Der Atlapetes pallidinucha, besser bekannt als Gelbnacken-Buschammer, ist ein Vogel, der zur Familie der Tangaren (Thraupidae) gehört, einer artenreichen Gruppe mit leuchtend gefärbtem Gefieder. Als Teil der Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes), umfasst seine Gruppe einige der häufigsten und bekanntesten Vögel weltweit.
Die Gelbnacken-Buschammer zeichnet sich durch ein charakteristisches Federkleid aus, das vor allem an Nacken und Kopfpartie deutlich helle Färbungen aufweist. Mit seiner Mittelgröße und dem kräftigen Körperbau ist dieser Vogel gut an sein Leben in den Waldgebieten angepasst, in denen er vornehmlich zu finden ist.
Dieses Tier ist primär in den Andenregionen Südamerikas heimisch, wo es sich als bodenbewohnender Vogel in Höhen zwischen 1500 und 3000 Metern über dem Meeresspiegel aufhält. Sein Habitat umfasst nebelverhangene Wälder und buschige Gebiete, in denen er sich auf Nahrungssuche nach Samen und Insekten begibt.
Als ein Vertreter der zahlreichen Tangarenarten spiegelt die Gelbnacken-Buschammer die große Diversität dieser Vogelfamilie wider. Trotz ihrer spezifischen ökologischen Nische und adaptiven Merkmale, ist über die Lebensweise und das Verhalten dieses Vogels in freier Wildbahn noch viel zu entdecken, was die Gelbnacken-Buschammer zu einem interessanten Objekt für Ornithologen und Naturschützer macht.
Blassnacken-Buschammer Fakten
- Klasse: Vögel (Aves)
- Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
- Familie: Neuweltammern (Passerellidae)
- Gattung: Buschammern (Atlapetes)
- Art: Tepui-Buschammer (Atlapetes personatus)
- Verbreitung: Tepuis in Venezuela, Nord-Südamerika
- Lebensraum: Bergwälder, Gebirgsregionen
- Körpergröße: Ungefähr 17-20 cm
- Gewicht: Information nicht verfügbar
- Soziales Verhalten: Lebt paarweise oder in kleinen Gruppen
- Fortpflanzung: Nestbau in Büschen oder Bäumen, legt in der Regel 2-3 Eier
- Haltung: Keine Informationen über die Haltung in Gefangenschaft, vermutlich nur in Fachinstitutionen wie zoologischen Einrichtungen
Systematik Blassnacken-Buschammer ab Familie
Blassnacken-Buschammer Herkunft und Lebensraum
Die Blassnacken-Buschammer, wissenschaftlich bezeichnet als Atlapetes pallidinucha, ist ein Vogel, der primär in Mittelamerika beheimatet ist. Diese Art gehört zur Familie der Passerellidae, früher zugeordnet zu den Neuweltammern oder Emberizidae. Die Vögel dieser Art zeichnen sich durch eine distinkte Verteilung ihres Lebensraumes aus, vornehmlich in den Hochlandregionen von Süd-Mexiko bis nach Guatemala.
Ihr Habitat umfasst gebirgige Wälder und Waldränder, wobei sie vorzugsweise in Höhenlagen zwischen 1200 und 3700 Metern über dem Meeresspiegel anzutreffen sind. Die Blassnacken-Buschammer bevorzugt dichte Unterholzgebiete innerhalb von Kiefern-Eichenwäldern und Nebelwäldern. Diese spezifischen Vegetationsstrukturen bieten optimale Bedingungen für Nahrungssuche, Nestbau und Schutz vor Raubtieren.
Der Lebensraum der Blassnacken-Buschammer ist an die klimatischen und ökologischen Bedingungen der Hochlandökoregionen angepasst, wo die Kombination aus gemäßigten Temperaturen und einer reichen Biodiversität ihr Überleben sichert. Ihren Namen verdankt diese Vogelart dem charakteristischen Blässefleck auf dem Nacken, welcher ein signifikantes Merkmal ihrer Erscheinung darstellt. Hinsichtlich der Erhaltung ihres Habitats zeigt sich die Art als relativ robust, wobei die fortschreitende Entwaldung und Landschaftsveränderungen mögliche Bedrohungen für ihren Lebensraum darstellen könnten.
Blassnacken-Buschammer äußere Merkmale
Der Atlapetes pallidinucha, bekannt als Pale-naped Brushfinch, zeichnet sich durch ein distinktives Federkleid aus, das sich in verschiedenen Grauschattierungen mit auffälligen Merkmalen präsentiert. Seine Körperlänge variiert in der Regel zwischen 17 und 20 Zentimetern. Der Kopf des Atlapetes pallidinucha wird von einer blassgelben oder cremefarbenen Kappe, die sich bis in den Nackenbereich erstreckt, geziert. Unterhalb der Kappe findet sich oftmals ein schwarzer Augenstreif, der die weißen Wangen vom grauen Oberkopf scharf trennt.
Die Oberseite des Vogels ist überwiegend olivgrün bis dunkelgrau gefärbt, was harmonisch mit den gelblichen Nuancen des Nackens kontrastiert. Die Flügel und der Schwanz des Atlapetes pallidinucha weisen dunkle Federn auf, wobei die Flügel zusätzlich von zwei deutlich sichtbaren, weißen oder hellgrauen Flügelbinden durchzogen sind. Die Unterseite des Vogels hingegen zeigt sich in einer Palette von cremeweiß bis zu einem hellen Grau. Dabei ist die Brust häufig von einer dezenteren grauen Färbung, die zum Bauch hin heller wird.
Dieser Vogel präsentiert außerdem kräftige, konische Schnäbel, die typisch für Körnerfresser sind. Die Beine und Füße sind von einer unauffälligen, fleischfarbenen bis olivgrauen Tönung. Insgesamt spiegelt das Erscheinungsbild des Atlapetes pallidinucha eine gut an seine Umwelt angepasste Farbgebung wider, welche ihm innerhalb seines natürlichen Habitats eine gewisse Tarnung bietet.
Soziales Verhalten
Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten der Blassnacken-Buschammer ergeben.
Paarungs- und Brutverhalten
Leider hat die Recherche zu den spezifischen Aspekten des Brut- und Paarungsverhaltens der Blassnacken-Buschammer keine Informationen ergeben.
Blassnacken-Buschammer Gefährdung
Die Blassnacken-Buschammer, eine Vogelart aus der Familie der Neuweltammern, steht vor signifikanten Gefährdungen, die ihre Population und ihren Lebensraum beeinträchtigen können. Eine der primären Bedrohungen für die Art stellt der Verlust und die Fragmentierung ihres natürlichen Lebensraums dar. Durch menschliche Aktivitäten wie Landwirtschaft, Urbanisierung und illegaler Holzeinschlag werden die Wälder, in denen die Blassnacken-Buschammer heimisch ist, zunehmend verringert und in kleinere, isolierte Gebiete aufgeteilt. Diese Fragmentierung erschwert es den Individuen, geeignete Nahrung zu finden, sich fortzupflanzen und genetischen Austausch zwischen Populationen zu betreiben.
In Bezug auf den Schutz der Blassnacken-Buschammer sind gezielte Maßnahmen erforderlich, um die Lebensräume dieser Spezies zu erhalten und wiederherzustellen. Dazu gehört die Einrichtung von Schutzgebieten, die Durchsetzung von Gesetzen gegen Waldzerstörung und die Förderung nachhaltiger Landnutzungspraktiken. Auch die Aufklärung der örtlichen Bevölkerung über die Bedeutung der Art und die Sensibilisierung für ihre Bewahrung sind entscheidend, um langfristig den Schutz der Blassnacken-Buschammer zu gewährleisten und ihre Zukunft zu sichern.