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Aschgrau-Minivett (Pericrocotus divaricatus)

Der Aschgrau-Minivett, wissenschaftlich Pericrocotus divaricatus genannt, ist ein kleiner, farbenprächtiger Vogel, der zur Familie der Stachelbürzler (Campephagidae) gehört. Diese Gruppe von Vögeln ist vor allem in warmen Gebieten Afrikas, Asiens und Australiens verbreitet und umfasst sowohl kleine als auch mittelgroße Arten.

Der Aschgrau-Minivett ist insbesondere in Teilen Südostasiens zu finden, wo er in verschiedenen Habitaten wie Wäldern und Buschland, aber auch in Gartenlandschaften und nahe menschlicher Siedlungen vorkommt. Sein Federkleid ist, wie der Name bereits vermuten lässt, größtenteils in gedämpften Grautönen gehalten, wobei Männchen während der Brutzeit durch leuchtendere Farben auffallen können.

Diese Vogelart zeichnet sich durch ihre agilen Flugmanöver und die Gewohnheit aus, in kleinen Gruppen zu leben. Sie ernähren sich überwiegend von Insekten, die sie geschickt in der Luft fangen oder von Blättern und Ästen auflesen. Ihr Verhalten macht sie zu interessanten Beobachtungsobjekten für Ornithologen und Naturfreunde.

Der Aschgrau-Minivett trägt zur Vielfalt des Ökosystems bei und ist ein Beispiel für die zahlreichen Anpassungsstrategien von Vögeln an unterschiedliche Umgebungen. Als Teil der Biodiversität in ihren Verbreitungsgebieten spielen sie auch ökologisch eine wichtige Rolle bei der Kontrolle von Insektenpopulationen.

Aschgrau-Minivett Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
  • Familie: Stieltölpel (Campephagidae)
  • Gattung: Minivette (Pericrocotus)
  • Art: Aschgrau-Minivett (Pericrocotus divaricatus)
  • Verbreitung: Ostasien, einschließlich des Himalayas, Chinas, Koreas und Teile Südostasiens
  • Lebensraum: Offene Wälder, Waldränder, Dickichte in Bergregionen
  • Körpergröße: Etwa 20 cm
  • Gewicht: Unbekannt
  • Soziales Verhalten: Meist paarweise oder in kleinen Gruppen zu beobachten
  • Fortpflanzung: Legt Eier, die Brutdauer und weitere Einzelheiten sind wenig dokumentiert
  • Haltung: In der Regel keine Informationen zur Haltung in menschlicher Obhut, da es sich um ein in freier Wildbahn lebendes Vogelart handelt

Systematik Aschgrau-Minivett ab Familie

Aschgrau-Minivett Herkunft und Lebensraum

Der Aschgrau-Minivett, wissenschaftlich bekannt als Pericrocotus divaricatus, ist ein kleiner Vogel aus der Familie der Stachelbürzler (Campephagidae), der vornehmlich in Ostasien verbreitet ist. Seine Ursprungsregionen liegen hauptsächlich in Gebieten, die sich durch ein gemäßigtes bis subtropisches Klima auszeichnen. Der Lebensraum des Aschgrau-Minivetts umfasst ein breites Spektrum von Waldlandschaften und Waldgebieten, die von laubabwerfenden bis zu immergrünen Formationen reichen.

Dieser Vogel bevorzugt es, sich in der mittleren bis oberen Etage der Wälder aufzuhalten, wo er aktiv nach Insekten sucht, die seine Hauptnahrungsquelle darstellen. Besonders auffällig ist der Aschgrau-Minivett durch seinen Zug, der von den nördlicheren Brutgebieten in China und Korea bis hin zu den südlicheren Überwinterungsregionen in Südostasien reicht. Während der Brutzeit findet man ihn vorwiegend in höheren Lagen, aber im Winter zieht er in tiefere, wärmere Gebiete.

In der gegenwärtigen Zeit wird der Aschgrau-Minivett als nicht gefährdet eingestuft, was darauf hinweist, dass er in seinen angestammten Regionen bislang eine relativ stabile Population unterhalten kann. Die Art weist eine beachtliche Anpassungsfähigkeit an veränderte Umweltbedingungen auf, solange diese nicht zu gravierend sind und essentielle Lebensgrundlagen wie Nahrungszugang und Nistmöglichkeiten erhalten bleiben.

Aschgrau-Minivett äußere Merkmale

Der Aschgrau-Minivett, auch bekannt als Pericrocotus divaricatus, ist ein kleiner, auffälliger Vogel aus der Familie der Campephagidae. Er zeichnet sich durch sein kontrastreiches Gefieder aus, welches insbesondere bei den Männchen während der Brutzeit hervorsticht. Das Männchen besitzt ein glänzendes Schwarz an Kopf, Flügeln und Schwanz, das akzentuiert wird durch leuchtend scharlachrote Flecken am Flügel. Diese roten Abzeichen befinden sich hauptsächlich auf den Flügeldecken und den Flanken, wodurch ein ansprechendes Farbspiel entsteht, wenn der Vogel im Flug ist oder seine Flügel ausbreitet.

Das Weibchen hingegen zeigt ein mehr zurückhaltendes Farbschema, bestehend aus einem unaufdringlichen Grau an der Oberseite, das sanft ins Weißliche an der Unterseite übergeht. Der Aschgrau-Minivett hat eine schlanke, elegante Gestalt mit einer verhältnismäßig langen Schwanzfeder, die in einer Gabelung endet und somit zu seiner attraktiven Erscheinung beiträgt.

Beide Geschlechter verfügen über schmale, spitze Flügel, die für ihre agilen Flugmanöver beim Insektenfang geeignet sind. Die Augen sind dunkel und werden umrahmt von einer schmalen, kaum sichtbaren Augenring. Der Schnabel ist schlank, scharf und leicht gebogen, was typisch für insektenfressende Vögel ist. Die Beine und Füße des Aschgrau-Minivetts sind relativ klein und unauffällig, passend zu ihrer Lebensweise in den Baumkronen.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten des Aschgrau-Minivetts ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Bezüglich des Brut- und Paarungsverhaltens des Aschgrau-Minivetts liegen bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine umfassenden wissenschaftlichen Erkenntnisse vor. Daher muss ich Ihnen leider mitteilen, dass die Recherche zu beiden Themen keine Ergebnisse erbracht hat.

Aschgrau-Minivett Gefährdung

Bei der Betrachtung der Gefährdung des Aschgrau-Minivetts muss besonders der Verlust von Lebensräumen hervorgehoben werden. Diese Spezies, welche in verschiedenen Regionen Asiens verbreitet ist, ist zunehmend dem Druck durch die Habitatzerstörung ausgesetzt. Durch Abholzung der Wälder, landwirtschaftliche Expansion und Urbanisierung schrumpfen und fragmentieren die für den Aschgrau-Minivett notwendigen Habitate. Solche Umweltveränderungen können zu einer Verringerung der Population führen, da sie das Nahrungsangebot und Brutplätze einschränken und den Tieren so die lebensnotwendigen Ressourcen entziehen.

Dahingehend ist es essenziell, Maßnahmen zum Schutz der Wälder und anderer natürlicher Habitate anzustreben. Effektiver Schutz kann durch die Ausweisung von Schutzgebieten erreicht werden, in denen die Abholzung verboten ist und die natürliche Vegetation regeneriert werden kann. Zudem sind internationale Bemühungen zur Durchsetzung von nachhaltiger Forstwirtschaft und die Förderung von alternativen landwirtschaftlichen Methoden, die die Wälder schonen, von Bedeutung. Sensibilisierungs- und Bildungsprogramme, die das Bewusstsein über die Bedeutung von Biodiversität und die Notwendigkeit des Schutzes von Spezies wie dem Aschgrau-Minivett erhöhen, sind ebenfalls wichtige Säulen im Kampf gegen die Gefährdung.