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Davisons Laubsänger

Im dichten Blätterdach der Wälder und Wäldchen Südostasiens verbirgt sich ein kleiner, jedoch äußerst agiler Bewohner: Der Davisons Laubsänger, dessen zoologische Bezeichnung Phylloscopus davisoni lautet, ist ein Vertreter der Singvögel und innerhalb der Familie der Laubsänger (Phylloscopidae) angesiedelt. Diese Vogelart ist benannt nach William Ruxton Davison, einem Amateurornithologen, der im 19. Jahrhundert in Asien tätig war.

Diese unscheinbaren, überwiegend olivgrünen und unterseits heller gefärbten Vögel fallen meist nicht durch ihr Erscheinungsbild, sondern eher durch ihre lebhafte Gesangsaktivität auf. Der Davisons Laubsänger zeichnet sich durch eine Vorliebe für dichtes Blattwerk aus, wo er geschickt nach Insekten und anderen Kleinstlebewesen sucht, die seine Hauptnahrungsquelle darstellen.

Trotz ihrer geringen Größe sind Davisons Laubsänger durchaus robust und an ihre Lebensräume gut angepasst. Im Rahmen ihrer Jahreszyklen folgen diese Vögel oft saisonalen Wanderungsbewegungen, um günstige Lebensbedingungen auszunutzen, was bedeutet, dass manche Populationen durchaus als Zugvögel bezeichnet werden können.

Als weniger bekannte Vogelart unter Ornithologen und Vogelbeobachtern gerät der Davisons Laubsänger nicht häufig in den Fokus der Aufmerksamkeit, was jedoch nichts an seiner ökologischen Bedeutung innerhalb seiner natürlichen Habitate ändert. Die Erforschung und der Schutz von Arten wie dem Davisons Laubsänger sind wichtige Aspekte in Bemühungen, die Biodiversität und das ökologische Gleichgewicht unserer Planeten zu erhalten.

Davisons Laubsänger Fakten

– Klasse: Vögel (Aves)
– Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
– Familie: Laubsängerartige (Phylloscopidae)
– Gattung: Laubsänger (Phylloscopus)
– Art: Davisons Laubsänger
– Verbreitung: Südostasien; beheimatet in Teilen von Myanmar, Thailand, Malaysia und Indochina
– Lebensraum: Bergwälder, subtropische oder tropische feuchte montane Regionen
– Körpergröße: etwa 9 bis 11 cm
– Gewicht: ca. 5 bis 10 Gramm
– Soziales Verhalten: Oft in kleinen Gruppen anzutreffen; zeigt während der Brutzeit eher territoriales Verhalten
– Fortpflanzung: Legt 2 bis 4 Eier, typischerweise in einem Nest in Bäumen oder Sträuchern
– Haltung: Nicht für die Haltung in Gefangenschaft vorgesehen, normalerweise wildlebende Spezies

Systematik Davisons Laubsänger ab Familie

Davisons Laubsänger Herkunft und Lebensraum

Phylloscopus davisoni, bekannt als Davisons Laubsänger, ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Laubsänger (Phylloscopidae). Dieser Vogel wurde nach dem britischen Ornithologen William Ruxton Davison benannt, welcher im späten 19. Jahrhundert tätig war. Davisons Laubsänger ist in Südostasien beheimatet, mit einem Verbreitungsgebiet, das Teile der malaiischen Halbinsel, Thailands, des indochinesischen Gebiets sowie die Insel Hainan und den Süden Myanmars umfasst.

Der bevorzugte Lebensraum von Phylloscopus davisoni sind feuchte Wälder, dicht bewachsene Waldgebiete und Waldsaumzonen in Höhenlagen bis zu circa 1500 Metern über dem Meeresspiegel. Insbesondere sucht diese Art die unteren und mittleren Vegetationsschichten in Bergwäldern auf, wo sie ein reiches Angebot an Insekten vorfindet, das ihre Hauptnahrung darstellt. Das Vorkommen von Davisons Laubsänger ist eng mit dichtem Unterholz sowie mit einer Vielfalt an Sträuchern und kleinen Bäumen verbunden, die ihm Schutz und Nahrung bieten. Über die genauen Migrationsmuster und Populationsentwicklungen ist vergleichsweise wenig bekannt, da es sich um eine weniger erforschte Art handelt. Nichtsdestotrotz trägt die erforderliche Lebensraumqualität maßgeblich zur Verbreitung und dem Erhalt dieser Spezies bei.

Davisons Laubsänger äußere Merkmale

Der Davisons Laubsänger ist ein kleiner Vogel aus der Familie der Laubsänger (Phylloscopidae), der durch spezifische äußerliche Merkmale charakterisiert wird. In seinem Erscheinungsbild zeigt er eine überwiegend olivgrüne Färbung an den Oberseiten, die harmonisch mit dem gelblich-weißen Farbton seiner Unterseite kontrastiert. Sein Kopf wird von einer unauffälligen, gelblich-weißen Augenbrauenlinie (Supercilium) geziert, die hinter dem Auge beginnt und sich bis zum Nacken erstreckt und damit den optischen Eindruck seines Gesichtes aufhellt.

Die Flügel des Davisons Laubsängers sind unauffällig gemustert, wobei die Flügeldecken feine Schwingen mit hellen Säumen aufweisen. Der relativ kurze, aber kräftige Schnabel des Vogels ist eine Anpassung an seine überwiegend insektivore Ernährungsweise. Sein Schwanz ist von moderater Länge und zeigt oft eine rundliche Form, die insbesondere im Flug oder beim Spreizen erkennbar wird.

Die Beine des Davisons Laubsängers sind relativ kurz, aber kräftig gebaut, wobei die Füße und Zehen eine bräunliche Färbung aufweisen. Augen des Vogels sind klein und dunkel, was dem Gesichtsausdruck eine gewisse Intensität verleiht. Durch seine geringe Körpergröße und das eher unauffällige Gefieder fügt sich der Davisons Laubsänger gut in sein natürliches Habitat ein und ist daher für Beobachter oft schwer zu entdecken.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Leider hat die Recherche zu spezifischen Informationen zum Brut- und Paarungsverhalten von Davisons Laubsänger keine Ergebnisse geliefert.

Davisons Laubsänger Gefährdung

Der Davisons Laubsänger, als Teil der Avifauna, sieht sich einer Reihe von Bedrohungen gegenüber, von denen eine der signifikantesten die Rodung und Fragmentierung seines Lebensraumes ist. Dieser kleine Vogel bevorzugt dichte Wälder und Gebüsch in hügeligen und gebirgigen Gegenden, weshalb er stark auf intakte Waldökosysteme angewiesen ist. Die unaufhaltsame Expansion landwirtschaftlicher Flächen, die Holzeinschlagpraktiken sowie die Erschließung von Siedlungsflächen führen zu einer Reduzierung und Zersplitterung der Habitate, was zur Folge hat, dass die Population des Davisons Laubsängers abnimmt.

Schutzmechanismen für den Davisons Laubsänger müssen deshalb darauf ausgerichtet sein, seinen Lebensraum zu erhalten und zu sichern. Dazu gehören die Ausweisung und der Erhalt von Schutzgebieten, in denen die Waldflächen vor Abholzung bewahrt werden. Ebenso ist es vonnöten, die Bewirtschaftung angrenzender Gebiete nachhaltig zu gestalten, um den negativen Einfluss auf die Lebensräume zu minimieren. Um diese Anstrengungen zu unterstützen, ist es wichtig, ein Bewusstsein für die Bedeutung der Biodiversität und des spezifischen Schutzes des Davisons Laubsängers zu schaffen. Weiterhin sind langfristige Studien zur Populationsdynamik und zur Ökologie der Art erforderlich, um wirksame Schutzmaßnahmen entwickeln und anpassen zu können.