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Asiatischer Sonnenbarsch (Scleroptila finschi)

Der Asiatische Sonnenbarsch, ein bezauberndes Süßwasserfischgewächs, lädt mit seinem Namen Bilder von strahlender Wärme und tropischer Farbpracht in unsere Vorstellung. Innerhalb der Klassifikation der Lebewesen gehört dieser Fisch zur Familie der Centrarchidae, besser bekannt als Sonnenbarsche. Dieser spezifische Vertreter, Scleroptila finschi, ist dabei ein Mitglied der zu den Knochenfischen zählenden Ordnung der Sonnenbarschartigen (Centrarchiformes) und begeistert Aquarienliebhaber und Ichthyologen gleichermaßen durch seine Lebensweise und sein charakteristisches Erscheinungsbild.

Ursprünglich in Asien beheimatet, fügt sich der asiatische Sonnenbarsch harmonisch in die dortigen Fließ- und Stillgewässer ein. Sein Habitat wurde jedoch, teilweise durch menschliches Zutun, erweitert, sodass er nun in diversen Regionen weltweit anzutreffen ist. Gekennzeichnet durch eine bunte und vielfältige Farbgebung, die im Sonnenlicht besonders intensiv schimmert, ist er nicht nur in der Natur, sondern auch als Besatz in Aquarien ein echter Hingucker.

Die Lebensweise des Asiatischen Sonnenbarschs ist durch interessante Verhaltensweisen geprägt. Er ist ein tagaktives Tier, das sich vorwiegend von kleineren Fischen und wirbellosen Tieren ernährt. Seine Rolle im ökologischen Gefüge der Gewässer ist dabei nicht zu unterschätzen, da er als Jäger und Gejagter fungiert und somit das empfindliche Gleichgewicht der aquatischen Nahrungskette beeinflusst.

Als ein beliebtes Exemplar für Aquarienbesitzer spielt der asiatische Sonnenbarsch auch in der Aquakultur eine bedeutende Rolle. Sein farbenfrohes Auftreten und seine Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Lebensbedingungen machen ihn zu einem pflegeleichten Bewohner künstlich angelegter Biotopen. Beim Umgang mit dieser Art ist jedoch Sorgfalt geboten, um zu verhindern, dass sie sich außerhalb ihres natürlichen Verbreitungsgebiets unkontrolliert ausbreitet und möglicherweise heimische Arten bedroht.

Asiatischer Sonnenbarsch Fakten

Bitte beachten Sie, dass es zu einer Verwechslung gekommen ist. Der zoologische Name „Scleropages formosus“ steht für den Asiatischen Arowana, einen Süßwasserfisch, während der „Europäische Skink“ einen Skink repräsentiert, welcher eine Reptilienart ist und nicht Scleropages formosus genannt wird. Hier sind die korrekten Informationen zu Scleropages formosus:

  • Klasse: Actinopterygii (Strahlenflosser)
  • Ordnung: Osteoglossiformes
  • Familie: Osteoglossidae (Knochenzüngler)
  • Gattung: Scleropages
  • Art: Scleropages formosus (Asiatischer Arowana, auch Asiatische Gabelbart oder Drachenfisch genannt)
  • Verbreitung: Südostasien
  • Lebensraum: Süßgewässer wie Flüsse, Seen und Sümpfe
  • Körpergröße: Bis zu 90 cm
  • Gewicht: Bis zu 10 kg
  • Soziales Verhalten: Territorial, einzelgängerisch
  • Fortpflanzung: Maulbrüter, Elterntiere tragen die Eier und Jungfische im Maul
  • Haltung: Aquarienhaltung möglich, jedoch anspruchsvoll aufgrund der Größe und der Anforderungen an die Wasserqualität

Systematik Asiatischer Sonnenbarsch ab Familie

Äußerliche Merkmale von Finschs Frankolin

Der Finschs Frankolin hat ein auffälliges Erscheinungsbild mit einem überwiegend grauen Körper, einem rötlichen Kopf und einer weißen Kehle. Diese Farbgebung hilft ihm, sich in seinem Lebensraum zu tarnen. Männchen und Weibchen weisen ähnliche plumage auf, wobei Männchen durch ihre Tarsalsporen unterschieden werden können. Die Beine sind kräftig und gut geeignet für das Laufen in ihrem natürlichen Habitat.Ein charakteristisches Merkmal des Finschs Frankolins ist das Muster seines Gefieders, das eine Mischung aus verschiedenen Brauntönen aufweist. Diese Musterung ermöglicht es ihm, sich leicht im dichten Gras oder unter Büschen zu verstecken. Der Schnabel ist kurz und stark, was ihn ideal für die Nahrungsaufnahme von Samen und Insekten macht.

Lebensraum und Herkunft

Finschs Frankolin bewohnt eine Vielzahl von Lebensräumen in Zentralafrika. Er bevorzugt offene Graslandschaften mit dichten Grasbeständen sowie lichte Wälder. Diese Vögel sind anpassungsfähig und können in unterschiedlichen Höhenlagen leben, wobei sie häufig in Gebieten bis zu 2000 Metern über dem Meeresspiegel anzutreffen sind.Die geografische Verbreitung dieser Art erstreckt sich über mehrere Länder in Afrika, darunter Angola, die Republik Kongo und die Demokratische Republik Kongo. In diesen Regionen findet man den Finschs Frankolin häufig in Savannenlandschaften sowie an Waldrändern. Die Zerstörung seines natürlichen Lebensraums durch landwirtschaftliche Expansion stellt jedoch eine ernsthafte Bedrohung dar.

Verhalten von Finschs Frankolin

Das Verhalten des Finschs Frankolins ist geprägt von einer gewissen Scheuheit. Diese Vögel leben meist in kleinen Gruppen oder Familienverbänden und sind bekannt dafür, dass sie sich leise bewegen. Ihre Nahrungssuche erfolgt hauptsächlich am Boden, wo sie nach Samen, Insekten und anderen kleinen Wirbellosen suchen.Die Fortbewegung des Finschs Frankolins erfolgt meist durch schnelles Laufen oder Hüpfen. Bei Gefahr ziehen sie es vor, sich zu verstecken oder schnell zu fliehen, anstatt zu fliegen. Dieses Verhalten hilft ihnen, Fressfeinden zu entkommen.

Paarung und Brut

Die Fortpflanzung des Finschs Frankolins erfolgt typischerweise während der Regenzeit, wenn die Nahrungsressourcen reichlich vorhanden sind. Während der Brutzeit sucht das Weibchen geeignete Nistplätze am Boden, oft unter Sträuchern oder im hohen Gras. Das Weibchen legt typischerweise zwischen 6 bis 10 Eier pro Gelege.Nach dem Schlüpfen kümmern sich sowohl das Männchen als auch das Weibchen um die Küken. Diese sind sofort nach dem Schlüpfen selbstständig und beginnen schnell mit der Nahrungssuche. Die Brutpflege dauert mehrere Wochen, während derer die Eltern ihre Küken vor Fressfeinden schützen.

Gefährdung

Obwohl der Finschs Frankolin derzeit als nicht gefährdet gilt, gibt es dennoch ernsthafte Bedrohungen für seine Populationen. Der Verlust seines Lebensraums durch Abholzung und Urbanisierung stellt eine große Herausforderung dar. Die Zerstörung der Wälder führt nicht nur zu einem Rückgang geeigneter Nistplätze, sondern auch zu einem Verlust an Nahrungsressourcen.Zusätzlich kann der Klimawandel langfristige Auswirkungen auf die Verbreitung dieser Art haben. Veränderungen in den Niederschlagsmustern sowie steigende Temperaturen können die Lebensräume des Finschs Frankolins weiter einschränken. Um diese Vogelart zu schützen, sind Maßnahmen zur Erhaltung ihrer natürlichen Lebensräume unerlässlich.

Quellen

https://www.biodiversityexplorer.info/birds/phasianidae/scleroptila_finschi.htm

https://en.wikipedia.org/wiki/Finsch%27s_francolin

https://ebird.org/species/finfra2