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Mohrenweihe (Circus melanoleucos)

In der Welt der Greifvögel nimmt der Circus melanoleucos, besser bekannt als der Schwarzweiße Kornweihe, eine faszinierende Stellung ein. Als Mitglied der Familie der Accipitridae, zu der viele der bekanntesten Raubvögel wie Adler, Bussarde und Weihen gehören, zeichnet sich der Schwarzweiße Kornweihe durch seine auffällige schwarz-weiße Färbung aus. Diese spezifische Art findet sich in Teilen Asiens, wo sie vorwiegend während des Zuges und in ihren Überwinterungsgebieten zu beobachten ist.

Der Schwarzweiße Kornweihe gehört zur Ordnung der Accipitriformes, einer Gruppe, die für ihre scharfen Sinne und ihre Fähigkeit, andere Tiere während des Fluges zu jagen, weithin bekannt ist. Seine Lebensräume erstrecken sich von den offenen Graslandschaften bis hin zu feuchten Regionen in der Nähe von Gewässern, wo er ein ideales Jagdrevier vorfindet. Die Art präferiert offene Landschaften zur Nahrungssuche, wo sie mit akrobatischem Geschick über den Boden gleitet, um nach Beute Ausschau zu halten.

In Sachen Lebensweise adaptiert sich der Schwarzweiße Kornweihe an unterschiedliche Jahreszeiten. Während des Brutgeschäfts sind sie territorial und nutzen Wiesen und Feuchtgebiete zur Anlage ihrer Nester, die gewöhnlich auf dem Boden verborgen liegen. Außerhalb der Brutzeit werden sie zu geselligen Tieren, die sich gerne in Gruppen aufhalten und auf nahrhafte Reisen gehen.

Ökologisch betrachtet spielt der Schwarzweiße Kornweihe eine wichtige Rolle als Räuber innerhalb seines Ökosystems. Sein Speiseplan besteht hauptsächlich aus kleinen Säugetieren, Vögeln und Insekten, was ihn zu einem Regulator für die Populationsdichte dieser Tiergruppen macht. Wie viele seiner Verwandten, ist auch er von Veränderungen in seinem Lebensraum beeinflusst, was zu einer kontinuierlichen Beobachtung des Bestands und dem Schutz seines Ökosystems anregt.

Mohrenweihe Fakten

  • Klasse: Aves (Vögel)
  • Ordnung: Accipitriformes (Greifvögel)
  • Familie: Accipitridae (Habichtartige)
  • Gattung: Circus (Weihe)
  • Art: Circus melanoleucos
  • Deutscher Name: Schwarzweiße Kornweihe
  • Verbreitung: Südostasien, Norden Australiens, indischer Subkontinent
  • Lebensraum: Offene Graslandschaften, Feuchtgebiete, landwirtschaftliche Flächen
  • Körpergröße: Männchen ca. 43–48 cm, Weibchen ca. 47–52 cm
  • Gewicht: Männchen ca. 300 g, Weibchen ca. 395–670 g
  • Soziales Verhalten: Nomadisch, einzelgängerisch außerhalb der Brutzeit
  • Fortpflanzung: Bodenbrüter, legt im Durchschnitt 3–5 Eier, Brutdauer ca. 30–35 Tage
  • Haltung: Zucht in Gefangenschaft ist selten und erfordert Expertise in der Pflege von Greifvögeln, keine typische Art für private Haltung

Systematik Mohrenweihe ab Familie

Mohrenweihe Herkunft und Lebensraum

Die Mohrenweihe, wissenschaftlich als Circus melanoleucos bekannt, ist eine Vogelart aus der Familie der Habichtartigen (Accipitridae). Ursprünglich beheimatet die Mohrenweihe weite Teile Asiens, und ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Sibirien über die Mongolei und Nordchina bis nach Südostasien. Auch im Indischen Subkontinent finden sich Populationen dieser Art.

Die bevorzugten Lebensräume der Mohrenweihe sind offene, flache Landschaften. Typisch sind Sumpflandschaften, Feuchtgebiete, Graslandschaften und Agrarflächen, insbesondere Reisfelder, wo sie auf ausreichend Nahrung wie kleine Säugetiere und Vögel stoßen. Die Art hat sich an unterschiedliche Umgebungen gut angepasst und findet sich daher auch in modifizierten Habitaten, die durch menschliche Einflüsse geprägt sind.

Die Mohrenweihe ist weitgehend ein Zugvogel, dessen Populationen in den nördlicheren Regionen ihres Areals im Winter in wärmere Gebiete ziehen. Zu den Überwinterungsgebieten gehören unter anderem Indien, Südostasien und Teile von Südchina. Aufgrund ihrer saisonalen Wanderungen umfasst ihr Lebensraum eine Vielzahl an unterschiedlichen Ökosystemen, was sie zu einem interessanten Objekt für ökologische Studien macht.

Mohrenweihe äußere Merkmale

Der Circus melanoleucos, bekannt als Schwarzweißer Kiebitz, ist ein mittelgroßer Greifvogel mit einer markanten Erscheinung. Männliche Exemplare zeichnen sich durch einen kontrastreichen schwarz-weißen Gefieder aus, mit überwiegend schwarzem Oberkopf, Flügeln und Rücken, während ihr Unterleib, Brust und die Unterseite der Flügel überwiegend weiß gefärbt sind. Ein charakteristisches Merkmal ist das schwarze Endband der Unterflügel. Das Gesicht ist häufig von einer deutlichen schwarzen Gesichtsmaske gezeichnet, die sich ausgehend von den Augen bis zu den Backen und zur Kehle erstreckt.

Weibchen des Schwarzweißen Kiebitz zeigen tendenziell ein eher braunes Gefieder mit einer variableren Färbung und sind insgesamt weniger kontrastreich als ihre männlichen Artgenossen. Sie besitzen oft ein gestricheltes oder geflecktes Muster, das ihnen bei der Tarnung in ihrer natürlichen Umgebung hilft. Auch das Jugendkleid tendiert zu einem braunen Farbton mit einer stärkeren Streifenzeichnung, was zu einer effektiven Camouflage in den ersten Monaten ihres Lebens führt.

Die Flügel sind lang und schmal und ermöglichen dem Schwarzweißen Kiebitz eine hohe Wendigkeit und Gleitfähigkeit während des Fluges. Die Schwanzfedern sind lang und können in zwei abgerundete oder spitze Enden auslaufen, die typisch für die Gattung Circus sind. Der kräftige Schnabel des Schwarzweißen Kiebitz fällt durch seine hakenförmige Spitze auf, die für Greifvögel charakteristisch ist, und verleiht dem Vogel ein entschlossenes Erscheinungsbild.

Insgesamt ist der Schwarzweiße Kiebitz ein eleganter Räuber, dessen äußeres Erscheinungsbild perfekt an seinen Lebensstil als versierter Jäger angepasst ist, was sich sowohl in seinem kraftvollen Flug als auch in seiner effizienten Tarnung widerspiegelt.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten der Mohrenweihe ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt liegen mir leider keine fundierten Informationen über das Brut- und Paarungsverhalten der Mohrenweihe (Circus melanoleucos) vor. Meine Ressourcen erlauben es mir nicht, spezifische Details zu diesen Aspekten ihres Verhaltens zu liefern. Daher kann ich in dieser Angelegenheit keinen weiterführenden Text bereitstellen.

Mohrenweihe Gefährdung

Die Mohrenweihe, wissenschaftlich als Circus melanoleucos bekannt, ist ein Greifvogel, der in verschiedenen Teilen Asiens verbreitet ist. Eine wesentliche Bedrohung für die Mohrenweihe stellt der Verlust ihres natürlichen Lebensraumes dar. Die Intensivierung der Landwirtschaft, die Umwandlung von Grasland in Acker- oder Bauland sowie die Entwässerung von Feuchtgebieten sind Beispiele für menschliche Aktivitäten, die den Lebensraum der Mohrenweihe erheblich reduzieren. Dies führt zu einer Verringerung des Nahrungsangebots und geeigneter Brutplätze, was die Populationen der Art gefährden kann.

Um die Mohrenweihe zu schützen, sind Bemühungen zum Erhalt und zur Wiederherstellung ihrer natürlichen Habitate von entscheidender Bedeutung. Schutzgebiete spielen dabei eine wichtige Rolle, indem sie den Mohrenweihen Rückzugsorte bieten, in denen sie ungestört brüten und jagen können. Auch die nachhaltige Bewirtschaftung von Agrarflächen, welche die Bedürfnisse von Tierarten wie der Mohrenweihe berücksichtigt, ist für den Schutz dieser Art von großer Wichtigkeit. Monitoring-Programme, die Bestandsentwicklungen erfassen und mögliche Gefährdungen früh erkennen, unterstützen den langfristigen Erhalt der Mohrenweihe.