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Steinrotschwanz (Petronia dentata)

In der vielfältigen Welt der Vögel sticht der Steinrotschwanz, ein kleiner, lebhafter Singvogel, mit seinem auffälligen Erscheinungsbild hervor. Seine zoologische Bezeichnung, Petronia dentata, ordnet ihn in die Familie der Sperlingsvögel (Passeridae) ein, welche aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit und weiten Verbreitung eine der erfolgreichsten Vogelfamilien darstellt. Der Steinrotschwanz ist dabei besonders in Hinblick auf seine Fähigkeiten zur Anpassung an verschiedene Lebensräume und seine Ernährung interessant.

Mit seinem kompakten Körper und dem namensgebenden roten Schwanz, der vor allem bei den Männchen in einem kräftigen Ton leuchtet, ist dieser Vogel nicht nur für Ornithologen, sondern auch für Hobby-Vogelbeobachter ein attraktives Beobachtungsziel. Der dimorphe Geschlechtsunterschied, also die unterschiedliche Ausprägung der Geschlechter in Farbe und Musterung, ist bei dieser Art besonders ausgeprägt und trägt zur Identifikation der Geschlechter bei.

Der Steinrotschwanz bewohnt bevorzugt trockene, steinige Regionen sowie offene Landschaften, wo er sich geschickt zwischen Felsen und Geröll bewegt. Seine Nistplätze findet der agil fliegende Vogel in Felsspalten oder Mauerritzen, wo er seine Eier sicher vor Fressfeinden verbergen kann. Damit zeigt er eine bemerkenswerte Anpassung an Nischenlebensräume, die ihm ein Überleben in teils rauen Umgebungen ermöglichen.

Die Ernährung dieses Vogels setzt sich hauptsächlich aus Sämereien und kleinen Insekten zusammen, was ihn zu einem typischen Vertreter der Körnerfresser macht. Sein Schnabel ist entsprechend kräftig und angepasst, um auch härtere Samenschalen knacken zu können – eine Fähigkeit, die ihm hilft, unterschiedlichste Nahrungsressourcen zu erschließen. Der Steinrotschwanz ist somit ein weiteres faszinierendes Beispiel für die Anpassungsfähigkeit und Diversität der Vogelwelt.

Steinrotschwanz Fakten

Es scheint, als ob es einige Verwechslung in der Anfrage gibt. „Petronia dentata“ scheint kein registrierter zoologischer Name zu sein, und „Steinrotschwanz“ bezieht sich möglicherweise auf eine Vogelart, die in der wissenschaftlichen Nomenklatur nicht als solche bekannt ist. Betrachtet man jedoch den Kontext, der „Abeillia abeillei“ erwähnt, könnte es sich um eine Verwechslung handeln, da „Abeillia abeillei“ tatsächlich eine Vogelart ist, die als Emerald-Chinned Hummingbird oder Smaragdkinnkolibri (auf Deutsch) bekannt ist.

Daher werde ich im Folgenden die Angaben für „Abeillia abeillei“ auflisten, nicht für „Petronia dentata“:

  • Klasse: Aves (Vögel)
  • Ordnung: Apodiformes (Seglervögel)
  • Familie: Trochilidae (Kolibris)
  • Gattung: Abeillia
  • Art: Abeillia abeillei (Smaragdkinnkolibri)
  • Verbreitung: Zentralamerika, von Mexiko bis Nicaragua
  • Lebensraum: Tropische und subtropische feuchte Bergwälder
  • Körpergröße: Etwa 8,5 cm
  • Gewicht: Ca. 2,5 bis 3,5 Gramm
  • Soziales Verhalten: Solitär, territorial an Futterplätzen
  • Fortpflanzung: Legt im Durchschnitt 2 Eier, Brutzeit variabel
  • Haltung: Nicht üblich und anspruchsvoll in der Gefangenschaft

Hinweis: Auf „Petronia dentata“ als Steinrotschwanz können leider keine spezifischen Fakten geliefert werden, da keine Informationen zu dieser spezifischen Art vorliegen und es eine Verwechslung zu geben scheint.

Systematik Steinrotschwanz ab Familie

Äußerliche Merkmale von Steinrotschwanz

Die Steinrotschwanz hat ein charakteristisches Erscheinungsbild, das sie von anderen Arten innerhalb ihrer Familie unterscheidet. Ihr Gefieder ist überwiegend braun mit einem gelben Bauch und einer helleren Unterseite, was ihr hilft, sich in ihrem natürlichen Lebensraum zu tarnen. Die Oberseite ist schiefergrau gefärbt, während die Flügel und der Schwanz dunkler sind. Ein markantes Merkmal ist die rostrote Färbung des Schwanzes, die besonders auffällig wird, wenn der Vogel fliegt oder sich bewegt.Mit einer Körpergröße von etwa 13 bis 15 cm gehört die Steinrotschwanz zu den kleineren Vögeln. Ihr Schnabel ist kurz und kräftig, ideal zum Fangen von Insekten und zum Knacken von Samen. Männchen und Weibchen unterscheiden sich in ihrem Gefieder nicht signifikant; beide Geschlechter zeigen ähnliche Farbnuancen. Diese Vögel haben eine aufrechte Haltung und zeigen oft ein charakteristisches Schwanzzittern.

Lebensraum und Herkunft

Die Steinrotschwanz bewohnt hauptsächlich offene Felder und Buschland in Afrika südlich der Sahara. Diese Lebensräume bieten eine Vielzahl von Nahrungsquellen, darunter Insekten und Samen. Die Art ist besonders anpassungsfähig und kann sowohl in natürlichen als auch in urbanen Umgebungen gedeihen. In ländlichen Gebieten sind sie häufig in der Nähe von menschlichen Siedlungen anzutreffen, wo sie Nester in Gebäuden oder unter Dächern bauen.Die geografische Verbreitung der Steinrotschwanz erstreckt sich über große Teile Afrikas. Ihre Anpassungsfähigkeit hat es dieser Art ermöglicht, sich erfolgreich in verschiedenen Ökosystemen zu etablieren. Diese Fähigkeit zur Anpassung an veränderte Lebensbedingungen hat zur Stabilität ihrer Population beigetragen.

Verhalten von Steinrotschwanz

Das Verhalten der Steinrotschwanz ist stark sozial geprägt. Diese Vögel leben oft in kleinen Gruppen oder Familienverbänden, was ihnen hilft, Nahrung effizienter zu finden und sich gegenseitig vor Fressfeinden zu schützen. Sie sind sehr aktiv und verbringen viel Zeit damit, nach Nahrung zu suchen. Dabei nutzen sie häufig niedrige Ansitzwarten auf Ästen oder Zäunen.In Bezug auf ihre Ernährung besteht die Hauptnahrung aus Insekten sowie Samen. Diese Vögel sind dafür bekannt, dass sie bei der Nahrungssuche auf dem Boden umherstreifen oder kurze Flüge machen, um Insekten aus der Luft zu fangen. Ihr geselliges Verhalten zeigt sich auch während der Fortpflanzungszeit; Männchen balzen oft vor den Weibchen und zeigen dabei akrobatische Flugmanöver.

Paarung und Brut

Die Fortpflanzung der Steinrotschwanz erfolgt typischerweise während der Regenzeit, wenn die Nahrungsverfügbarkeit am höchsten ist. Männchen zeigen auffällige Balzverhalten, um Weibchen anzulocken. Nach erfolgreicher Paarung suchen die Vögel geeignete Nistplätze in Bäumen oder Sträuchern.Das Nest wird meist aus Gräsern und anderen pflanzlichen Materialien gebaut und hat eine schalenartige Form. Das Weibchen legt normalerweise zwischen drei bis fünf Eier ab, die etwa zwei Wochen lang bebrütet werden. Nach dem Schlüpfen kümmern sich beide Elternteile um die Aufzucht der Küken; diese verlassen das Nest nach etwa zwei Wochen.

Gefährdung

Die Steinrotschwanz gilt derzeit als nicht gefährdet; dennoch gibt es einige potenzielle Bedrohungen für ihre Lebensräume durch Urbanisierung und landwirtschaftliche Praktiken. Der Verlust geeigneter Nistplätze kann langfristig negative Auswirkungen auf die Population dieser Art haben.Um den Rückgang der Steinrotschwanz zu verhindern, sind Maßnahmen zur Erhaltung ihrer natürlichen Lebensräume wichtig. Dazu gehört die Förderung nachhaltiger landwirtschaftlicher Praktiken sowie der Schutz von offenen Feldern und Buschland.

Quellen

Oiseaux.net: https://www.oiseaux.net/birds/rock-sparrow.html

BirdLife International: https://www.birdlife.org/species/petronia-dentata/

Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Steinrotschwanz