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Schwarzflügel-Kärpfling (Balantiocheilos melanopterus)

Der Balantiocheilos melanopterus, bekannt als Silberhai oder Dreieckbarbe, ist ein Süßwasserfisch, der vor allem in Fluss-Systemen Südostasiens beheimatet ist. Diese Art gehört zur Familie der Cyprinidae, was sie zu einem Verwandten der Karpfenfische macht. Der Silberhai zeichnet sich durch sein charakteristisches Aussehen aus, mit seiner silbrig glänzenden Farbe und den schwarzen Markierungen auf den Flossen.

Trotz seines Namens, der Assoziationen mit den gefürchteten Meeresräubern wecken könnte, handelt es sich bei diesem Tier jedoch um einen friedlichen Bewohner der mittleren Wasserlagen. Mit einer erreichbaren Körperlänge von bis zu 35 cm gehört der Silberhai zu den größeren Vertretern seiner Familie im Aquarium. In freier Wildbahn können diese Fische sogar noch größer werden.

Als Schwarmfisch ist der Silberhai für seine gesellige Natur und die Notwendigkeit von Gruppenhaltung bekannt. Dabei schwimmt er gerne in Formation mit Artgenossen und zeigt so sein ausgeprägtes Sozialverhalten. Diese Vorliebe macht ihn zu einem beliebten Bewohner in größeren Aquarien, wo die Betrachter dem eleganten Spiel seiner Schule folgen können.

Leider ist die Art durch Lebensraumverlust und Überfischung in ihrem natürlichen Lebensraum gefährdet. Ihre Popularität in der Aquaristik hat diese Entwicklung nicht aufhalten können, doch Bemühungen zum Schutz und zur Zucht dieser Tiere könnten helfen, die Stabilität der Populationen von Balantiocheilos melanopterus zu bewahren und für kommende Generationen zu sichern.

Schwarzflügel-Kärpfling Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Kranichvögel (Gruiformes)
  • Familie: Kraniche (Gruidae)
  • Gattung: Kronenkraniche (Balearica)
  • Art (deutscher Name): Krontaube (Balearica pavonina)
  • Verbreitung: West- und Zentralafrika
  • Lebensraum: Feuchtgebiete, offene Grasländer, Auen
  • Körpergröße: ca. 100 cm Höhe
  • Gewicht: ca. 3,6 kg
  • Soziales Verhalten: lebt in Paaren oder kleinen Gruppen, teilweise saisonale Wanderungen
  • Fortpflanzung: monogam, baut Nester am Boden, 2-3 Eier pro Brut, Brutzeit etwa 28-31 Tage
  • Haltung: in Zoos und Wildparks, benötigt große Volieren mit Zugang zu Wasserflächen

Systematik Schwarzflügel-Kärpfling ab Familie

Schwarzflügel-Kärpfling Herkunft und Lebensraum

Der Schwarzflügel-Kärpfling, wissenschaftlich als Balantiocheilos melanopterus bekannt, ist ein Süßwasserfisch, der ursprünglich aus den Fließgewässern und Flussbecken Südostasiens stammt. Sein natürliches Verbreitungsgebiet umfasst die Flüsse und größeren Gewässersysteme der Malaiischen Halbinsel, Sumatras, Borneos sowie gewisse Regionen von Thailand und Kambodscha. Die Art bevorzugt dabei Habitaten mit klarem Wasser, das durch dichte Wälder umgeben ist, was einen reichen Bestand an natürlicher Vegetation und ein ökologisch ausgewogenes Umfeld sicherstellt.

Die Fließgewässer, in denen sich der Schwarzflügel-Kärpfling aufhält, zeichnen sich durch moderate Strömungen und einen reichhaltigen Untergrund aus Sand oder Kies aus, welche essentiell für die Ablage der Eier während der Fortpflanzungsperiode sind. Die Vegetation am Gewässerrand bietet Schutz, Nahrung und Laichplätze für den Fisch. Dieser Lebensraum ermöglicht es dem Schwarzflügel-Kärpfling, seine typischen Lebensgewohnheiten zu entfalten und eine Nahrungsgrundlage zu finden, die reich an Invertebraten und Pflanzenmaterial ist. In diesen Biotopen spielt Balantiocheilos melanopterus eine wichtige ökologische Rolle als Teil der aquatischen Nahrungskette.

Schwarzflügel-Kärpfling äußere Merkmale

Der Balantiocheilos melanopterus, gemeinhin als Bala-Hai bekannt, weist eine Reihe distinktiver äußerer Merkmale auf, die ihn in aquaristischen Kreisen beliebt machen. Dieser Süßwasserfisch verfügt über einen schlanken und torpedoförmigen Körperbau, der eine hohe Agilität und Schwimmgeschwindigkeit ermöglicht. Seine Körperform ist seitlich etwas abgeflacht, was ihm ein dynamisches Profil verleiht.

Die Grundfärbung des Balantiocheilos melanopterus ist silbrig mit einem metallisch schimmernden Effekt, was in Kombination mit dem Lichtspiel unter Wasser einen anziehenden optischen Eindruck hinterlässt. Typisch für den Balantiocheilos melanopterus sind auch die schwarzen Streifen entlang der lateralen Linie, die sich vom Ende des Kiemendeckels bis zur Basis der Schwanzflosse erstrecken und sich an der Basis der Schwanzflosse deutlich verbreitern.

Sein Kopf ist abgerundet mit einer stumpfen Schnauze, und die Augen sind relativ groß und seitlich am Kopf angesiedelt, was auf ein breites Sichtfeld und eine gute Wahrnehmung der Umgebung hindeutet. Die Flossen des Balantiocheilos melanopterus sind transparent bis leicht gelblich getönt. Die Brustflossen sind lang und spitz zulaufend, während die Bauchflossen kürzer und abgerundet sind. Die Rücken- und Afterflossen weisen einen ähnlichen transparenten bis gelblichen Farbton auf und enden in einer spitzen Form. Die Schwanzflosse hingegen ist tief gegabelt und trägt zur kraftvollen Fortbewegung des Fisches bei.

Soziales Verhalten

Das Sozialverhalten des Schwarzflügel-Kärpflings ist durch seine Natur als Schwarmfisch gekennzeichnet. Diese Art ist bekannt dafür, in Gruppen zu schwimmen, was ihnen Schutz vor Raubfischen bietet und bei der Suche nach Nahrung von Vorteil ist. In einem Aquarium oder in Gefangenschaft zeigt der Schwarzflügel-Kärpfling ähnliches Verhalten und schwimmt oft mit anderen Individuen seiner Art. Es ist wichtig in einer Gruppe von mehreren Fischen gehalten zu werden, damit ihr Sozialverhalten gefördert wird und Stress vermieden wird. Einzelhaltung ist für das Wohlergehen des Schwarzflügel-Kärpflings nicht geeignet, da sie soziale Interaktion benötigen und in Gruppen aktiver und farbenprächtiger sind. Aggressionen unter Artgenossen sind selten, solange sie genug Raum haben und in einer angemessenen Gruppengröße gehalten werden.

Paarungs- und Brutverhalten

Die wissenschaftliche und verfügbare Literatur bezüglich des Brut- und Paarungsverhaltens des Schwarzflügel-Kärpflings ist äußerst limitiert. Vorhandene Quellen geben wenig Auskunft über die genauen Umstände der Reproduktion dieser Art. Daher lässt sich festhalten, dass detaillierte Informationen zum Brut- und Paarungsverhalten des Schwarzflügel-Kärpflings aufgrund der aktuell verfügbaren Forschungsergebnisse und Publikationen leider nicht vorliegen.

Schwarzflügel-Kärpfling Gefährdung

Der Schwarzflügel-Kärpfling, wissenschaftlich als Balantiocheilos melanopterus bekannt, steht vor beachtlichen Herausforderungen, die seine Population und das langfristige Überleben als Spezies gefährden. Ein Hauptproblem, das diese Art betrifft, ist der Verlust des natürlichen Lebensraums. Dies ist unter anderem auf die Abholzung von Wäldern, die Umwandlung von Fließgewässern und Überschwemmungsgebiete in landwirtschaftlich genutzte Flächen sowie auf die Verschmutzung von Flüssen und Seen durch menschliche Aktivitäten zurückzuführen.

Der Verlust des Lebensraumes hat dramatische Folgen für den Schwarzflügel-Kärpfling, da er dazu führt, dass die verfügbaren Gebiete, in denen sich diese Art auf natürliche Weise vermehren und entwickeln kann, stark schrumpfen. Durch Verschmutzung und veränderte Umweltbedingungen können zudem die Wasserqualität und die Verfügbarkeit von Nahrung negativ beeinflusst werden, was zusätzlich zum Rückgang der Population beiträgt.

Schutzmaßnahmen für den Schwarzflügel-Kärpfling zielen darauf ab, seinen Lebensraum zu erhalten und, wo möglich, zu regenerieren. Dazu gehört auch die Implementierung strengerer Umweltschutzgesetze, die die Verschmutzung begrenzen und die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen fördern. Artenschutzprogramme, die sich mit der Erhaltungszucht und der anschließenden Wiederauswilderung dieser Fischart beschäftigen, können ebenfalls einen wichtigen Beitrag leisten, indem sie die genetische Vielfalt erhalten und die Populationszahlen in natürlichen Habitaten unterstützen.