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Chiletrupial (Agelasticus thilius)

Der Agelasticus thilius, besser bekannt als die Gelbflügel-Schwarzstelze, ist eine faszinierende Vogelart aus der Familie der Ammern oder Icteridae. Ihre Heimat ist in Südamerika, wo sie in feuchten Graslandschaften, Sümpfen und Teichrändern beheimatet ist. Es handelt sich um eine kleine, aber äußerst lebendige Art, die für ihre markanten, gelben Flügel bekannt ist.

Die Gelbflügel-Schwarzstelze ist bei Kennern und Vogelbeobachtern sehr geschätzt. Sie besitzen ein vorwiegend schwarzes Federkleid, welches durch die leuchtend gelben Flügel, die besonders im Flug gut sichtbar sind, stark kontrastiert. Der kraftvolle, melodische Gesang der Männchen ist ebenfalls ein auffälliges und unverwechselbares Merkmal dieser Spezies.

Trotz ihrer schillernden Erscheinung und ihres einprägsamen Gesangs führen Gelbflügel-Schwarzstelzen ein eher unauffälliges Leben, halten sich in der Regel in der Deckung ihrer natürlichen Umgebung auf und meiden zumeist den Menschen. Die Nester werden gewöhnlich in dichtem Schilf oder Gras in der Nähe von Wasser gebaut.

In der Zoologie wird die Gelbflügel-Schwarzstelze der Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes) zugeordnet. Trotz ihrer eher geringen Größe sind diese Vögel hervorragende Flieger, die sich sowohl auf Langstreckenflügen als auch bei kurzen, schnellen Manövern im dichten Geflecht ihrer Feuchtbiotope bewähren.

Chiletrupial Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
  • Familie: Stärlinge (Icteridae)
  • Gattung: Agelasticus
  • Art: Gelbflügelstärling (Agelasticus thilius)
  • Verbreitung: Südamerika, vor allem in Argentinien, Bolivien, Chile, Paraguay, Peru und Uruguay
  • Lebensraum: Sümpfe, Feuchtgebiete, landwirtschaftliche Flächen, offene Graslandschaften
  • Körpergröße: Circa 20 cm Länge
  • Gewicht: Informationen über das genaue Gewicht sind spezifisch nicht verfügbar, liegt aber mutmaßlich im Bereich von typischen kleinen bis mittelgroßen Singvögeln
  • Soziales Verhalten: Oft in Gruppen oder kleinen Schwärmen zu beobachten
  • Fortpflanzung: Nestbau in der Vegetation über Wasser, legt oft 2 bis 3 Eier
  • Haltung: Keine Informationen über Haltung in Gefangenschaft, da es sich um ein Wildtier handelt

Systematik Chiletrupial ab Familie

Chiletrupial Herkunft und Lebensraum

Der Agelasticus thilius, bekannt als Chiletrupial, ist eine Vogelart aus der Familie der Icteridae, die sich durch ihre charakteristische schwarze und gelbe Färbung auszeichnet. Diese Art ist in Südamerika beheimatet, mit einem Verbreitungsgebiet, das sich hauptsächlich über die zentralen und südlichen Regionen Chiles und bis in den angrenzenden Westen Argentiniens erstreckt.

Die Ursprünge des Chiletrupials liegen in den gemäßigten Breiten Südamerikas, wo er offene Landschaften sowie halboffene Habitattypen bevorzugt. Zu seinen bevorzugten Lebensräumen zählen dabei insbesondere feuchte Niederungen, Flussufergebiete, Sümpfe und Marschländer, aber auch landwirtschaftlich genutzte Flächen, auf denen er Nahrung findet. Der Chiletrupial hat sich an die dortigen klimatischen Bedingungen und das Vorhandensein entsprechender Vegetation angepasst.

Im Laufe der Jahreszeiten zeigt der Chiletrupial teilweise auch nomadische Verhaltensweisen und kann sich in die Pampa- und Steppegebiete Argentiniens bewegen, wo er temporär zusätzlichen Lebensraum findet. Obwohl er nicht zu den Zugvögeln zählt, können die Veränderungen des Wasserstandes in seinen bevorzugten Feuchtgebieten Wanderungsbewegungen innerhalb seines Verbreitungsgebiets hervorrufen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Chiletrupial eng mit den Ökosystemen Südamerikas verbunden ist, wo er sich eine Nische in den von Wasser und reichhaltiger Vegetation dominierten Landschaften geschaffen hat und als ein charakteristischer Vertreter der regionalen Avifauna gilt.

Chiletrupial äußere Merkmale

Der Agelasticus thilius, allgemein bekannt als Gelbflügelstärling, ist ein mittelgroßer Singvogel aus der Familie der Icteridae. Im Hinblick auf sein äußerliches Erscheinungsbild demonstriert der Agelasticus thilius ein prägnantes Geschlechtsdimorphismus, das heißt, Männchen und Weibchen weisen deutlich unterschiedliche Merkmale auf.

Die Männchen des Agelasticus thilius besitzen ein überwiegend schwarzes Gefieder, welches durch einen auffallenden gelben Fleck an den Flügeln gekennzeichnet ist. Dieser gelbe Fleck umfasst sowohl die Schulterfedern als auch Teile der Flügeldecken, wodurch sich der Vogel im Flug besonders hervortut. Der Schnabel ist spitz und in seiner Form gut an die ernährungsbedingten Anforderungen angepasst. Die Augen sind von einem dunklen Farbton, der sich gut von der schwarzen Gesichtsfärbung abhebt.

Die Weibchen des Agelasticus thilius zeigen eine bescheidenere Farbpalette, mit überwiegend bräunlichen Tönen. Auch bei ihnen findet man gelbliche Akzente an den Flügeln, diese sind jedoch deutlich weniger leuchtend als bei den Männchen. Die Weibchen weisen auch ein eher gestreiftes Muster auf Brust und Bauch auf, welches ihnen hilft, in ihrer natürlichen Umgebung zu tarnen.

Insgesamt zeichnet sich der Agelasticus thilius durch seine kontrastreichen Farbmuster und sein markantes Federkleid aus, wobei die lebhafte Farbgebung der Männchen in der Brutzeit besonders hervorsticht.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten des Chiletrupials ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Meine Recherche hat leider keine spezifischen Informationen zum Brut- und Paarungsverhalten des Chiletrupials ergeben.

Chiletrupial Gefährdung

Es gibt Bedenken bezüglich der Gefährdung des Chiletrupials (Agelasticus thilius), eines Vogels, der verschiedenen Risiken ausgesetzt sein könnte. Eine mögliche Bedrohung für den Chiletrupial ist der Verlust seines Lebensraums durch menschliche Aktivitäten. Die Ausdehnung der Landwirtschaft, die Umwandlung von Flächen für Infrastruktur und die Abholzung können die natürlichen Lebensräume des Chiletrupials verkleinern. Das hat zur Folge, dass es weniger Nistplätze und Nahrungsquellen gibt, was letztendlich zu einer Abnahme der Population führen kann.

Um den Chiletrupial zu schützen, sind Maßnahmen erforderlich, die darauf abzielen, seinen Lebensraum zu erhalten und zu schützen. Dazu gehören die Schaffung von Schutzgebieten, in denen das Ökosystem in seinem natürlichen Zustand bewahrt wird. Es wäre auch wichtig, Richtlinien einzuführen, die die Landnutzung für Landwirtschaft und städtische Entwicklung regulieren, um das Habitat des Chiletrupials zu sichern.

Leider lieferte die Recherche keine spezifischen Details zur tatsächlichen Bedrohung oder den konkreten Schutzmaßnahmen für den Chiletrupial. Weitere Untersuchungen und Studien sind notwendig, um den Status dieser Art und die erforderlichen Schutzstrategien besser zu verstehen und umzusetzen.