Jeder, der eine Katze hat, weiß: Nicht immer ist es einfach zu erkennen, ob der Stubentiger glücklich ist oder nicht. Während manche Katzen dies durch lautes Schnurren kundtun, sind andere eher zurückhaltend und still und verbringen den Tag am liebsten in einem gemütlichen Katzenbett. Gerade dann kann es allerdings schwierig sein, die Stimmung der eigenen Katze richtig zu deuten.
In diesem Ratgeber möchten wir Ihnen deswegen die wichtigsten Dinge näherbringen, die eine Katze für ein glückliches Leben braucht. Dazu können Sie nämlich mehr beitragen, als Sie im Moment vielleicht annehmen.
Perfekte Schlafplätze schaffen
Die meisten Katzen schlafen gern und viele Stunden am Tag. So wie wir Menschen, haben sie es dabei am liebsten gemütlich. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihre Katze dauerhaft auf der Couch oder in Ihrem Bett schläft, sollten Sie ihr deswegen eigene und bequeme Schlafplätze einrichten. Diese Orte sind dafür besonders beliebt:
- Fensterbank: Katzen sind neugierige Tiere, die ihre Umwelt genau beobachten. So können sie zum Beispiel stundenlang auf einer Fensterbank sitzen und nach draußen sehen. Mit ein paar Kissen und Decken schaffen Sie Ihrer Katze einen gemütlichen Aussichtspunkt, auf dem sie nach Belieben auch dösen kann. Hier ist es besonders von Vorteil, wenn sich unter der Fensterbank ein Heizkörper befindet. Die meisten Katzen lieben behagliche Wärme und fühlen sich damit so richtig wohl.
- Katzenbett im Garten: Wenn Sie über einen eigenen Garten verfügen, können Sie Ihrer Katze auch dort einen Schlafplatz herrichten. Am besten eignen sich dafür trockene und geschützte Orte im Schatten, wie zum Beispiel solche, die sich unter einer Markise oder einem Sonnensegel befinden.
- vor dem Kamin: Wie bereits angedeutet, genießen Katzen Wärme. Befindet sich in Ihrem Haus ein Kamin, sollten Sie ein Katzenbett davor platzieren. Vorsicht geboten ist bei offenen Feuerstellen, weil diese zur Gefahr für die Vierbeiner werden können.
Unser Tipp: Die Schlafplätze Ihrer Katze sollten sich bestmöglich nicht in der Nähe ihrer Toilette befinden. Lässt sich das aus platztechnischen Gründen nicht vermeiden, ist es wichtig, dass Sie die Toilette stets sehr sauber halten. Selbstreinigende Katzentoiletten wurden zum Beispiel von vergleich.org zusammengestellt. Mehr dazu erfahren Sie weiter unten im Text.
Ausgewogene Ernährung
Damit sich Katzen wohlfühlen, benötigen sie gesunde und ausgewogene Nahrung. Diese sollte am besten in einer niedrigen Keramikschale serviert werden, die Sie jeden Tag säubern. Hochwertiges Katzenfutter kann man zum Beispiel im Zoofachgeschäft erhalten. Achten Sie darauf, dass es sich dabei um Alleinfuttermittel handelt, weil nur dann sichergestellt ist, dass sich alle für die Katze wichtigen Nährstoffe darin befinden.
Die Futternäpfe der Katze sollten an einem ruhigen Ort des Hauses oder der Wohnung platziert werden. Besitzen Sie mehrere Katzen, ist es besser, wenn jede ihren eigenen Futternapf bekommt. Katzen sind Gewohnheitstiere und bevorzugen feste Futterzeiten. Dafür empfiehlt es sich, eine Fütterung am Morgen und eine am Abend vorzunehmen.
Trocken- oder Nassfutter – Was ist besser?
Katzen können sowohl mit Trocken- als auch mit Nassfutter ausgewogen ernährt werden. Für welche Variante Sie sich entscheiden sollten, ist sowohl abhängig von den Vorlieben Ihrer Katze als auch von deren Gesundheitszustand. In einem direkten Vergleich wird deutlich, dass beide Futterarten jeweils Vor- und Nachteile haben, die Sie individuell gegeneinander abwägen sollten. Viele Katzenbesitzer/innen bieten Ihren Katzen beides an.
Vorteile von Trockenfutter:
- praktisch, umweltfreundlich und günstig: Vor allem für Sie als Katzenbesitzer/in hat Trockenfutter gegenüber Nassfutter einige Vorteile. Es lässt sich leichter transportieren, kann unkompliziert gelagert werden und nimmt keinen Platz im Kühlschrank weg. Zudem wird an Verpackungsmüll gespart, was der Umwelt zugutekommt. Nicht zuletzt ist Trockenfutter in der Regel günstiger als Nassfutter, weil kein Wasser mitbezahlt werden muss. Vor allem in Haushalten mit mehreren Katzen kann das ein entscheidender Pluspunkt sein.
- Förderung der Zahnhygiene bei Katzen: Kauen Katzen Trockenfutter, trägt das zur mechanischen Reinigung ihrer Zähne bei. Das kann allerdings nur dann funktionieren, wenn die Kroketten von Größe, Form und Textur zum Katzengebiss passen. Darauf achten nicht alle Hersteller. Leidet Ihre Katze bereits an Zahnproblemen, wie beispielsweise übermäßigem Zahnstein, steht zunächst ein Besuch beim Tierarzt an.
Nachteile von Trockenfutter:
- Übergewicht wahrscheinlicher: Nassfutter enthält viel mehr Wasser (etwa vier- bis fünfmal so viel) wie Trockenfutter. Das sorgt dafür, dass die Kalorien – anders als bei Trockenfutter – verdünnt werden. Geben Sie Ihrer Katze täglich Trockenfutter, sollten Sie die Ration konsequent begrenzen, um eine Gewichtszunahme zu verhindern. Daneben sollte stets das passende Futter für die Katze ausgesucht werden. Beispielsweise benötigen viele Wohnungskatzen und kastrierte Katzen ein Trockenfutter, das kalorienreduziert ist.
- Flüssigkeitsmangel: Trockenfutter besteht in der Regel nur zu 7 bis 10 Prozent aus Wasser, weshalb es wichtig ist, dass Katzen neben der Ernährung mit Trockenfutter zusätzliche Flüssigkeit zu sich nehmen. Wie viel das sein muss, ist in erster Linie von der Größe und Aktivität Ihrer Katze abhängig. Die meisten Katzen trinken nur wenig und neigen deswegen zu Harnsteinen oder Nierenerkrankungen. Eine Katze kann man am besten zum Trinken animieren, indem man einige Wasserschälchen im Haus verteilt. Hier kann auch die Anschaffung eines Trinkbrunnens sinnvoll sein, weil Katzen ihn auf spielerische Art und Weise nutzen.
Neben Trockenfutter können Sie Ihrer Katze natürlich auch Nassfutter geben. Dieses hat wiederum andere Vorteile:
- besserer Geschmack: Die Aromen können sich in Nassfutter durch den hohen Wasseranteil besser entfalten. Dadurch entwickelt es einen intensiveren Geruch, was viele Katzen verlockend finden. Meist befindet sich in hochwertigem Nassfutter auch mehr Eiweiß als in Trockenfutter.
- höhere Flüssigkeitszufuhr: Nassfutter enthält etwa 80 Prozent Wasser, was es den Tieren leichter macht, ihren täglichen Flüssigkeitsbedarf zu decken. Vor allem bei Katzen, die nur wenig trinken und deswegen zu Harnsteinen oder Nierenproblemen neigen, ist das von Vorteil. Durch den dünneren Urin werden Harnkristalle besser ausgeschwemmt.
- lange Haltbarkeit: Solange der Frischebeutel oder die Dose ungeöffnet bleiben, halten sie sich sehr lange frisch, mitunter sogar bis zu 2 Jahre! Konservierungsstoffe müssen dafür übrigens nicht zugesetzt werden.
- Vermeidung von Übergewicht: Durch den hohen Flüssigkeitsgehalt im Nassfutter nehmen Katzen weniger an Gewicht zu.
Nachteile von Nassfutter:
- mehr Verpackungsmüll: Bei der Herstellung von Dosen oder Aluminiumschalen für Nassfutter werden viele Rohstoffe verbraucht. Hinzu kommt, dass Nassfutter meist in kleinen Portionen verpackt ist, damit es leichter dosiert werden kann und nicht so schnell an Frische verliert. Dadurch fällt jedoch mehr Verpackungsmüll an.
- Wasser muss mitbezahlt und transportiert werden: Wir sprachen bereits über den hohen Flüssigkeitsgehalt im Nassfutter als Vorteil. Dieser kann andererseits nachteilig betrachtet werden, weil pro Katzenmahlzeit mehr Geld ausgegeben und ein höheres Gewicht gestemmt werden muss.
- Verdirbt schneller: Von Natur aus nehmen Katzen über den Tag verteilt viele kleine Mahlzeiten zu sich. Dies lässt sich mit Feuchtfutter kaum umsetzen. Stattdessen sollte das Nassfutter zu jeder Mahlzeit frisch serviert werden. Bleiben Reste im Napf, können diese an der Luft schnell verderben. Die angebrochenen Verpackungen sollten deswegen luftdicht und gekühlt aufbewahrt werden. In der Regel halten sie sich dann bis zu drei Tage lang, wobei jedoch die jeweiligen Herstellerangaben zu berücksichtigen sind.
- Nicht automatisch Alleinfutter: Achten Sie darauf, dass es sich bei dem gewählten Nassfutter um ein als solches gekennzeichnetes Alleinfutter für Katzen handelt. Oft stellen Feuchtfutter eine Leckerei oder Ergänzung zu Trockenfutter dar und eignen sich deswegen nicht zur alleinigen Ernährung der Katze. Alleinfuttermittel für Katzen müssen alle wichtigen Nährstoffe enthalten, die eine Katze täglich benötigt.
Mischfütterung mit Trocken- und Nassfutter bei Katzen
Jungen Kätzchen wird bereits von ihrer Mutter beigebracht, welche Dinge fressbar sind und welche nicht. In dieser Zeit ist es jedoch wichtig, dass die Kleinen nicht nur eine, sondern mehrere Futterarten kennenlernen. Andernfalls besteht die Gefahr, dass sie ihr ganzes Leben lang nur ein bestimmtes Futter annehmen.
Was zunächst nicht zwangsläufig ein Problem darstellen muss, kann sich schnell zu einem solchen entwickeln, wenn die Katze krank wird. Häufig muss es dann zu einer Umstellung der Ernährung kommen, wie beispielsweise bei Zahnproblemen.
Versuchen Sie deswegen, Ihre junge Katze möglichst frühzeitig sowohl an Trocken- als auch an Nassfutter zu gewöhnen, damit Sie später eine größere Auswahl an Futtersorten zur Verfügung haben und die Fütterung jederzeit anpassen können.
Eine Mischfütterung kann auch Nachteile haben, das aber in der Regel nur dann, wenn die angegebenen Fütterungsmengen von Trocken- und Nassfutter miteinander addiert werden. In der Folge nimmt die Katze täglich mehr Kalorien zu sich, als sie eigentlich benötigt, was wiederum Übergewicht begünstigt.
Sehen Sie sich die Verpackungen der Futtermittel immer gut an. Auf manchen befinden sich sinnvolle Empfehlungen zur Mischfütterung. Falls nicht, können Sie auch jederzeit den Hersteller nach der korrekten Dosierung befragen oder einen Tierarzt darum bitten, Ihnen eine passende Mischung anhand der Kaloriengehalte zu errechnen.
Vorsicht mit Abwechslung
Katzen sind Gewohnheitstiere. Sie benötigen nicht ständig Abwechslung im Futternapf. Andererseits kann es für sie eintönig sein, wenn Sie ihrer Katze jeden Tag exakt das gleiche Futter geben. Hier gilt es, die richtige Balance zu finden. Viele Futterhersteller bieten Katzenfutter in verschiedenen Sorten und Geschmacksrichtungen an. Vor allem bei der Mischfütterung machen Katzenbesitzer jedoch häufig einen Fehler: Sie kombinieren zu viele verschiedene Futtersorten oder wechseln diese zu oft.
Die meisten Katzen stürzen sich geradezu auf neues Futter und fressen es zunächst sehr gern. Dieses Verhalten wird auch als “Neophilie” bezeichnet und hat zwei Nachteile: Frisst die Katze von dem neuen Futter zunächst mehr als benötigt, kann sie schnell zunehmen und letztlich an Übergewicht leiden. Andererseits besteht die Gefahr, dass sich die Katze an die ständige Abwechslung im Futternapf gewöhnt und diese folglich einfordert. Problematisch wird das dann, wenn Sie Ihrer Katze mal ein Spezialfutter (zum Beispiel aufgrund einer Erkrankung) geben möchten.
Katzentoilette einrichten
Katzen sind in der Regel saubere Tiere, die feste Plätze zum Verrichten ihrer kleinen und großen Geschäfte nutzen. Diese müssen Sie als Katzenbesitzer/in jedoch erst einmal bereitstellen. Katzentoiletten gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen, von der offenen Variante bis hin zum geschlossenen Raum, der über eine Katzenklappe erreicht werden kann. Wichtig ist dabei auch die Wahl der Streu. Um das tägliche Entfernen von Urin und Kot zu erleichtern, sollte es sich um Klumpstreu handeln. Kommt diese mit Feuchtigkeit in Berührung, bilden sich Klumpen, die Sie einfach mit einer Schaufel herausnehmen können.
Ist Ihnen der Geruch der Katzentoilette unangenehm, können Sie auch zu Streu mit Duft greifen. Die Duftstoffe sind für Ihre Katze nicht gefährlich, jedoch besteht die Gefahr, dass sie sich davon gestört fühlt und die Toilette deswegen meidet. Unser Tipp: Probieren Sie verschiedene Katzenstreusorten aus, bevor Sie sich endgültig auf eine festlegen.
Standort der Katzentoilette
Katzen möchten bei der Verrichtung ihres Geschäfts ungestört sein, weshalb ein ruhiger Standort für die Katzentoilette von Vorteil ist. Bedenken Sie außerdem, dass durch so eine Toilette und die sich darin befindende Streu viel Dreck entstehen kann. Oft bleiben Teile der Streu an den Pfotenballen der Katze hängen und werden so im gesamten Haus verteilt. Abhilfe kann ein kleiner Abtreter vor der Toilette schaffen, an dem die Streu hängen bleibt.
Neigt Ihre Katze zur Unsauberkeit, sollten Sie die Toilette auf einem abwischbaren Untergrund platzieren, beispielsweise auf Fliesen im Badezimmer. Reinigen Sie die Katzentoilette täglich, indem Sie Urin-Klümpchen und Kot daraus entfernen und neue Streu auffüllen. In regelmäßigen Abständen (beispielsweise 1 x pro Woche) sollte die gesamte Streu ausgetauscht und die Toilette mit Wasser und Seife gereinigt werden.
Selbstreinigende Katzentoiletten
Um sich selbst Arbeit zu ersparen und ihrer Katze jederzeit ein sauberes Katzenklo bieten zu können, empfiehlt sich eine Katzentoilette mit Selbstreinigungsfunktion. Diese sind grundsätzlich für alle Katzenrassen geeignet und in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich, wie beispielsweise mit abnehmbarem Deckel oder als offene Modelle.
Achten Sie bei der Wahl einer selbstreinigenden Toilette außerdem auf folgende Kriterien:
- Vorlieben des Tieres: Vor allem Kätzchen und ältere Katzen haben es oft schwer, über hohe Ränder in die Toilette zu steigen. Zudem mag es nicht jede Katze, ihr Geschäft in einem geschlossenen Katzenklo zu verrichten.
- genügend Platz: Wichtig ist, dass die Toilette der Größe Ihres Tieres angepasst ist. Hierbei gilt: Die Katze muss bequem in der Toilette sitzen und scharren können, ohne dass sich der Inhalt über den ganzen Boden verteilt.
- empfohlene Streu: Für manche selbstreinigende Katzentoiletten wird eine spezielle Silikat-Streu empfohlen. In den meisten Fällen können Sie jedoch gewöhnliche Klumpstreu verwenden.
Wählen Sie bei selbstreinigenden Katzentoiletten zwischen einem elektrischen Modell oder einer mechanisch funktionierenden Variante. Bei Letzterer funktioniert die Reinigung mithilfe eines Mechanismus, der mittels eingebautem Hebel und einem Sieb funktioniert.
Bitte beachten: Während bei manchen selbstreinigenden Katzenklos die dazugehörige Auffangschale komplett ersetzt werden muss, gibt es auch Modelle, die sich ohne den Austausch mit neuer Katzenstreu auffüllen lassen.
Spielzeuge für Katzen
Katzen sind Jagdtiere und probieren sich am liebsten im ausgiebigen Spiel aus. Mit großem Eifer jagen sie zum Beispiel Bällen, Spielzeug-Mäusen oder -vögeln hinterher. Damit sich Ihre Katze richtig austoben kann, sollten Sie Ihr entsprechendes Katzenspielzeug zur Verfügung stellen.
Dabei ist es Ihnen überlassen, ob Sie die Spielzeuge aus einem Zoofachgeschäft erwerben oder selbst etwas basteln. Häufig genügt es bereits, wenn man zum Beispiel ein zusammengeknülltes Blatt Papier mit einer Schnur an einem Stock befestigt. Diese selbst hergestellte “Katzenangel” sollte jedoch ausschließlich unter Aufsicht verwendet werden, damit sich die Katze nicht in der Schnur verheddern kann.
Viele Katzen lieben das Spielen mit einem Lichtpunkt, den Sie beispielsweise mit einem Laserpointer erzeugen können. Achten Sie jedoch darauf, dass der Laserstrahl niemals in die Augen der Katze gelangt.
Freiraum ermöglichen
Jeder, der eine oder mehrere Katzen im Haushalt hat, weiß: Diese Tiere sind nicht nur anspruchsvoll, sondern auch eigensinnig. Deswegen verfügen sie am liebsten über eigene Rückzugsorte, an denen sie alles finden, was sie für ein glückliches Katzenleben benötigen. Sofern Ihre Wohnverhältnisse es zulassen, sollten Sie der Katze einen eigenen kleinen Raum einrichten, in den sie sich jederzeit zurückziehen kann, beispielsweise bei Besuch. In diesem Raum befinden sich bestenfalls ihre Futter- und Wasserschälchen, aber auch Schlaf- und Klettermöglichkeiten, eventuell vereint durch einen großen Kratzbaum.
Verfügen Sie über einen Garten oder einen gesicherten Balkon, sollten Sie Ihre Stubentiger öfter mal hinauslassen. Die wenigsten Katzen bevorzugen es, den ganzen Tag über in der Wohnung zu sein. Draußen erhalten sie neue Eindrücke, was zum Beispiel ihre Neugier weckt.
Balkon- und Zimmerpflanzen
Bei der Anschaffung von Pflanzen für den Balkon oder die Wohnung sollten Sie darauf achten, dass diese für Ihre Katzen ungefährlich sein müssen. Besonders geeignet sind für Katzen Minze, Thymian und Baldrian, denn die meisten von ihnen lieben den Geruch der Kräuter. Stellen Sie Ihren Katzen außerdem frisches Katzengras zur Verfügung, an dem sie nach Belieben knabbern kann.
Persönliche Zuwendung
Auch wenn dieser Punkt an letzter Stelle steht, gehört er im Grunde zu den wichtigsten. Eine Katze benötigt die Zuwendung ihrer Bezugspersonen! Für Sie bedeutet das: Streicheln Sie Ihre Katze täglich und schenken Sie ihr Aufmerksamkeit. Achten Sie dabei jedoch auf die Signale der Katze. Während manche Samtpfoten es lieben, ausgiebig am Bauch gekrault zu werden, fühlen sich andere dabei unwohl. Das können Sie leicht am Verhalten Ihrer Katze erkennen. Ist sie entspannt, äußert sich das im besten Fall durch lautes Schnurren und Treteln.
Gefällt Katzen etwas nicht, zeigen sie das durch Anlegen der Ohren und Schwanzwedeln. Auch Knurren oder Fauchen sind deutliche Warnsignale, die Sie in jedem Fall beachten sollten. Viele Katzen kommen aktiv auf ihre Menschen zu, wenn sie sich Streicheleinheiten und Aufmerksamkeit wünschen.
Das Fazit: Bedürfnisse der Katze beachten
Eine Katze glücklich zu machen, muss nicht schwer sein – sofern man auf ihre Bedürfnisse eingeht und ihr einen darauf angepassten Lebensraum schafft. Neben nährstoffreichem Futter und Wasser benötigen Katzen Schlafplätze und eine saubere Katzentoilette. Arbeit sparen Sie sich beispielsweise mit einer selbstreinigenden Toilette.
Das Beste, was Sie Ihrer Katze schenken können, sind Zärtlichkeit und Zuneigung. Diese zeigen Sie ihr zum Beispiel beim Streicheln und Kraulen oder indem sie mit ihr spielen.