlichen Namen Poospiza garleppi, zählt zur Ordnung der Sperlingsvögel und ist eine Vogelart, die ursprünglich in Südamerika heimisch ist. Sein geschätzter Lebensraum erstreckt sich hauptsächlich über die Höhenlagen der Anden in Bolivien. Dieser Vogel wurde nach dem deutschen Sammler Hugo Garlepp benannt, der Ende des 19. Jahrhunderts eine exzeptionelle Sammeltätigkeit in dieser Region entfaltete.

Die Art bewohnt bevorzugt trockene Buschlandschaften, offene Wälder sowie Formationen von Polylepis-Bäumen in Höhenlagen zwischen etwa 1.500 und 3.900 Metern über dem Meeresspiegel. Aufgrund der rauen Bedingungen in diesen Höhenregionen, welche durch starke Sonneneinstrahlung, geringen Sauerstoffgehalt und nachts oft sehr niedrige Temperaturen gekennzeichnet sind, hat sich der Garlepps Bergsperling im Laufe der Evolution an solche Extrembedingungen angepasst.

Die Präsenz des Garlepps Bergsperlings in seinem natürlichen Habitat ist eng verbunden mit dem Vorhandensein bestimmter Pflanzenarten und der Struktur des Ökosystems, in welchem er Nahrung sucht und Brutplätze findet. Beobachtungen dieses Vogels in diesen Biotopen lieferten wichtige Erkenntnisse über die Anpassungsstrategien der Fauna in Hochgebirgsumgebungen, ein Bereich, der biologisch oft unterrepräsentiert und wenig erforscht ist.

Garlepps Bergsperling äußere Merkmale

Der Garlepps Bergsperling, ein distinktiver Vertreter der Finkenvögel, zeichnet sich durch sein mehrfarbiges Gefieder und andere physische Attribute aus, die ihn kennzeichnen. Sein Oberkopf präsentiert eine beherrschende graue Farbe, die sich auf den Nacken fortsetzt und kontrastreich in das braun oder rostbraun getönte Rückengefieder übergeht. Die Schulterfedern zeigen ebenfalls ein Grau, welches mit den Rückenfedern harmoniert.

Das Gesicht des Garlepps Bergsperlings wird durch eine auffällige schwarze Maske geprägt, die seine Augen umschließt und bei vielen Individuen bis in die Kehlregion reichen kann. Über die Maske hinweg zieht sich ein dünner weißer Streif, der über den Auge verläuft und eine klare Grenze zum oberen Kopfteil markiert.

Die Kehle selbst und der Bereich unter der schwarzen Maske sind meist von einem reinen Weißton bestimmt, während die Brust und die Bauchseite in eine sanfte graue Färbung übergehen, die an den Flanken oft in ein dezentes Braun übergeht. Der Schnabel des Garlepps Bergsperlings zeigt sich robust und konisch, typisch für Körnerfresser, und trägt eine dunkelgraue bis schwarze Färbung.

Die Flügel zeichnen sich durch ein Zusammenspiel von Grautönen und gelegentlichen dunklen Markierungen aus, die in den Flügeldecken und Flugfedern auftreten und dem Garlepps Bergsperling ein gemustertes Erscheinungsbild verleihen. Der Schwanz ist kurz und endet in einer dunklen Farbgebung, welche die Farbstellung des restlichen Gefieders ergänzt.

Insgesamt bietet der Garlepps Bergsperling durch seine Farb- und Musterkomposition sowie seine körperlichen Merkmale ein ansehnliches und unverwechselbares Bild innerhalb seiner natürlichen Umgebung.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten von Garlepps Bergsperling ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Die wissenschaftlichen Daten hinsichtlich des Brut- und Paarungsverhaltens des Rostbrauen-Bergsperlings sind begrenzt, was eine umfassende Auskunft zu diesen speziellen Aspekten des Lebenszyklus dieser Art erschwert. Aufgrund der eingeschränkten Informationen können daher keine detaillierten Angaben zum Brut- und Paarungsverhalten des Rostbrauen-Bergsperlings gemacht werden. Jegliche Ausführungen zu diesem Thema würden auf Vermutungen beruhen und nicht auf fundierter wissenschaftlicher Erkenntnis. Daher muss ich Ihnen mitteilen, dass die Recherche zu beiden Themen leider nichts ergeben hat.

Garlepps Bergsperling Gefährdung

Der Garlepps Bergsperling, wissenschaftlich als Poospiza garleppi bezeichnet, steht unter dem Risiko der Gefährdung, hauptsächlich aufgrund von Habitatveränderungen und -verlusten. Diese Vogelart ist in einem spezifischen Gebiet in Südamerika endemisch und bevorzugt dort ein Habitat, das durch eine Mischung aus Buschland und offenen Grasflächen geprägt ist. Die Zerstörung dieser natürlichen Lebensräume durch landwirtschaftliche Expansion, Weidewirtschaft, unsachgemäße Bodennutzung und Entwaldung stellt eine erhebliche Gefährdung für den Garlepps Bergsperling dar.

Es kommt hinzu, dass die Verkleinerung und Fragmentierung seines Habitats die Populationen isoliert und ihre genetische Vielfalt verringert, was eine zusätzliche Bedrohung für die langfristige Überlebensfähigkeit der Art darstellt. Naturschutzmaßnahmen für den Garlepps Bergsperling fokussieren sich daher auf den Schutz und die Wiederherstellung ihrer natürlichen Lebensräume sowie die Etablierung von Schutzgebieten. Diese Maßnahmen sollen den genetischen Austausch zwischen verschiedenen Populationen fördern und die Widerstandsfähigkeit der Art gegenüber Umweltveränderungen erhöhen. Weitere Forschungen sind jedoch essentiell, um effektive Schutz- und Managementstrategien für den Garlepps Bergsperling zu entwickeln, insbesondere in Anbetracht der Tatsache, dass detaillierte Daten zur Populationsdynamik und zum ökologischen Anspruch der Art bisweilen begrenzt sind.