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Schieferfarbener Bussard (Buteo plagiatus)

Der Graubussard (Buteo plagiatus) gehört zur Familie der Greifvögel (Accipitridae) und zeichnet sich durch sein charakteristisches Federkleid sowie seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume aus. Als mittelgroßer Bussard weist er eine robuste Statur auf und nimmt innerhalb seiner Gattung Buteo eine besondere Stellung ein.

Mit seinen scharfen Sinnesorganen und der ausgeprägten Jagdkompetenz ist der Graubussard ein bemerkenswerter Räuber innerhalb seines Ökosystems. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich primär über Regionen in Zentralamerika, wo er die Baumkronen der Wälder und das Offenland als seine Jagdgründe nutzt.

Die Biologie und Lebensweise des Graubussards geben wichtige Hinweise auf die lokalen Biodiversitätsmuster und die Gesundheit der Ökosysteme, in denen er lebt. Aufgrund seiner Anpassungsfähigkeit kann er in verschiedensten Habitaten überleben, jedoch ist er wie viele Greifvogelarten von den Auswirkungen des menschlichen Einflusses auf seine natürliche Umgebung betroffen.

Als Indikatorart für ökologische Veränderungen spielt der Graubussard eine Schlüsselrolle im Verständnis ökologischer Zusammenhänge. Sein Schutz und der Erhalt seines Lebensraumes sind daher von großem Interesse für Natur- und Artenschutzprogramme, die darauf abzielen, die biologische Vielfalt zu erhalten und die natürlichen Lebensbedingungen für diese und andere Arten zu fördern.

Schieferfarbener Bussard Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Greifvögel (Accipitriformes)
  • Familie: Habichtartige (Accipitridae)
  • Gattung: Bussarde (Buteo)
  • Art: Breitflügelbussard
  • Verbreitung: Nordamerika, im Winter bis Südamerika
  • Lebensraum: Wälder, Waldränder, offene Landschaften mit Baumbestand
  • Körpergröße: 34-44 cm
  • Gewicht: 265-560 g
  • Soziales Verhalten: Einzelgänger außerhalb der Brutzeit; während Migration in großen Gruppen
  • Fortpflanzung: Monogam, ein Gelege pro Jahr, 1-5 Eier, Brutdauer ca. 28-31 Tage
  • Haltung: Nicht für private Haltung geeignet, primär in Zoos oder Wildvogel-Pflegeeinrichtungen

Systematik Schieferfarbener Bussard ab Familie

Schieferfarbener Bussard Herkunft und Lebensraum

Der Schieferfarbene Bussard, wissenschaftlich als Buteo plagiatus benannt, ist ein Vertreter der Greifvögel innerhalb der Familie der Habichtartigen (Accipitridae). Dieser mittelgroße Raptor hat seinen Verbreitungsschwerpunkt in Mittelamerika, wo er vornehmlich in Ländern wie Mexiko und Guatemala anzutreffen ist. Sein Lebensraum erstreckt sich über eine breite Palette von Umgebungen, wobei er vielfach in Waldgebieten, sowohl in feuchten als auch in ariden Wäldern, anzufinden ist.

Darüber hinaus bewohnt der Schieferfarbene Bussard auch buschige Savannen und Landstriche, die von menschlicher Aktivität beeinflusst wurden, wie etwa Plantagen und landwirtschaftlich genutzte Flächen. Trotz der zunehmenden menschlichen Expansion und dem damit verbundenen Habitatverlust hat sich der Schieferfarbene Bussard als anpassungsfähig erwiesen, indem er auch anthropogen beeinflusste Landschaften besiedelt. Aufgrund seiner Verbreitung und Anpassungsfähigkeit ist er in seinen heimischen Regionen weit verbreitet und relativ häufig anzutreffen, obgleich genaue Populationszahlen nicht immer leicht zu ermitteln sind.

Schieferfarbener Bussard äußere Merkmale

Der Buteo plagiatus, gemeinhin als Graubussard bekannt, zeichnet sich durch ein charakteristisches Erscheinungsbild aus. Erwachsene Exemplare dieses Greifvogels besitzen eine überwiegend graue Färbung an ihrem Oberkörper, die in ein feineres, bänderartiges Muster auf der Unterseite übergeht. Die Brust des Buteo plagiatus ist ebenfalls grau gefärbt, jedoch oft heller als der Rücken. Der Schwanz des Vogels weist mehrere dunkle und helle Bänder auf, was ein auffälliges Merkmal darstellt.

Der Kopf des Buteo plagiatus schmückt sich mit hellgrauen Federn, und die Region um die Augen herum kann noch aufgehellter erscheinen. Die Augen selbst sind oftmals auffallend gelb und bieten einen starken Kontrast zu dem sonst gedämpften Farbschema. Der kräftige Schnabel ist in seiner Basalfarbe schwarz und kann an der Schnabelwurzel leicht heller gefärbt sein.

Die Flügel des Buteo plagiatus sind breit und an den Spitzen abgerundet, ein Merkmal, das typisch für Bussarde ist. An den Flügelunterseiten lässt sich ein Muster von grauen und weißen Streifen erkennen. Die Beine des Buteo plagiatus sind kurz und die Fänge kräftig, was ihn als geschickten Jäger ausweist. Junge Vögel des Buteo plagiatus zeigen ein ähnliches, aber stärker gestreiftes und weniger einheitlich graues Federkleid, das mit der Reife in die charakteristische adulte Färbung übergeht.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten des Schieferfarbenen Bussards ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Leider hat die Recherche zu spezifischen Details über das Brut- und Paarungsverhalten des Schieferfarbenen Bussards (Buteo plagiatus) keine Ergebnisse geliefert.

Schieferfarbener Bussard Gefährdung

Der Schieferfarbene Bussard ist eine Raubvogelart, die im Hinblick auf ihren Bestandsstatus und mögliche Gefährdungen in den Forschungsarbeiten kaum gesondert thematisiert wird. Trotz der eingeschränkten Informationen, die zur Verfügung stehen, kann allgemein festgehalten werden, dass Greifvögel wie der Schieferfarbene Bussard durch verschiedene Faktoren in ihrem Fortbestand gefährdet werden können.

Eine signifikante Gefährdung für den Schieferfarbenen Bussard resultiert aus der Zerstörung seines Lebensraums. Die Umwandlung von Wäldern und Grasland in landwirtschaftliche Nutzflächen, die urbane Expansion sowie die Entwaldung für die Holzgewinnung bedrohen direkte und indirekte Lebensbereiche der Vögel. Dies führt zu einem Rückgang geeigneter Jagd- und Nistplätze und somit auch zu einer potenziellen Verringerung der Population.

Zum Schutz des Schieferfarbenen Bussards ist es daher notwendig, die Lebensräume zu erhalten und zu schützen. Maßnahmen könnten beispielsweise die Ausweisung von Schutzgebieten und die Durchsetzung von Gesetzen sein, die eine nachhaltige Forstwirtschaft fördern. Auch der Schutz vor illegaler Jagd und Einflüssen durch Pestizide trägt zur Sicherung des Bestandes der Art bei. Insgesamt ist es essentiell, dass der Erhalt der natürlichen Umwelt und die Biodiversität bei allen landwirtschaftlichen und entwicklungspolitischen Entscheidungen mitberücksichtigt werden.