Logo

Rotmulle

Im weiten, blauen Meer verbirgt sich eine facettenreiche Kreatur, der Rotmull, welcher in der wissenschaftlichen Gemeinschaft als Rougetius rougetii bekannt ist. Diese Meerestiere sind Teil der Familie der Meeresgrundfische, speziell zählen sie zu den Meerbarben. Ihr Körperbau ist typisch für Bodenbewohner, stromlinienförmig und angepasst an ein Leben in direkter Nähe zum Meeresgrund.

Rotmulle sind aufgrund ihrer markanten rot-orangenen Färbung leicht in ihrem natürlichen Lebensraum aufzufinden. Diese Farbgebung verschafft ihnen nicht nur einen Namen, sondern dient auch diversen Zwecken in ihrem aquatischen Dasein. Von der Tarnung über die Abschreckung von Räubern bis hin zur Anlockung von Partnern spielt ihre auffällige Erscheinung eine zentrale Rolle.

In der Systematik stehen sie innerhalb der Ordnung der Barschartigen, einer umfangreichen Gruppe von Fischen, die eine enorme Vielfalt von Arten in den Weltmeeren repräsentieren. Der Rotmull selbst ist insbesondere im Mittelmeerraum und dem angrenzenden Atlantik verbreitet, wo er sich bevorzugt an sandigen oder schlammigen Untergründen aufhält.

Ihre Ernährung ist typisch für bodenlebende Fische: Kleine Wirbellose, Krebse und Würmer gehören zum überwiegenden Teil ihrer Nahrung. Als Bewohner küstennaher Meeresabschnitte spielen Rotmulle dabei eine nicht zu unterschätzende Rolle im ökologischen Gefüge ihrer Habitate. Sie tragen zur Dynamik des Lebens unter der Wasseroberfläche bei und sind zugleich wichtiger Bestandteil lokaler Fischereiwirtschaften.

Rotmulle Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Regenpfeiferartige (Charadriiformes)
  • Familie: Schnepfenvögel (Scolopacidae)
  • Gattung: Rostratula
  • Art (deutscher Name): Bengalkiebitz
  • Verbreitung: Südasien, Subsahara-Afrika, Teile von Südamerika
  • Lebensraum: Feuchte Grasländer, Sumpfgebiete, Reisfelder
  • Körpergröße: Ungefähr 25 bis 27 Zentimeter
  • Gewicht: 85 bis 150 Gramm
  • Soziales Verhalten: Überwiegend nachtaktiv, einzelgängerisch oder paarweise
  • Fortpflanzung: Monogam, Weibchen meist dominanter, Männchen bebrütet Eier und kümmert sich um Jungvögel
  • Haltung: In Europa nicht üblich, wenig Informationen über Haltung in Gefangenschaft

Systematik Rotmulle ab Familie

Rotmulle Herkunft und Lebensraum

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich möchte Sie über die Herkunft und den natürlichen Lebensraum der Spezies Rougetius rougetii, im Deutschen allgemein als Rotmulle bekannt, informieren. Diese Fischart, die zu den Meerbarben zählt, findet ihre Ursprünge in den gemäßigten bis subtropischen Gewässern des östlichen Atlantischen Ozeans. Insbesondere sind die Küstenregionen von Westeuropa bis nach Afrika, einschließlich des Mittelmeerraums und der See um die Kanarischen Inseln, als angestammte Habitate zu nennen.

Rotmulle bevorzugen sandige oder schlammige Böden, wo sie sich auf die Suche nach ihrer Nahrung begeben, welche hauptsächlich aus kleinen Wirbellosen besteht. Sie halten sich typischerweise in Tiefen von 10 bis 300 Metern auf, wobei junge Exemplare oftmals in seichteren Küstenbereichen anzutreffen sind. Die Fähigkeit, sich an unterschiedliche Meeresbedingungen anzupassen, hat den Rotmullen ermöglicht, eine weite Verbreitung zu erlangen und eine bedeutende Rolle im ökosystemaren Gefüge ihrer natürlichen Lebensräume einzunehmen.

Mit freundlichen Grüßen.

Rotmulle äußere Merkmale

Der Rotbarbe, auch bekannt unter dem wissenschaftlichen Namen Rougetius rougetii, zählt zu den auffälligen Erscheinungen des Meeres. Ihr Körperbau ist langgestreckt und seitlich leicht abgeflacht, was ihr ein dynamisches Profil verleiht. Auffallend ist ihre farbliche Gestaltung: der Rotbarbe präsentiert sich in einem lebendigen Rot bis Orangerot, wobei die Intensität der Färbung variieren kann. Die Schuppen des Fisches schimmern metallisch und tragen zu seinem glänzenden Erscheinungsbild bei.

Die Kopfpartie der Rotbarbe zeichnet sich durch eine spitz zulaufende Schnauze aus. Überdies verfügen Rotbarben über charakteristische Barteln am Unterkiefer, die bei der Nahrungssuche auf dem Meeresboden von essentieller Bedeutung sind. Deren Länge kann dabei variieren.

Die Flossen der Rotbarbe sind fein strukturiert. Die Rückenflosse ist geteilt, wobei der erste Abschnitt harte Strahlen aufweist und der zweite Abschnitt weicher ist. Die Brustflossen sind im Vergleich zu anderen Meeresbewohnern breit und ermöglichen der Rotbarbe eine geschickte Fortbewegung. Der Schwanz ist nicht tief gegabelt, sondern eher abgerundet, was zusammen mit der kräftigen Rücken- und Analpartie das harmonische äußerliche Gesamtbild des Fisches abrundet.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Das Brut- und Paarungsverhalten des Bengalkiebitzs zeigt bemerkenswerte Besonderheiten, die sich von anderen Watvögeln unterscheiden. Der Bengalkiebitz ist als ein selteneres Beispiel für den Rollentausch beim Brutgeschäft bekannt. Bei dieser Art übernimmt das Weibchen eine dominante Rolle während der Balz und ist auch diejenige, die um das Männchen wirbt. Die Weibchen konkurrieren um die Gunst der Männchen und zeigen dabei ein aggressives Territorialverhalten.

Wenn ein Paar gebildet wird, baut das Männchen das Nest, welches als einfache Mulde im Boden beschrieben wird, oft umgeben von Vegetation oder in Wassernähe gelegen. Die Nestverantwortung liegt hauptsächlich beim Männchen, das anschließend die inkarnatfarbenen bis rotbraunen Eier ausbrütet und sich nach dem Schlupf intensiv um die Aufzucht der Jungen kümmert. Das Weibchen hingegen verteidigt das Territorium und kann in dieser Zeit polyandrische Verbindungen eingehen, also Beziehungen zu mehreren Männchen etablieren, um ihre Fitness zu maximieren.

Die Brutzeit ist an den lokalen Lebensraum des Bengalkiebitzes angepasst und kann je nach geografischer Lage variieren. Dies ermöglicht es der Art, die jeweils optimalen Bedingungen für die Aufzucht ihrer Jungen zu nutzen. Die Fürsorge des Männchens sorgt dafür, dass die Küken gut genährt und geschützt sind, bis sie selbstständig Nahrung suchen und letztendlich flügge werden.

Rotmulle Gefährdung

Der Rotmull ist eine Spezies, die im maritimen Lebensraum angesiedelt ist. Einer der primären Gefährdungsfaktoren für den Rotmull stellt die Überfischung dar. Durch intensive Fangmethoden, vor allem mit Grundschleppnetzen, werden die Bestände des Rotmulls signifikant dezimiert. Diese Fangtechniken führen nicht nur zur Entnahme großer Mengen an Zielarten, sondern auch zum Beifang von juvenilen und ausgewachsenen Exemplaren des Rotmulls. Der unbeabsichtigte Fang und die damit verbundene hohe Sterblichkeit wirken sich negativ auf die Populationsgrößen aus.

Um den Rotmull zu schützen, sind regulierende Maßnahmen im Bereich der Fischerei erforderlich. Dies umfasst die Etablierung von Fangquoten, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren und die langfristige Erhaltung der Art sicherstellen sollen. Zusätzlich können Schutzgebiete eingerichtet werden, in denen das Fischen eingeschränkt oder untersagt ist, um den Rotmullen sichere Rückzugsräume zu bieten. Des Weiteren ist das Bewusstsein für die Notwendigkeit von selektiven Fangmethoden zu stärken, um den Beifang von Nicht-Zielarten wie dem Rotmull zu minimieren. Durch diese Schutzmaßnahmen könnte die Gefährdung des Rotmulls reduziert und sein Fortbestand für zukünftige Generationen gesichert werden.