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Fulvous-büschelbrust

Der Fulvous-Büschelbrust, wissenschaftlich als Tephrodornis affinis bekannt, zählt zu den interessanten Vogelarten Asiens. Diese Spezies gehört zur Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes), genauer zur Familie der Vangawürger (Vangidae), einer Gruppe die vorwiegend in Asien und Afrika verbreitet ist. Der Name „Büschelbrust“ weist dabei auf ein charakteristisches Merkmal der Art hin: Die kleinen Büschel von federähnlichen Hörnchen, die sich auf der Brust des Vogels befinden.

Der Fulvous-Büschelbrust ist in regionspezifischen Habitaten Südasiens anzutreffen, wobei er Wälder und Waldrandsiedlungen als bevorzugte Lebensräume wählt. Dieser Vogel zeichnet sich durch seine fulvousfarbene, also fahlgelbe bis graubraune Färbung aus, die ihm nicht nur seinen deutschen Namen einbringt, sondern auch eine hervorragende Tarnung in seinem Naturumfeld bietet.

In seiner Lebensweise zeigt sich der Vogel recht vielseitig und passt sich an verschiedene Gegebenheiten an. Als Allesfresser ernährt er sich von einer breiten Palette an Insekten und anderen kleinen Tieren, aber auch pflanzliches Material steht auf seinem Speiseplan. Seine fortschrittliche Anpassungsfähigkeit hilft ihm, in den dynamischen Ökosystemen Asiens zu gedeihen.

Obwohl der Fulvous-Büschelbrust zu den weniger bekannten Vogelarten gehört, spielt er im ökologischen Gefüge seiner Heimatregion eine wichtige Rolle. Er trägt dazu bei, das Insektenaufkommen zu regulieren und die Verbreitung von Pflanzensamen zu unterstützen. Seine Anwesenheit ist somit ein Indikator für die Gesundheit des Ökosystems, in dem er lebt.

Fulvous-büschelbrust Fakten

  • Klasse: Actinopterygii (Strahlenflosser)
  • Ordnung: Clupeiformes (Heringsartige)
  • Familie: Clupeidae (Heringsfische)
  • Gattung: Tenualosa
  • Art: Tenualosa ilisha (Bengala-Finte)
  • Verbreitung: Süd- und Südostasien, insbesondere in Indien, Bangladesch, Myanmar und dem Persischen Golf
  • Lebensraum: Süßwasser und Brackwasser, Küstennahen Gewässer, Flüsse
  • Körpergröße: Bis zu 60 cm
  • Gewicht: Bis zu 3 kg
  • Soziales Verhalten: Schwarmfische
  • Fortpflanzung: Anadrome Wanderfische, Laichen flussaufwärts, Eier sind pelagisch
  • Haltung: In Aquakultur gezüchtet, aber primär in natürlichen Gewässern lebend

Systematik Fulvous-büschelbrust ab Familie

Fulvous-büschelbrust Herkunft und Lebensraum

Der Fulvous-Büschelbrust, dessen wissenschaftlicher Name Tephrodornis affinis lautet, gehört zur Familie der Vangidae, die überwiegend in Asien beheimatet ist. Die Art ist in Südostasien verbreitet, mit einem Verbreitungsgebiet, das Teile des indischen Subkontinents sowie bestimmte Regionen Südostasiens umfasst. In der Regel wird der Lebensraum dieser Vogelart durch weitläufige, dichte Wälder charakterisiert. Besonders bevorzugt Tephrodornis affinis dabei die tropischen und subtropischen Feuchtgebiete, wo sich reichhaltige Vegetation findet, die als Unterschlupf und Nahrungsquelle dient.

Die Populationen des Fulvous-Büschelbrust sind primär in den Tieflandwäldern und den bewaldeten Gebieten des Hügellandes anzutreffen, wobei sie teilweise auch in Sekundärwäldern, das heißt in Gebieten, die nach menschlicher Nutzung wieder aufgeforstet wurden, leben. Die Art zeigt eine besondere Vorliebe für den Schatten hoher Bäume und die damit einhergehende Ruhe und Abgeschiedenheit, welches für die Aufzucht ihrer Nachkommen von Vorteil ist.

Obwohl der Fulvous-Büschelbrust in einem relativ großen Areal vorkommt, ist über die genaue Populationsgröße und die Dynamik seiner Verbreitung relativ wenig bekannt. Naturschutzbestrebungen konzentrieren sich daher darauf, seinen Lebensraum vor weiterer Zerstörung zu schützen und somit die Überlebenschancen dieser Art zu sichern.

Fulvous-büschelbrust äußere Merkmale

Der Fulvous-büschelbrust zeichnet sich durch eine Reihe distinktiver äußerlicher Merkmale aus, die ihn in seinem natürlichen Lebensraum unverwechselbar machen. Er präsentiert ein überwiegend mattbraunes Federkleid, wobei die Tönung gelegentlich ins Graubraune übergehen kann. Die Brust und der Bauch des Fulvous-büschelbrust zeigen sich in einem helleren Braunton, was einen ansprechenden Kontrast zur dunkleren Oberseite bildet.

Besonders auffällig ist der namensgebende Büschel, der aus kleinen, aber erkennbaren Federerhebungen besteht, die am hinteren Kopfbereich lokalisiert sind. Diese Federn können eine leicht abweichende Färbung aufweisen, tendieren jedoch gewöhnlich zu einer dunkleren Nuance im Vergleich zum restlichen Kopfgefieder. Die Augen des Fulvous-büschelbrust sind von einer charakteristischen dunklen Färbung, die von einem feinen, kaum wahrnehmbaren Augenring umgeben sein kann.

Der Schnabel dieses Vogels ist robust und von mittlerer Länge, tendenziell eher spitz zulaufend und zeigt eine dunkle Farbgebung. Die Beine des Fulvous-büschelbrust sind ebenso von einer unscheinbaren, dunklen Tönung, die ihm ausreichend Tarnung und eine effektive Anpassung an seine natürliche Umgebung gewähren. Insgesamt spiegeln die farblichen und strukturellen Anpassungen des Fulvous-büschelbrust seine ökologische Nische und Lebensweise wider.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten des Fulvous-Büschelbrust ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Leider hat die Recherche zu den spezifischen Details über das Brut- und Paarungsverhalten der Bengala-Finte (Tenualosa ilisha) keine Ergebnisse geliefert.

Fulvous-büschelbrust Gefährdung

Die Erforschung der Bedrohungslage und Schutzmaßnahmen für den Fulvous-büschelbrust ist von zentraler Bedeutung für die Erhaltung dieser Spezies. Der primäre Gefährdungsfaktor für diese Vogelart ist der Verlust des natürlichen Lebensraums. Die Zerstörung von Wäldern durch Abholzung, um Platz für landwirtschaftliche Flächen, Siedlungsbau und andere Entwicklungsprojekte zu schaffen, hat direkten Einfluss auf die Population des Fulvous-büschelbrust. Dieser Lebensraumverlust hat zur Folge, dass geeignete Brutplätze und Nahrungsquellen seltener werden, was die Überlebenschancen dieser Vögel mindert.

Zum Schutz des Fulvous-büschelbrust ist die Ausweisung und Erhaltung von Schutzgebieten essentiell. Solche Schutzgebiete müssen ausreichend groß sein und ein geeignetes Habitat bieten, um den langfristigen Bestand der Art zu sichern. Genauso wichtig ist ein nachhaltiges Landmanagement außerhalb dieser Reservate, um die Auswirkungen der Landwirtschaft und anderer landnutzender Aktivitäten zu verringern. Sensibilisierungs- und Bildungsprogramme könnten zudem die lokale Bevölkerung über die Bedeutung des Fulvous-büschelbrust aufklären und deren Engagement für dessen Schutz fördern.