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Schwarzer Speerfisch (Tetrapturus angustirostris)

Der Schwarze Speerfisch (Tetrapturus angustirostris) gehört zu den Hochseefischen und ist eine Art aus der Familie der Istiophoridae, welche auch als Speer- oder Marlinfische bekannt sind. Diese Familie ist in die Ordnung der Stachelmakrelenartigen (Istiophoriformes) eingeordnet, zu der unter anderem auch die berühmten Segelfische zählen. Der Name „Schwarzer Speerfisch“ leitet sich von seiner dunklen Färbung und der charakteristischen, speerförmigen Oberkieferspitze ab, die dem Tier seine unverwechselbare Silhouette verleiht.

Der Körperbau dieses majestätischen Meeresbewohners ist langgestreckt und hydrodynamisch optimiert, was ihn zu einem schnellen und wendigen Jäger macht. Typisch für ihn ist die hohe, aber schmalere Rückenflosse (die sogenannte „Firstüte“) im Vergleich zu verwandten Arten. Der Schwarze Speerfisch kann eine stattliche Länge von bis zu 3,5 Metern erreichen und dabei ein Gewicht von über 150 Kilogramm auf die Waage bringen.

Diese Art ist in den gemäßigten und tropischen Meeren weit verbreitet und bevorzugt offenes Ozeanwasser. Ihre Jagdmethode ist beeindruckend: Mit ihrer scharfen Schnauze können sie ihre Beute – hauptsächlich bestehend aus verschiedenen Fischarten und Tintenfischen – gezielt anstechen und lähmen. Dabei erreichen sie Geschwindigkeiten, die sie zu einem der schnellsten Fische im Ozean machen.

Der Schwarze Speerfisch ist nicht nur unter Biologen und Naturliebhabern für seine erstaunlichen physischen Eigenschaften und Jagdtechniken bekannt, sondern zieht auch die Aufmerksamkeit von Sportfischern auf der ganzen Welt auf sich. Als Zielfisch für den Hochseesportfischfang ist er hoch geschätzt, was jedoch zu Überfischung führen kann. Daher sind Erhaltungsbemühungen und nachhaltige Fischereipraktiken entscheidend, um die Populationen dieser beeindruckenden Raubfische zu schützen.

Schwarzer Speerfisch Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Hühnervögel (Galliformes)
  • Familie: Fasanenartige (Phasianidae)
  • Gattung: Tetraophasis
  • Art: Yunnan-Ohrfasan (Tetraophasis obscurus)
  • Verbreitung: Südwest-China, insbesondere in der Provinz Yunnan
  • Lebensraum: Gebirgswälder und hochgelegene Schneeflächen
  • Körpergröße: Bis zu 80 cm Lang
  • Gewicht: Unbekannt
  • Soziales Verhalten: Lebt in Paaren oder kleinen Gruppen
  • Fortpflanzung: Brutzeit vermutlich im Frühjahr; genaue Angaben zur Reproduktion sind wenig erforscht
  • Haltung: Wird in der Regel nicht in Gefangenschaft gehalten; sehr spezielle Lebensraumanforderungen

Systematik Schwarzer Speerfisch ab Familie

Äußerliche Merkmale von Schwarzer Speerfisch

Der Schwarze Speerfisch hat einen schlanken, stromlinienförmigen Körper, der ihm hilft, sich schnell durch das Wasser zu bewegen. Seine Färbung ist typischerweise blau auf der Oberseite und silberfarben auf der Unterseite, was ihm eine gute Tarnung im offenen Wasser bietet. Die kurzen Schnauzen sind ein markantes Merkmal dieser Art und unterscheiden sie von anderen Speerfischarten.Ein weiteres bemerkenswertes Merkmal ist die Form seiner Flossen. Die Rückenflosse ist hoch und schmal, während die Brustflossen lang und schmal sind, was zur Agilität des Fisches beiträgt. Der Schwanz ist kräftig und ermöglicht kraftvolle Schwimmbewegungen, die für schnelle Fluchten oder Jagden erforderlich sind.

Lebensraum und Herkunft

Der Lebensraum des Schwarzen Speerfisches erstreckt sich über die tropischen und subtropischen Gewässer des Indischen und Pazifischen Ozeans. Diese Fische bevorzugen offene Gewässer, wo sie in der Nähe der Oberfläche nach Nahrung suchen. Sie sind oft in Gebieten mit reichlich Beute anzutreffen, insbesondere in der Nähe von Unterwasserstrukturen wie Riffen oder seichten Küstengewässern.Die Nahrungsaufnahme erfolgt hauptsächlich durch das Jagen von Tintenfischen und kleinen Fischen. Ihre Fähigkeit, schnell zu schwimmen und zu springen, macht sie zu effektiven Jägern. In den wärmeren Monaten ziehen sie häufig in küstennahe Gewässer, während sie sich in kälteren Monaten weiter ins offene Meer zurückziehen.

Verhalten von Schwarzer Speerfisch

Das Verhalten des Schwarzen Speerfisches ist geprägt von seiner Agilität und Schnelligkeit. Diese Fische sind bekannt dafür, dass sie große Strecken zurücklegen können, um Nahrung zu finden oder sich fortzupflanzen. Sie zeigen ein ausgeprägtes Jagdverhalten, bei dem sie oft in Gruppen jagen oder alleine auf Beute lauern.In Bezug auf ihre Fortpflanzung gibt es nur begrenzte Informationen über ihre genauen Fortpflanzungsgewohnheiten. Es wird angenommen, dass die Fortpflanzung im offenen Wasser stattfindet, wobei Weibchen ihre Eier ablegen und Männchen diese befruchten. Die Larven entwickeln sich dann im offenen Wasser bis zur Jugendphase.

Paarung und Brut

Die Fortpflanzung des Schwarzen Speerfisches erfolgt wahrscheinlich während bestimmter Jahreszeiten, wobei jedoch spezifische Informationen über die Brutgewohnheiten fehlen. Es wird angenommen, dass Weibchen große Mengen an Eiern ablegen, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass einige Überlebende bis zur Adulthaltung gelangen.Nach dem Schlüpfen verbringen die jungen Fische ihre ersten Lebensmonate im offenen Wasser, wo sie vor Raubtieren geschützt sind. In dieser Zeit wachsen sie schnell heran und erreichen relativ schnell ihre Geschlechtsreife.

Gefährdung

Der Schwarze Speerfisch gilt als eine Art von geringer Bedeutung für die kommerzielle Fischerei; dennoch ist er ein beliebter Sportfisch. Die Hauptbedrohungen für diese Art sind Überfischung sowie Umweltveränderungen durch Klimawandel und Verschmutzung. Langfristige Veränderungen in den Meeresökosystemen könnten potenziell Auswirkungen auf ihre Bestände haben.Schutzmaßnahmen sind notwendig, um sicherzustellen, dass diese Art nicht übermäßig befischt wird und dass ihre Lebensräume erhalten bleiben. Internationale Abkommen zur Regulierung der Fischerei könnten dazu beitragen, den Bestand des Schwarzen Speerfisches langfristig zu sichern.

Quellen

https://www.fishwatch.gov/profiles/shortbill-spearfish

https://en.wikipedia.org/wiki/Shortbill_spearfish

https://fishbase.se/summary/Tetrapturus-angustirostris.html