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Zimtente (Anas cyanoptera)

Die Zimtente, wissenschaftlich Anas cyanoptera genannt, ist eine Vogelart aus der Familie der Entenvögel (Anatidae) und zählt zur Ordnung der Gänsevögel (Anseriformes). Sie ist insbesondere in Nord- und Südamerika heimisch, wo sie sich an verschiedensten Süßwasserhabitaten wie Teichen, Seen und Flüssen aufhält. Diese Art zeichnet sich durch ihre spezielle Färbung und Größe aus, wobei das Männchen im Prachtkleid eine charakteristische zimtbraune Färbung aufweist, die der Ente ihren Namen gibt.

Die Zimtente ist ein mittelgroßer Wasservogel und weist das typische Verhalten und die Ernährungsgewohnheiten der Entenvögel auf. Ihre Diät besteht hauptsächlich aus pflanzlichem Material und kleinen wirbellosen Tieren, welche sie durch Gründeln oder an der Wasseroberfläche aufnimmt. Bezüglich ihres Brutverhaltens sind Zimtenten als monogame Vögel bekannt, die einmal pro Brutzeit feste Paare bilden und ihren Nachwuchs gemeinsam aufziehen.

In der Brutzeit prägt das Männchen ein auffälliges Federkleid, das es deutlich von der weniger farbenprächtigen und eher unauffällig gefärbten weiblichen Zimtente unterscheidet. Diese Artgenossen sind gesellig und können oft in kleinen Gruppen gesehen werden, aber außerhalb der Brutzeit schließen sie sich auch häufig größeren Schwärmen an.

Obwohl die Zimtente keinem hohen Risiko ausgesetzt ist und momentan als nicht gefährdet (Least Concern) auf der Roten Liste der IUCN geführt wird, ist die Art dennoch von Habitatverlust und anderen Umwelteinflüssen beeinflusst. Natur- und Tierschutzorganisationen bemühen sich daher um den Erhalt ihrer Lebensräume und um das Monitoring der Populationsentwicklung, um langfristig ihr Überleben zu sichern.

Zimtente Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Gänsevögel (Anseriformes)
  • Familie: Entenvögel (Anatidae)
  • Gattung: Eigentliche Enten (Anas)
  • Art: Zimtente
  • Verbreitung: Nord- und Südamerika
  • Lebensraum: Süßwasser und Brackwasserbiotope, insbesondere in Marschländern und seichten Teichen
  • Körpergröße: 41-46 cm
  • Gewicht: 350-500 g
  • Soziales Verhalten: bildet oft Paare und kleine Gruppen, zieht manchmal in größeren Schwärmen
  • Fortpflanzung: Bodenbrüter; legt 6-12 Eier; Brutdauer 21-25 Tage
  • Haltung: Wird meist nicht in Gefangenschaft gehalten, kann aber in Vogelschutzgebieten und bestimmten Wasservogelparks vorkommen

Systematik Zimtente ab Familie

Zimtente Herkunft und Lebensraum

Die Zimtente, wissenschaftlich Anas cyanoptera benannt, ist eine Wasservogelart aus der Familie der Entenvögel (Anatidae). Ihr geographischer Ursprung und Lebensraum umfasst weitläufige Gebiete des amerikanischen Kontinents. Diese Spezies ist vorrangig in den gemäßigten bis subtropischen Zonen sowohl Nord- als auch Südamerikas beheimatet. In Nordamerika erstreckt sich ihre Verbreitung von den südwestlichen Regionen Kanadas über die westlichen Vereinigten Staaten bis hinunter nach Mexiko. Während der Brutzeit frequentiert die Zimtente vorzugsweise Sümpfe, Teiche und ruhige Flussabschnitte, die reich an Vegetation sind, um dort ihre Nester anzulegen.

In den Wintermonaten migrieren diese Enten häufig südwärts und erreichen dabei auch Länder in Zentral- und Südamerika. Ihre Überwinterungsgebiete liegen in der Regel in Tieflandsregionen, wo sie gerne an Seen, Lagunen oder entlang der Küstengebiete anzutreffen sind. In Südamerika dehnt sich ihr Lebensraum bis in die nördlichen Teile von Argentinien und Chile aus. Diese Zugvögel bevorzugen für ihre Lebensweise Habitate, die ihnen ausreichend Nahrung und Schutz bieten. Fundierte Beobachtungen und wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Feuchtgebiete für diese Art von existenzieller Bedeutung sind, da sie optimale Bedingungen für die Ernährung, Fortpflanzung und den Schutz vor Prädatoren bieten.

Zimtente äußere Merkmale

Die Anas cyanoptera, landläufig als Zimtente bekannt, zeigt markante äußere Merkmale, die es leicht machen, sie von anderen Entenarten zu unterscheiden. Das Männchen zeichnet sich während der Paarungszeit durch ein besonders auffallendes Gefieder aus. Sein Gefieder weist eine warme, zimtfarbene Tönung auf, die sich überwiegend an Brust und Flanken zeigt. Der Kopf und der Hals des Männchens sind etwas dunkler und wirken eher rötlich-braun, die Augen sind rot.

Bemerkenswert sind die hellblauen Flügelspiegel an den oberen Flügeln, die während des Fluges gut sichtbar sind und von denen der Artname cyanoptera – „blauer Flügel“ – abgeleitet ist. Die Unterschwanzdecken sind schwarz, was einen eindrucksvollen Kontrast zum sonst eher warmen Farbspektrum bildet.

Das Weibchen der Anas cyanoptera hingegen zeigt ein schlichteres Erscheinungsbild mit einer überwiegend braunen Färbung und einer markanten Fleckung sowie einer weniger ausgeprägten bläulichen Färbung der Flügel. In ihrer Gesamterscheinung wirkt die Zimtente gedrungen mit einem relativ kurzen Hals und einem kleinen Kopf. Der Schnabel ist relativ breit und von mittlerer Länge, in der Regel in einer blasseren, grau bis blau-grünen Farbe.

Soziales Verhalten

Bis zu meinem Wissensstand vom März 2023, habe ich keine spezifischen Informationen über das Sozialverhalten der Zimtente. Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Die Recherche hat leider keine spezifischen Informationen zum Brut- und Paarungsverhalten des Diazenten ergeben.

Zimtente Gefährdung

Die Zimtente, wissenschaftlich bekannt als Anas cyanoptera, gehört zu den Wasservögeln der Familie der Entenvögel. Eine der wesentlichen Gefährdungen für diese Art stellt der Verlust und die Degradation ihres Lebensraumes dar. Die Zimtente bewohnt bevorzugt Feuchtgebiete wie stehende oder langsam fließende Gewässer, insbesondere während der Brutzeit.

Die Zerstörung und Veränderung dieser Feuchtgebiete durch menschliche Aktivitäten wie die intensive Landwirtschaft, urbane Entwicklung und die damit verbundene Wasserverschmutzung haben einen stark negativen Einfluss auf die Populationen der Zimtente. Die Trockenlegung von Feuchtgebieten für landwirtschaftliche Zwecke, die Umleitung von Wasserläufen und die Kontamination durch Pestizide reduzieren nicht nur die verfügbaren Lebensräume, sondern beeinträchtigen auch die Qualität der verbleibenden Habitate.

Maßnahmen zum Schutz der Zimtente beinhalten die Erhaltung und Wiederherstellung von Feuchtgebieten sowie den Schutz deren natürlichen Zustands. Dies umfasst die Implementierung von Managementplänen für Naturschutzgebiete, die Regulierung von Wasserpegeln zur Gewährleistung geeigneter Brutbedingungen sowie die Kontrolle von Schadstoffemissionen. Der Schutz dieser Lebensräume ist nicht nur für die Zimtente von Bedeutung, sondern spielt auch für andere Tierarten und den Erhalt der Biodiversität in Feuchtgebieten eine entscheidende Rolle.