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Natter

Der Sellows Ameisenwürger, ein Vogel mit dem zoologischen Namen Herpsilochmus sellowi, ist ein faszinierendes Geschöpf der Ordnung der Sperlingsvögel, genauer der Familie der Ameisenvögel (Thamnophilidae). Dieser kleine, aber lebhafte Vogel bewohnt überwiegend die Wälder Südamerikas und ist bekannt für seine spezielle Jagdtechnik, bei der er geschickt Ameisen und andere kleine Insekten erbeutet.

Charakteristisch für den Sellows Ameisenwürger sind sein ausgeprägter Sexualdimorphismus – Männchen und Weibchen unterscheiden sich in der Gefiederfärbung – und sein lebhaftes Verhalten. Sein Federkleid ist meist in gedämpften Brauntönen gehalten, während das Männchen oftmals durch markantere Farbgebungen hervorsticht. Diese Tarnung hilft ihm, im Unterholz seines Lebensraums nahezu unsichtbar zu werden und so effektiver auf Insektenjagd zu gehen.

Der Lebensraum des Sellows Ameisenwürgers erstreckt sich vornehmlich über die tropischen und subtropischen Zonen des Kontinents. Der Vogel bevorzugt dabei dichtes Unterholz, wo er sich flink zwischen den Gewächsen bewegt und oft in geringer Höhe zu beobachten ist. Dort sucht er vor allem nach Ameisen und anderen kleinen Gliederfüßern, die seine Hauptnahrungsquelle bilden.

Die Ökologie und das Verhalten dieses kleinen aber wichtigen Ameisenvogels sind von Interesse für viele Ornithologen und Naturschützer, da sie wichtige Rückschlüsse auf die Gesundheit und das Gleichgewicht des Ökosystems Waldboden erlauben. Der Schutz des Habitats des Sellows Ameisenwürgers wird somit nicht nur für den Erhalt der Art, sondern auch aus einem größeren ökologischen Bewusstsein heraus als wichtig erachtet.

Natter Fakten

  • Klasse: Reptilia (Reptilien)
  • Ordnung: Squamata (Schuppenkriechtiere)
  • Familie: Colubridae (Nattern)
  • Gattung: Heterodon
  • Art: Verschiedene Arten z.B. Heterodon platirhinos (Östliche Hakennasennatter), Heterodon nasicus (Westliche Hakennasennatter)
  • Verbreitung: Nordamerika
  • Lebensraum: Prärien, Wälder, landwirtschaftliche Flächen, oft in der Nähe von Wasser
  • Körpergröße: 45-120 cm, je nach Art und Geschlecht
  • Gewicht: Variabel, je nach Art und Alter
  • Soziales Verhalten: Überwiegend einzelgängerisch
  • Fortpflanzung: Eierlegend, meist einmal jährlich im Frühling bis Sommer
  • Haltung: In Gefangenschaft Bedarf es artgerechter Terrarien, Verbreitung als Haustier unterschiedlich je nach Art und Region

Systematik Natter ab Familie

Natter Herkunft und Lebensraum

Die Gattung Heterodon, gemeinhin als Nattern bekannte Schlangen, gehört zur Familie der Colubridae und umfasst Arten, die überwiegend auf dem nordamerikanischen Kontinent heimisch sind. Ursprünglich entstanden, haben sich diese Schlangen im Laufe der Evolution an eine Vielzahl von Lebensräumen angepasst, die von grasbewachsenen Prärien bis zu Wäldern und sogar semi-ariden Gebieten reichen. Ihre Verbreitung erstreckt sich vornehmlich über den mittleren und östlichen Teil der Vereinigten Staaten bis hinunter in den Norden Mexikos.

Die ökologische Anpassungsfähigkeit von Heterodon-Arten bedeutet, dass sie in Umgebungen vorkommen, die ein ausreichendes Angebot an Verstecken und Jagdgründen bieten. Dies schließt offene Flächen mit niedriger Vegetation ebenso ein wie bewaldete Areale mit reicher Laub- und Unterholzschicht, welche Deckung und Jagdmöglichkeiten für ihre bevorzugte Beute, hauptsächlich Amphibien und kleine Wirbeltiere, bereitstellen.

Die physische und verhaltensbezogene Anpassung dieser Nattern ermöglicht es ihnen, sich in einem breiten Spektrum klimatischer und geographischer Bedingungen zu behaupten, was zu ihrer beträchtlichen Ausbreitung und Populationsdichte innerhalb ihres natürlichen Verbreitungsgebiets beiträgt. Die Standorttreue und Spezialisierung auf bestimmte Habitate variieren unter den einzelnen Heterodon-Arten, wobei einige mehr generalistische und andere eher spezialisierte ökologische Nischen einnehmen.

Natter äußere Merkmale

Die Natter zeichnet sich durch ihre unverkennbaren morphologischen Charakteristika aus, welche sie als eine eigenständige Erscheinung innerhalb der Reptilienwelt kennzeichnen. Ihr Körperbau ist gedrungen, wobei die Länge variabel sein kann und manche Arten eine beachtliche Größe erreichen. Die Beschaffenheit der Haut ist durch Schuppen gekennzeichnet, die dicht aneinanderliegen und oft einfarbig oder mit Mustern versehen sind. Diese Muster können Streifen, Flecken oder andere geometrische Formen aufweisen, die der Natter eine Tarnung in ihrer natürlichen Umgebung ermöglichen.

Die Kopfform der Natter ist vergleichsweise breit und oft durch eine ausgeprägte Nackenregion vom restlichen Körper abgesetzt. Ihre Augen besitzen in der Regel runde Pupillen. Ein weiteres charakteristisches Merkmal ist das Vorhandensein einer aufgewölbten Schnauze, die bei manchen Arten sehr prägnant ist. Diese Nasenstruktur erlaubt der Natter, sich effektiv in der Erde einzugraben oder umherzustöbern, ohne dabei ihre empfindlichen Nasenlöcher zu beschädigen. In puncto Farbgebung präsentieren sich Nattern in einer Palette, die von Erdtönen über leuchtende Farben bis hin zu kontrastreichen Kombinationen reichen kann, wodurch sich eine Vielzahl von ästhetischen Erscheinungsbildern innerhalb der Spezies ergibt.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten der Natter ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Die Nattern der Gattung Heterodon, die in Nordamerika verbreitet sind, zeichnen sich durch einzigartige Brut- und Paarungsverhaltensweisen aus. Zu Beginn der Paarungssaison, die üblicherweise im Frühjahr nach ihrem Erwachen aus der Winterruhe auftritt, suchen Männchen aktiv nach Weibchen. Die Männchen können dabei mittels chemischer Signale, die von den Weibchen ausgeschieden werden, potenzielle Partnerinnen aufspüren.

Sobald ein Weibchen aufgefunden wird, beginnt das Männchen sein Balzritual, welches aus verschiedenen Verhaltensmustern wie Umkreisen, leichten Berührungen mit dem Kopf und anderen Gesten der Werbung bestehen kann. Konkurrierende Männchen können untereinander um die Gunst eines Weibchens rivalisieren, was bisweilen zu beeindruckenden Machtdemonstrationen führt.

Nach einer erfolgreichen Paarung legt das Weibchen der Nattern in der Regel einige Wochen später Eier ab. Die Eiablage erfolgt an versteckten Orten, die einen gewissen Schutz bieten und die für die Entwicklung der Embryos notwendige Feuchtigkeit und Temperatur sicherstellen. Die Nattern sind ovipar, das heißt, dass die Weibchen Eier legen, aus denen später die Jungtiere schlüpfen. Die Inkubationszeit variiert je nach Art und Umweltbedingungen. Die Elterntiere beteiligen sich nach der Eiablage nicht an der Brutpflege; die Jungnattern sind also nach dem Schlüpfen auf sich allein gestellt und müssen sofort selbstständig überleben können.

Natter Gefährdung

Die Nattern der Gattung Heterodon, bekannt für ihr auffälliges Verhalten bei Bedrohung, darunter das Vortäuschen des Todes, stehen vor zahlreichen Bedrohungen durch menschliche Aktivitäten. Eine der primären Gefährdungen für diese Tierart ist der Verlust und die Fragmentierung ihres natürlichen Lebensraums. Landwirtschaftliche Expansion, Urbanisierung und die Entwicklung von Infrastrukturen führen zu einer stetigen Reduktion der für die Nattern essentiellen Habitate. Diese Veränderungen im Ökosystem beeinträchtigen die Verfügbarkeit geeigneter Orte für die Nahrungssuche, die Eiablage und die Überwinterung, was das Überleben dieser Arten gefährdet.

Zur Minderung dieser Bedrohung und zum Schutz der Nattern sind Bemühungen notwendig, um wichtige Lebensräume zu erhalten und zu restaurieren. Dazu gehören die Durchführung von Landmanagement-Praktiken, welche die Bedürfnisse dieser Spezies berücksichtigen, die Etablierung von Schutzgebieten, die Umwandlung von zuvor landwirtschaftlich oder anderweitig genutzten Flächen zurück in für die Nattern geeignete Habitate und die Aufklärung der Öffentlichkeit über die Bedeutung dieser Tiere für das Ökosystem. Zudem ist es wichtig, den Wildtierhandel zu regulieren, um zu verhindern, dass Nattern aus ihren natürlichen Lebensräumen entnommen und als Haustiere verkauft werden. Internationaler und nationaler rechtlicher Schutz, wie er beispielsweise durch das Washingtoner Artenschutzübereinkommen gewährleistet wird, trägt ebenfalls dazu bei, die Überlebensfähigkeit dieser Arten für die Zukunft zu sichern.