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Sipuraj-Sonnenvogel

Der Aethopyga siparaja, im Deutschen als Zimtnektarvogel bezeichnet, ist ein kleiner exotischer Singvogel aus der Familie der Nektarvögel. Sein Habitat erstreckt sich über verschiedene Regionen Süd- und Südostasiens, von Indien bis nach Indonesien. Benannt wurde dieses farbenprächtige Tier nach der leuchtend karmesinroten Farbe, die vor allem die männlichen Exemplare aufweisen.

Der Zimtnektarvogel ist mit einer Körperlänge von ungefähr 11 Zentimetern und einem Gewicht von etwa 7,5 Gramm als eher klein zu klassifizieren. Im Zusammenspiel mit einem schlanken Körperbau und dem langen, gebogenen Schnabel ergibt sich das typische Erscheinungsbild eines Nektarvogels. Sein imposantes Federkleid ist neben der karmesinroten Tönung bei den Männchen vor allem durch metallisch glänzende Farben auf der Oberseite gekennzeichnet.

Vorwiegend ernährt sich der Zimtnektarvogel von Nektar, den er mit seinem langen Schnabel geschickt aus Blütenkelchen saugt. Er ist außerdem dafür bekannt, auf der Suche nach Nahrung weite Strecken zurückzulegen. Diese hohe Mobilität spielt in der Bestäubung vieler Pflanzen eine zentrale Rolle und unterstreicht die ökologische Bedeutung dieses kleinen Vogels.

Der Zimtnektarvogel ist ein gutes Beispiel für die spezialisierte Anpassung an eine bestimmte Nahrungsquelle und leistet einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Biodiversität in seinem Lebensraum. Auch wenn er aufgrund seiner auffälligen Farbgebung und seinem Gesang vor allem bei Vogelbeobachtern und Fotografen beliebt ist, bleibt die wissenschaftliche Erforschung dieser Art weiterhin von großer Bedeutung.

Sipuraj-Sonnenvogel Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Singvögel (Passeriformes)
  • Familie: Nektarvögel (Nectariniidae)
  • Gattung: Aethopyga
  • Art: Scharlach-Nektarvogel (deutscher Name für Crimson sunbird)
  • Verbreitung: Südostasien, von Indien und Sri Lanka bis nach Indonesien und den Philippinen
  • Lebensraum: Offene Wälder, Sekundärwälder, Gärten und Mangroven
  • Körpergröße: Etwa 10 bis 11 cm
  • Gewicht: Ca. 4 bis 7,5 g
  • Soziales Verhalten: Territorial, oft in Paaren oder alleine zu beobachten
  • Fortpflanzung: Bauen kunstvolle, hängende Nester; ein Gelege besteht meist aus 1-3 Eiern; Brutdauer ca. 14 Tage
  • Haltung: Nicht typisch in Gefangenschaft gehalten; vor allem in zoologischen Einrichtungen zu Forschungszwecken oder Bildung

Systematik Sipuraj-Sonnenvogel ab Familie

Sipuraj-Sonnenvogel Herkunft und Lebensraum

Die Aethopyga siparaja, bekannt als der Sipuraj-Sonnenvogel, ist eine Vogelart, die der Familie der Nektarvögel (Nectariniidae) angehört. Dieser exquisit gefärbte Vogel stammt ursprünglich aus Südostasien, einem Reich an biologischer Vielfalt, und besiedelt eine Vielzahl von natürlichen Lebensräumen in dieser Region. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich über mehrere Länder, darunter Teile Indiens, Bangladeschs, Myanmars, Thailands, Laos, Vietnams, Malaysias, Singapurs, Bruneis, Indonesiens und der Philippinen.

Der natürliche Lebensraum des Sipuraj-Sonnenvogels ist vornehmlich in den tropischen und subtropischen Wäldern zu finden. Er bevorzugt dabei primäre und sekundäre Wälder sowie Waldrandgebiete, Plantagen und auch Gärten. Der Vogel hat sich auf das Leben in den unterschiedlichen Höhenlagen eingestellt und ist bis in Höhen von über 2000 Metern über dem Meeresspiegel anzutreffen. Das Klima in diesen Regionen ist überwiegend feucht und begünstigt das Wachstum einer reichen Flora, die dem Sipuraj-Sonnenvogel Nahrung in Form von Nektar bietet.

In ökologischer Hinsicht haben diese Vögel eine wichtige Funktion bei der Bestäubung von Blüten, da sie während der Nahrungsaufnahme Pollen von einer Blüte zur nächsten tragen. Trotz ihrer Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Lebensräume und ihrer weiten Verbreitung kann die Zerstörung ihres natürlichen Lebensraums, insbesondere der Abbau tropischer Wälder, das Überleben der Art gefährden. Demgemäß gilt es, den Erhalt und die Schutzmaßnahmen für diese Regionen sicherzustellen, um die Fortexistenz des Sipuraj-Sonnenvogels zu gewährleisten.

Sipuraj-Sonnenvogel äußere Merkmale

Der Purpurnektarvogel, wissenschaftlich als Aethopyga siparaja bezeichnet, ist ein kleiner Vogel aus der Familie der Nektarvögel. Männliche Purpurnektarvögel zeichnen sich durch ein besonders prächtiges Gefieder aus. Die Oberseite glänzt mit metallisch grüner Färbung und die Unterseite präsentiert sich in einem leuchtenden Purpurrot. Das auffälligste Merkmal des Männchens ist der lange, gebogene Schnabel und das tiefe Rot, das sich bis zur Brust ausdehnt. Die Flügel und der schlanke Schwanz sind dunkel gefärbt, wodurch ein eindrucksvoller Kontrast zu den lebhaften Farben des Rumpfes entsteht.

Weibliche Purpurnektarvögel sind im Vergleich zu ihren männlichen Artgenossen weniger auffallend gefärbt. Ihr Gefieder ist überwiegend olivgrün oder gelblich-grün mit einer leichteren Unterseite. Der Schnabel ist ähnlich geformt wie der des Männchens, jedoch fehlt ihnen die intensive Rotfärbung.

Die ausgeprägte Körpergröße der Purpurnektarvögel bewegt sich im Durchschnitt zwischen 10 und 12 Zentimetern. Das männliche Tier fällt dabei durch sein stärker gesättigtes Farbenspiel auf, während das Weibchen durch seine schlichtere Erscheinung eine effektive Tarnung in ihrem natürlichen Lebensraum erhält. Ihr Kleid ermöglicht es ihnen, sich vor Fressfeinden bewahren zu können.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten des Sipuraj-Sonnenvogels ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Es gibt begrenzte Informationen über das Brut- und Paarungsverhalten des Sipuraj-Sonnenvogels (Aethopyga siparaja), welches zum Teil daran liegt, dass diese Tiere häufig schwer zu beobachten sind. Im Allgemeinen ist bekannt, dass der Sipuraj-Sonnenvogel in monogamen Paaren brütet und sein Nest vorzugsweise in den Zweigen von Bäumen und Büschen errichtet. Das weibliche Exemplar ist hauptsächlich für den Nestbau verantwortlich, wobei es verschiedenste Materialien wie Gräser, Moose, Spinnweben und Federn verwendet, um eine becherförmige Struktur zu schaffen. Die Brutzeit des Sipuraj-Sonnenvogels variiert je nach geografischer Lage und klimatischen Bedingungen.

Während der Paarungszeit vollführt das Männchen spektakuläre Balzflüge und zeigt sein prächtiges Gefieder, um das Weibchen zu beeindrucken und seine Bereitschaft zur Paarung zu signalisieren. Nach erfolgreicher Kopulation legt das Weibchen üblicherweise zwei bis drei Eier, die sie dann etwa zwei Wochen bebrütet, bis die Jungen schlüpfen. Der männliche Sipuraj-Sonnenvogel beteiligt sich während dieser Zeit nicht nur an der Verteidigung des Nests, sondern auch an der Versorgung des Weibchens und später der Nestlinge mit Nahrung. Nach dem Schlüpfen werden die Jungvögel noch einige Wochen von beiden Elternteilen gepflegt, bis sie selbstständig sind und das Nest verlassen.

Sipuraj-Sonnenvogel Gefährdung

Die Informationen, die zum gegenwärtigen Zeitpunkt normalerweise zur Verfügung stehen, enthalten leider keine genauen Details zur Gefährdung oder zu spezifischen Schutzmaßnahmen des Sipuraj-Sonnenvogels (Aethopyga siparaja). Der Mangel an zugänglichen Daten kann darauf hinweisen, dass die Art nicht im Mittelpunkt großer Naturschutzinitiativen steht oder möglicherweise nicht als unmittelbar gefährdet eingestuft wird.

Jedoch lässt sich feststellen, dass für viele Vogelarten allgemein der Verlust und die Fragmentierung ihres Lebensraumes eine signifikante Bedrohung darstellen. Zusätzlich könnte der Sipuraj-Sonnenvogel potenziell durch übermäßige Nutzung von Pestiziden, Jagd und Fang für den Tierhandel beeinflusst werden, wie es bei anderen Vogelarten zu beobachten ist. Schutzmaßnahmen für Vögel umfassen im Allgemeinen die Errichtung von Schutzgebieten, die Durchführung von Populationsüberwachungen und Forschungsprogrammen sowie die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Bedeutung des Artenschutzes.

Es wird empfohlen, für spezifische Informationen zur Gefährdung und den Schutz des Sipuraj-Sonnenvogels, einschlägige Naturschutzorganisationen zu konsultieren oder auf aktualisierte Datenbanken und wissenschaftliche Publikationen zurückzugreifen.