Der Contopus pallidus, auch bekannt als Jamaika-Schnäppertyrann, ist ein kleiner Vogel aus der Familie der Tyrannen (Tyrannidae). Diese spezifische Art ist ein Vertreter der Gattung Contopus und findet sich endemisch auf der Insel Jamaika in der Karibik. Besonders charakteristisch für den Jamaika-Schnäppertyrann ist seine Vorliebe für bestimmte Lebensräume, die vor allem Waldgebiete und Waldränder einschließen.
Die Erscheinung des Jamaika-Schnäppertyranns ist typisch für ein Mitglied der Familie der Tyrannen, mit eher unscheinbaren, schlichten Farben und einer unauffälligen Gestalt. Trotz seiner geringen Größe spielt er eine bedeutende Rolle in seinem Ökosystem, da er sich vornehmlich von Insekten ernährt und somit zur natürlichen Pestkontrolle beiträgt. Seine Anwesenheit liefert auch wichtige Hinweise auf den Gesundheitszustand lokaler Waldgebiete.
Innerhalb der Klassifikation der Vögel zählt der Jamaika-Schnäppertyrann zur Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes), die mit über 6.000 Arten die artenreichste Vogelordnung darstellt. Als Sperlingsvogel verfügt er über die für diese Ordnung typischen Merkmale wie einen kräftigen Schnabel und die Fähigkeit zu komplexen Gesängen, was bei der Paarung und Revierverteidigung eine Rolle spielt.
Der Erhaltungszustand des Jamaika-Schnäppertyranns ist bedauerlicherweise nicht vollständig geklärt, da umfassende Studien über die Populationsgrößen und Trends noch ausstehen. Seine Abhängigkeit von bestimmten Habitaten macht ihn jedoch potentiell anfällig für Umweltveränderungen, insbesondere für die Entwaldung und die Fragmentierung von Lebensräumen, die das Gleichgewicht auf der Insel Jamaika bedrohen könnten.
Blass-Pibí Fakten
- Klasse: Vögel (Aves)
- Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
- Familie: Tyrannen (Tyrannidae)
- Gattung: Contopus
- Art: Jamaikaschnäppertyrann (Deutscher Name für Contopus pallidus)
- Verbreitung: Jamaika
- Lebensraum: Bergwälder und Waldgebiete
- Körpergröße: etwa 16,5 cm
- Gewicht: Nicht genau bekannt, ähnliche Arten wiegen ca. 10-15 Gramm
- Soziales Verhalten: Einzelgänger außerhalb der Brutsaison
- Fortpflanzung: Legt wahrscheinlich 2-3 Eier; Brut- und Aufzuchtverhalten weitgehend unbekannt
- Haltung: Keine Informationen über Haltung in Gefangenschaft, in der Regel keine Zoo- oder Haustierhaltung
Systematik Blass-Pibí ab Familie
Blass-Pibí Herkunft und Lebensraum
Der Contopus pallidus, bekannt als Blass-Pibí, ist eine Vogelart aus der Familie der Tyrannen (Tyrannidae), welcher hauptsächlich in Nord- und Südamerika verbreitet ist. Seine Herkunft lässt sich auf diese geografischen Regionen zurückführen. Die Art bevorzugt trockene, offene Waldlandschaften und Buschvegetation in semi-ariden bis ariden Gebieten, was sie von anderen nahe verwandten Arten unterscheidet, die möglicherweise dichtere und feuchtere Lebensräume bevorzugen.
Das Verbreitungsgebiet des Blass-Pibí erstreckt sich von der südwestlichen United States, über Mexiko und Zentralamerika, bis hin zu bestimmten Teilen Südamerikas. Dabei sind diese Vögel besonders in den Binnenlandgebieten der genannten Regionen anzutreffen. Während der Brutzeit konzentriert sich die Art auf bestimmte Habitate, die ausreichend Nahrungsressourcen und geeignete Brutplätze bieten.
Die Spezies ist bekannt für ihre saisonalen Wanderbewegungen. Nach der Brutzeit im Norden migrieren einige Populationen in südlichere Regionen, um dort zu überwintern. Während dieser Zeit suchen sie nach Gebieten, die optimale Bedingungen für das Überleben während der kühleren Monate bieten. Der Blass-Pibí hat sich somit an ein nomadisches Dasein angepasst, das ihm ermöglicht, verschiedene Biotope innerhalb seines großen Verbreitungsgebiets effektiv zu nutzen.
Blass-Pibí äußere Merkmale
Contopus pallidus, bekannt als Jamaikanischer Pewee, ist ein kleiner Vogel aus der Familie der Tyrannen. Der Jamaican Pewee ist durch seine überwiegend graubraune bis olivgraue Färbung charakterisiert. Die Unterseite ist heller, oft mit einer gelblich-weißen Tönung, welche sich vom Hals hinunter bis zur unteren Brust und dem Bauch erstreckt. Seine Flügel weisen dunklere Farben auf, was einen dezenten Kontrast zum restlichen Gefieder bildet. Sie können zudem schmale, blassere Streifen oder Flügelbinden aufweisen.
Das Gesicht des Jamaikanischen Pewee ist häufig durch ein markantes, dunkles Augenband gekennzeichnet, das sich hinter die Augen zieht, wodurch seine expressiven, kleinen Augen betont werden. Der Schnabel ist typisch für Insektenfresser, verhältnismäßig lang, schmal und leicht abwärts gekrümmt, was ihm ein präzises Werkzeug zum Fang fliegender Insekten bietet. Der Schwanz ist gerundet und bietet während des Fliegens oder Sitzens einen unauffälligen Anblick. Die Beine und Zehen des Jamaikanischen Pewee sind relativ klein und zierlich, aber gut an das Greifen von Zweigen und anderen Sitzmöglichkeiten in seiner baumbewohnenden Umgebung angepasst.
Insgesamt präsentiert sich der Jamaikanische Pewee als ein unaufdringlicher Vogel, dessen Farbgebung und Struktur es ihm ermöglichen, sich effektiv in seinem natürlichen Lebensraum zu tarnen.
Soziales Verhalten
Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten ergeben.
Paarungs- und Brutverhalten
Leider hat die Recherche zum Brut- und Paarungsverhalten des Blass-Pibí keine spezifischen Informationen ergeben.
Blass-Pibí Gefährdung
Der Blass-Pibí, wissenschaftlich als Contopus pallidus bekannt, ist ein Mitglied der Vogelfamilie der Tyrannen (Tyrannidae) und bewohnt vornehmlich die bewaldeten Regionen von Mittel- und Südamerika. Angesichts der spezifischen Anforderungen dieser Art an ihren Lebensraum, stellt die Entwaldung eine erhebliche Bedrohung für den Blass-Pibí dar. Die zunehmende Rodung der Wälder, sei es durch landwirtschaftliche Expansion, Holzeinschlag oder urbane Entwicklung, führt zu einem habituellen Verlust und einer Fragmentierung des Lebensraums, was wiederum zu einer Verringerung der Population führen kann.
Der Schutz des Blass-Pibís erfordert somit Maßnahmen zur Erhaltung und Wiederherstellung seines natürlichen Lebensraums. Eine Schlüsselstrategie in diesem Zusammenhang ist die Schaffung und Aufrechterhaltung von Schutzgebieten, in denen die Wälder von menschlicher Expansion unberührt bleiben und eine stabile Umgebung für den Blass-Pibí gewährleisten. Des Weiteren ist ein nachhaltiges Landmanagement außerhalb dieser Schutzgebiete entscheidend, um sicherzustellen, dass Wälder auf eine Art und Weise genutzt werden, die den Blass-Pibí nicht gefährdet.
Darüber hinaus ist es wichtig, Umweltgesetze zu stärken und durchzusetzen, die die illegale Abholzung bekämpfen. Aufklärungsprogramme können zudem dazu beitragen, das Bewusstsein für die Bedeutung dieser Vogelart zu steigern und die lokale Bevölkerung in Schutzmaßnahmen einzubinden. Indem man ein breiteres Verständnis für den Wert des Blass-Pibís und seines Ökosystems fördert, wird langfristig auch dessen Fortbestand gesichert.