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Schwarzkinnkolibri (Archilochus alexandri)

Der Archilochus alexandri, besser bekannt als Schwarzkehlkolibri, gehört zu den kleinsten und agilsten Vögeln des Tierreichs. Als Mitglied der Familie der Kolibris (Trochilidae), ordnet man ihn der Ordnung der Seglerartigen (Apodiformes) zu. Diese Vogelart, die durch ihre geringe Größe und das markante, flirrende Flügelgeräusch beim Fliegen auffällt, hat eine breite Verbreitung, vorrangig im westlichen Nordamerika gefunden, wo sie vor allem in Gebieten mit reichhaltiger Blütenflora zu Hause ist.

Der Schwarzkehlkolibri ist besonders für sein schillerndes Gefieder bekannt, wobei Männchen während der Brutzeit einen auffälligen schwarzen Kehlfleck aufweisen, welcher in bestimmten Lichtverhältnissen einen violetten Schimmer zeigen kann. Die Weibchen hingegen zeichnen sich durch eine dezenter gefärbte Unterseite aus und verfügen nicht über den namensgebenden schwarzen Fleck am Hals. Diese prägnanten Geschlechtsunterschiede sind ein typisches Merkmal der Art und dienen unter anderem auch der Partnerwahl.

Mit seinem spezialisierten Schnabel und seiner flinken Zunge ist er bestens für den Nektarkonsum aus tiefen Blütenkelchen angepasst. Diese Ernährungsweise macht den Schwarzkehlkolibri zu einem wichtigen Bestäuber in seinem Ökosystem, da er bei der Nektarsuche Blütenstaub aufnimmt und ihn so von Pflanze zu Pflanze trägt. Zudem ergänzt er seine Nahrung mit kleinen Insekten und Spinnentieren, welche für die Eiweißversorgung essentiell sind.

In ihrem Lebensraum, der von offenem Buschland über Gärten bis hin zu Waldrändern reicht, sind die Tiere oft zu beobachten, wie sie ihr Territorium energisch gegenüber Artgenossen und anderen Nektarkonsumenten verteidigen. Ihr charakteristischer Schwirrflug ermöglicht es ihnen, in der Luft zu stehen oder an einer Stelle zu „schweben“, was ihnen den Nektarerwerb aus allerlei Blüten erlaubt und sie zu einer faszinierenden Tiergruppe macht, die von Naturfreunden und Ornithologen gleichermaßen bewundert wird.

Schwarzkinnkolibri Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Seglervögel (Apodiformes)
  • Familie: Kolibris (Trochilidae)
  • Gattung: Archilochus
  • Art: Schwarzkehlkolibri (deutscher Name für Archilochus alexandri)
  • Verbreitung: Westliche Regionen Nordamerikas und Nord-Mexiko
  • Lebensraum: Offene, buschige Gebiete und Waldlichtungen, häufig in der Nähe von Wasserquellen
  • Körpergröße: Etwa 8,5 bis 9 cm in der Länge
  • Gewicht: Ca. 3 bis 3,5 g
  • Soziales Verhalten: Einzelgängerisch außerhalb der Brutzeit; Männchen verteidigen aggressiv ihre Nahrungsquellen
  • Fortpflanzung: Baut kleine, becherförmige Nester; weiblich kümmert sich allein um die Aufzucht
  • Haltung: Nicht üblich in Gefangenschaft; hauptsächlich in der Wildnis beobachtet

Systematik Schwarzkinnkolibri ab Familie

Schwarzkinnkolibri Herkunft und Lebensraum

Der Schwarzkinnkolibri, mit dem wissenschaftlichen Namen Archilochus alexandri, ist ein Vertreter der Familie der Kolibris. Dieser kleine Vogel ist hauptsächlich in Nordamerika beheimatet, wobei sein Verbreitungsgebiet sich über weite Teile des westlichen Kontinents erstreckt. Ursprünglich stammt die Art aus den Vereinigten Staaten und Mexiko, wo sie eine breite Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Lebensräume bewiesen hat.

Der Lebensraum des Schwarzkinnkolibris umfasst eine Vielzahl von Umgebungen, von niedrigen Buschlandschaften bis hin zu offenen, halbtrockenen Gebieten. Ebenso ist er in Höhenlagen, Wäldern und entlang von Flussläufen anzutreffen. Während der Brutzeit bevorzugt Archilochus alexandri Regionen mit reicher Flora, insbesondere Gebiete, die ein hohes Aufkommen an nektartragenden Pflanzen bieten, welche für die Ernährung des Kolibris von hoher Bedeutung sind.

Im Sommer erstreckt sich das Brutareal des Schwarzkinnkolibris weit in den Norden bis in den Süden Kanadas. Mit Beginn des Herbstes migriert der Schwarzkinnkolibri südwärts in wärmere Gefilde, wobei zahlreiche Exemplare entlang der Pazifikküste bis nach Baja California und ins Landesinnere von Mexiko ziehen. Innerhalb ihres Verbreitungsgebiets können sich diese Kolibris an unterschiedlichste klimatische Bedingungen anpassen, was ihre Verbreitung und ihr Überleben in diversen Regionen ermöglicht.

Schwarzkinnkolibri äußere Merkmale

Der Archilochus alexandri, bekannt als der Schwarzkinnkolibri, ist eine Vogelart, die durch ein charakteristisches Erscheinungsbild hervorsticht. Bei den Männchen dieses Kolibris zeigt sich ein prägnantes, glänzendes Schwarz entlang des unteren Teils des Kopfes, wobei der obere Bereich des Kopfes und der Rücken in einem matten Grün schimmern. Ihr Bauchgefieder zeichnet sich durch eine weiße bis leicht graue Färbung aus. Die charakteristische schwarze Kehle wird bei bestimmten Lichtverhältnissen durch irideszente violettpurpurne Federn entlang der Kehlbasis unterstrichen.

Die Weibchen des Archilochus alexandri präsentieren sich dagegen mit einem eher unscheinbaren Äußeren, fehlend die schillernden Kehlfedern der Männchen. Ihr Obergefieder zeigt ebenfalls ein mattes Grün, das allerdings zum Schwanz hin dunkler wird, während die Unterseite durch ein schmutziges Weiß mit diffusen grauen Flecken gekennzeichnet ist. Beide Geschlechter besitzen einen langen, schlanken und geraden Schnabel, der sich ideal zum Nektarsammeln eignet, sowie schmale, spitze Flügel, die für die schnelle und wendige Flugweise der Kolibris typisch sind.

Soziales Verhalten

Entschuldigung, aber Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten des Schwarzkinnkolibris ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Leider hat die Recherche zu beiden Themen – dem Brut- und Paarungsverhalten des Rostschwanz-Sperlingsvogels – keine Ergebnisse hervorgebracht.

Schwarzkinnkolibri Gefährdung

Leider müssen wir feststellen, dass die konkreten Informationen bezüglich möglicher Gefährdungen und Schutzmaßnahmen speziell für den Schwarzkinnkolibri (Archilochus alexandri) äußerst begrenzt sind. Die wissenschaftliche Literatur bietet momentan keine ausführlichen Details zu den spezifischen Bedrohungen, mit denen diese Art konfrontiert ist, oder zu den initiierten Schutzprogrammen.

Allgemein ist bekannt, dass viele Kolibriarten durch Habitatsverlust und die daraus resultierende Verringerung ihrer Lebensräume bedroht sind. Dies kann auf Faktoren wie intensive Landwirtschaft, Urbanisierung und Entwaldung zurückgeführt werden. Wenn ähnliche Muster des Lebensraumverlusts den Schwarzkinnkolibri betreffen, wäre dies wahrscheinlich eine der Hauptgefährdungen für die Art.

Zum Schutz von Kolibriarten wie dem Schwarzkinnkolibri sind Bemühungen zur Erhaltung und Wiederherstellung ihres Lebensraums von entscheidender Bedeutung. Dazu könnte man ökologische Korridore errichten, die den Kolibris die Wanderung zwischen verschiedenen Habitaten ermöglichen und somit ihre Überlebensmöglichkeiten verbessern. Darüber hinaus könnten spezifische Schutzgebiete ausgewiesen werden, um wichtigen Lebensraum für diese Art zu sichern, was sich positiv auf ihre Population auswirken dürfte.

Insgesamt muss betont werden, dass genauere und aktualisierte Informationen für eine gründliche Bewertung der Situation des Schwarzkinnkolibris erforderlich sind, um angemessene Schutzstrategien zu entwickeln und umzusetzen.