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Olivfarbener Rohrsänger (Bostrychia olivacea)

Der Olivibis, wissenschaftlich als Bostrychia olivacea bekannt, gehört zur Ordnung der Schreitvögel und zur Familie der Ibisse und Löffler (Threskiornithidae). Dieser mittelgroße Vogel zeichnet sich durch sein dunkles, schimmerndes Gefieder aus, das je nach Lichteinfall eine charakteristische olivgrüne Färbung aufweisen kann.

Als typischer Bewohner subtropischer und tropischer Regionen ist der Olivibis besonders in den Sumpf- und Mangrovengebieten des afrikanischen Kontinents verbreitet. Sein Lebensraum erstreckt sich dort, wo er feuchte Habitate für die Nahrungssuche bevorzugt. Seine Diät besteht hauptsächlich aus verschiedenen Insekten und anderen kleinen Wirbeltieren, die er geschickt im Schlamm oder unterhalb der Wasseroberfläche erbeutet.

Der Vogel ist bekannt für sein zurückgezogenes Verhalten und seine scheuen Gewohnheiten, was die Beobachtung und Erforschung seiner Lebensweise erschwert. Einhergehend mit Habitatverlust und anderen anthropogenen Einflüssen sind die Bestände des Olivibis in manchen Regionen rückläufig, was zur Aufmerksamkeit und zum Schutz dieser Art auffordert.

In der Fortpflanzungszeit zeigt der Olivibis ein komplexes Sozialverhalten, wobei die Vögel in Kolonien zusammenkommen und ihre Nester in Bäumen oder Büschen errichten. Die Erhaltung seiner natürlichen Lebensräume ist essentiell für die Fortpflanzung und das Überleben dieser Art, was die Wichtigkeit von Naturschutzmaßnahmen unterstreicht.

Olivfarbener Rohrsänger Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Schreitvögel (Ciconiiformes)
  • Familie: Ibisse und Löffler (Threskiornithidae)
  • Gattung: Bostrychia
  • Art: Spot-breasted Ibis (Deutscher Name: Tupfenbrustibis)
  • Verbreitung: Westafrika, insbesondere in Ländern wie Sierra Leone bis Ghana
  • Lebensraum: Feuchte Wälder und Waldlichtungen, gelegentlich auch in Kulturland
  • Körpergröße: Etwa 50 cm
  • Gewicht: Spezifische Daten zum Gewicht sind unklar, typischerweise leichter als andere Ibisarten
  • Soziales Verhalten: Meist in Paaren oder kleinen Gruppen, gelegentlich in großen Schwärmen vorkommend
  • Fortpflanzung: Nistet in Bäumen, relativ wenig bekannt über Brutverhalten und Aufzucht der Jungen
  • Haltung: Informationen zur Haltung in Menschenobhut sind rar, da die Art vorwiegend in ihrem natürlichen Habitat lebt

Systematik Olivfarbener Rohrsänger ab Familie

Olivfarbener Rohrsänger Herkunft und Lebensraum

Der Olivfarbene Rohrsänger (Bostrychia olivacea) ist ein überwiegend in Afrika verbreiteter Vogel, der zur Familie der Rohrsänger (Acrocephalidae) gehört. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich hauptsächlich südlich der Sahara und umfasst eine Vielzahl von afrikanischen Ländern, in denen er in unterschiedlichen Habitaten beheimatet ist. Die Art bevorzugt dabei feuchte Gebiete, insbesondere Mangrovenwälder und dichte Ufervegetation an Flüssen, Seen und Sümpfen.

Durch seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Feuchtbiotope ist der Olivfarbene Rohrsänger in seinen Verbreitungszonen weit verbreitet und in einigen Regionen durchaus häufig anzutreffen. Nichtsdestotrotz weisen populationsökologische Studien darauf hin, dass Umweltveränderungen und die Zerstörung seines natürlichen Lebensraums Herausforderungen darstellen, die das Fortbestehen der Art beeinträchtigen könnten.

Die Brutgebiete des Olivfarbenen Rohrsängers finden sich demzufolge dort, wo genügend Deckung und eine ausreichende Nahrungsgrundlage gegeben sind. Sein Vorkommen in den jeweiligen Habitaten ist häufig saisonabhängig und korreliert mit den Niederschlagsmustern und der daraus resultierenden Verfügbarkeit von Wasserläufen und feuchten Gebieten. Als Standvogel bleibt er allerdings während des gesamten Jahres in der Nähe seiner Brutstätten und ist daher eng mit seinem spezifischen natürlichen Lebensraum verbunden.

Olivfarbener Rohrsänger äußere Merkmale

Der Schreitvogel mit dem Namen Bostrychia olivacea, auch als Oliv-Ibis bekannt, zeichnet sich durch sein charakteristisches Federkleid aus. Seine Färbung variiert von einem tiefen, glänzenden Olivgrün bis zu einem satteren, fast schwarzen Ton. Die Federn können je nach Lichteinfall ein metallisches Schimmern aufweisen, das die Körperform des Vogels unterstreicht.

Der Oliv-Ibis besitzt einen langen und nach unten gebogenen Schnabel, der sich für die Suche nach Nahrung im Schlamm oder weichen Boden eignet. Die Schnabelfarbe kann von dunkelgrau bis fast schwarz variieren und harmoniert mit dem übrigen Erscheinungsbild.

Die Augen des Oliv-Ibis sind relativ klein und bei den meisten Individuen von einer dunklen Farbe. Um die Augen herum können gelegentlich nackte Hautpartien sichtbar sein, die eine kontrastierende Farbe zum Gefieder aufweisen.

Seine Beine sind lang und schlank, was ihm das Waten in variierenden Wassertiefen ermöglicht. Die Beinfarbe kann von dunkelgrau bis olivgrün reichen und passt so zum restlichen Erscheinungsbild.

Der Oliv-Ibis hat eine kompakte Körperform mit einem relativ kurzen Schwanz. Die Flügel sind breit und kräftig und ermöglichen ihm trotz der mittelgroßen Statur effizientes Fliegen.

Im Großen und Ganzen ist der Oliv-Ibis aufgrund seiner einheitlichen Färbung und seiner körperlichen Anpassungen ein bemerkenswertes Beispiel für Vögel in wasserreichen Habitaten, wobei sein Aussehen perfekt auf ein Leben in solch spezialisierten Ökosystemen angepasst ist.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten des Olivfarbenen Rohrsängers ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Leider hat die Recherche zu Brut- und Paarungsverhalten des Olivfarbenen Rohrsängers keine spezifischen Informationen ergeben.

Olivfarbener Rohrsänger Gefährdung

Leider muss mitgeteilt werden, dass zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine spezifischen Informationen über die Gefährdung des Olivfarbenen Rohrsängers oder die Schutzmaßnahmen dieser Tierart verfügbar sind. Es ist anzumerken, dass allgemeine Ursachen für die Bedrohung von Vogelarten Habitateinbußen, Verschmutzung und Klimawandel umfassen können. Für eine detaillierte Beurteilung des Gefährdungsstatus des Olivfarbenen Rohrsängers wäre eine eingehende wissenschaftliche Untersuchung seiner Populationen und Lebensräume erforderlich. Schutzmaßnahmen könnten unter anderem die Sicherstellung und Erhaltung seines natürlichen Lebensraumes sowie gesetzliche Maßnahmen zum Artenschutz involvieren.