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Peruanischer Pelikan (Peliperdix albogularis)

Der Peruanische Pelikan, auch bekannt unter dem zoologischen Namen Pelecanus thagus, ist ein faszinierendes Mitglied der Familie der Pelikane. Diese Vögel sind durch ihre markanten langen Schnäbel mit einem großen, dehnbaren Hautsack darunter, der beim Fischfang als Netz dient, gekennzeichnet. Sie gehören zur Ordnung der Ruderfüßer und prägen das Küstenbild entlang des Humboldtstroms vor der Westküste Südamerikas.

Mit seinem dunkelgrauen bis schwarzen Federkleid und dem charakteristischen weißen Streifen, der sich vom Kopf über den Hals zieht, ist der Peruanische Pelikan eine imposante Erscheinung. Er erreicht eine Größe von bis zu 1,5 Metern und kann ein Gewicht von über 7 Kilogramm haben, wodurch er zu den größeren Vertretern seiner Art zählt. Seine breiten Flügel ermöglichen ihm, trotz seiner Größe, mit Anmut und relativ geringem Energieaufwand zu segeln und gleiten.

Als Küstenbewohner ist der Peruanische Pelikan auf ein Leben am und im Wasser spezialisiert. Sein Schnabel ist ein perfekt angepasstes Werkzeug, um Fische effizient zu fangen und zu sammeln, bevor er sie verschluckt. Vor allem kleine Schwärme von Fischen stellen für ihn eine ideale Nahrung dar, die er häufig in Gruppen von Artgenossen jagt.

Obwohl er keine weiten Wanderungen unternimmt, ist der Fortbestand des Peruanischen Pelikans eng mit der Gesundheit seines Ökosystems und dem Reichtum der Meeresfauna verbunden. Als Indikatorart kann er Aufschluss über den Zustand seines Lebensraumes geben und gilt daher auch als wichtig für den Naturschutz. Mögliche Bedrohungen stellen Überfischung, Meeresverschmutzung und Klimaveränderungen dar, welche die Verfügbarkeit seiner Nahrungsquellen beeinflussen können.

Peruanischer Pelikan Fakten

  • Klasse: Vögel
  • Ordnung: Ruderfüßer
  • Familie: Pelikane
  • Gattung: Pelecanus
  • Art: Peruanischer Pelikan
  • Verbreitung: Küste von Peru und Chile
  • Lebensraum: Marine Umgebung, vor allem an der Küste und in Auftriebsgebieten reicher Meeresströmungen
  • Körpergröße: Bis zu 152 cm
  • Gewicht: 7 bis 15 kg
  • Soziales Verhalten: Koloniebrüter, in großen Gruppen lebend, manchmal gemischt mit anderen Seevogelarten
  • Fortpflanzung: Legt normalerweise 2 bis 3 weiße Eier, Brutzeit beträgt ungefähr 4 bis 5 Wochen
  • Haltung: Keine Informationen verfügbar, da der Peruanische Pelikan üblicherweise nicht in Gefangenschaft gehalten wird

Systematik Peruanischer Pelikan ab Familie

Äußerliche Merkmale von Silbervogel

Der Silbervogel zeichnet sich durch seine leuchtend gelben Unterseiten und das olivgrüne Gefieder auf dem Rücken aus. Ein markantes Merkmal dieser Art ist der auffällige weiße Augenring, der das dunkle Auge umgibt. Diese Augenringe sind besonders ausgeprägt und verleihen dem Vogel ein charakteristisches Aussehen. Die Flügel und der Schwanz sind braun mit gelblichen Rändern, was zu seiner allgemeinen Farbgebung beiträgt.Die juvenilen Vögel sind tendenziell dunkler gefärbt als die Adulten. Bei den verschiedenen Unterarten kann es zu Farbvariationen kommen; einige sind grüner gefärbt, insbesondere die in bewaldeten Gebieten lebenden Exemplare. Die Größe des Silbervogels beträgt etwa 11 cm in der Länge, was ihn zu einem relativ kleinen Vogel macht. Sein Gewicht variiert je nach Region und Verfügbarkeit von Nahrungsressourcen zwischen 6,8 g und 14,1 g.

Lebensraum und Herkunft

Der Lebensraum des Silbervogels erstreckt sich über ein breites Spektrum an Ökosystemen in Afrika südlich der Sahara. Diese Vögel sind häufig in Wäldern anzutreffen, wo sie sich von Früchten, Insekten und Samen ernähren. Sie bevorzugen feuchte Gebiete wie Moore oder bewaldete Flussufer, sind aber auch in trockeneren Savannenlandschaften zu finden. Ihre Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Lebensräume hat ihnen geholfen, sich über ein großes geografisches Gebiet auszubreiten.Die Herkunft des Silbervogels lässt sich bis ins westliche Afrika zurückverfolgen, wo er ursprünglich vorkam. Von dort aus hat sich die Art über verschiedene Länder hinweg ausgebreitet, einschließlich Senegal, Äthiopien und Angola. Diese Ausbreitung wird durch ihre Fähigkeit begünstigt, in unterschiedlichen Umgebungen zu leben und sich an verschiedene Nahrungsquellen anzupassen.

Verhalten von Silbervogel

Silbervögel sind gesellige Vögel, die oft in großen Gruppen leben. Diese sozialen Strukturen ermöglichen es ihnen, effizient nach Nahrung zu suchen und Raubtieren besser auszuweichen. Ihr Verhalten ist geprägt von Hyperaktivität; sie bewegen sich schnell zwischen den Ästen und suchen ständig nach Nahrung. In diesen Gruppen können sie oft mit anderen Vogelarten zusammenfinden, was ihre Überlebenschancen erhöht.Die Kommunikation unter den Vögeln erfolgt durch eine Vielzahl von Lauten. Ihr Gesang besteht aus einer Reihe von hohen Tönen und kurzen Rufen, die es ihnen ermöglichen, miteinander zu interagieren. Dieses soziale Verhalten ist entscheidend für ihre Fortpflanzung und das Aufziehen ihrer Nachkommen.

Paarung und Brut

Die Fortpflanzung des Silbervogels erfolgt typischerweise zwischen August und Januar, wobei die meisten Eier im September und Oktober gelegt werden. Die Nester werden meist in niedrigen Bäumen oder Sträuchern gebaut und bestehen aus trockenen Gräsern sowie kleinen Zweigen. Die Nester befinden sich oft etwa 3 bis 4 Meter über dem Boden und sind mit Spinnweben gesichert.Das Gelege umfasst normalerweise 2 bis 4 Eier. Beide Elternteile beteiligen sich am Brutgeschäft sowie an der Fütterung der Küken nach dem Schlüpfen. Die Inkubationszeit beträgt etwa 11 bis 12 Tage. Nach dem Schlüpfen bleiben die Küken noch etwa zwei Wochen im Nest, bevor sie flügge werden.

Gefährdung

Obwohl der Silbervogel derzeit als nicht gefährdet gilt, gibt es mehrere Bedrohungen für seinen Lebensraum. Der Verlust von Lebensräumen durch Abholzung sowie landwirtschaftliche Expansion stellt eine ernsthafte Gefahr dar. Diese Veränderungen führen dazu, dass geeignete Nistplätze seltener werden und die Nahrungsversorgung eingeschränkt wird.Zusätzlich kann der Klimawandel langfristige Auswirkungen auf die Verbreitung des Silbervogels haben. Veränderungen in den Niederschlagsmustern könnten seine Lebensräume beeinflussen und somit auch seine Populationen gefährden. Die Überwachung dieser Art ist entscheidend für den Erhalt ihrer Populationen in den kommenden Jahren.

Quellen

Wikipedia (2024) Southern yellow white-eye – Wikipedia.

BirdLife International (2024) Species factsheet: African Yellow White-eye Zosterops senegalensis. Downloaded from https://datazone.birdlife.org/species/factsheet/african-yellow-white-eye-zosterops-senegalensis on 07/12/2024.

Oiseaux.net (2023) Northern Yellow White-eye – Zosterops senegalensis – Oiseaux.net.

eBird (2024) Northern Yellow White-eye Zosterops senegalensis – eBird.

Wikipedia (2024) Northern yellow white-eye – Wikipedia.