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Massena-Uferschnäpper

Der Fluvicola nengeta, im Deutschen bekannt als Maskentyrann, ist ein kleiner, auffälliger Vogel aus der Familie der Tyrannen (Tyrannidae), die zu der Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes) gehört. Charakteristisch für diese Art sind sein kontrastreiches Gefieder und seine Vorliebe für Gewässernähe, was ihm in seinem natürlichen Verbreitungsgebiet Südamerikas einen hohen Wiedererkennungswert verleiht.

Der Maskentyrann weist eine einzigartige schwarz-weiße Färbung auf, wobei seine Maske um die Augen ein markantes Merkmal darstellt, das im Verhältnis zu seinem sonst hellen Federkleid deutlich hervorsticht. Männchen und Weibchen können anhand ihres Gefieders unterschieden werden, denn die Männchen besitzen eine stärker ausgeprägte Maskierung und intensivere Farben.

Mit einer Körperlänge von ungefähr 13,5 bis 15 cm gehört der Maskentyrann zu den kleineren Vertretern seiner Familie und zeichnet sich durch seine agilen Flugmanöver und seine Gewandtheit aus, wenn es darum geht, am Ufer oder auf den Wasseroberflächen nach Nahrung zu suchen. Seine Ernährung setzt sich in der Hauptsache aus Insekten zusammen, was seinen Lebensraum in Wassernähe zusätzlich begründet.

Die Art ist vor allem in offenen und halboffenen Landschaften zu finden und passt sich gut an unterschiedliche Lebensräume – sowohl natürliche als auch vom Menschen beeinflusste Gebiete – an. Dieses flexible Verhalten macht den Maskentyrann zu einem interessanten Studienobjekt für Ornithologen und Vogelbeobachter, die sich für die Anpassungsfähigkeit und das Ökosystemverhalten kleiner Vögel interessieren.

Massena-Uferschnäpper Fakten

Klasse: Vögel (Aves)
Ordnung: Schreivögel (Passeriformes)
Familie: Tyrannen (Tyrannidae)
Gattung: Fluvicola
Art: Maskentyrann (Fluvicola nengeta)
Verbreitung: Südamerika, hauptsächlich in Brasilien, nördliches Argentinien und Paraguay
Lebensraum: Offene und halboffene Landschaften in der Nähe von Wasser, wie Flussufer und Feuchtgebiete
Körpergröße: Etwa 13,5–15 cm
Gewicht: Leicht, genaues Gewicht unbestimmt
Soziales Verhalten: Territorial, kann in kleinen Gruppen oder paarweise vorkommen
Fortpflanzung: Legt 2–3 Eier in ein Nest, Brutpflege durch beide Elternteile
Haltung: Nicht üblich in der Gefangenschaft, da es sich um einen freilebenden Vogel handelt, keine spezifischen Informationen über die Haltung in Zoos oder von Privathaltern

Systematik Massena-Uferschnäpper ab Familie

Massena-Uferschnäpper Herkunft und Lebensraum

Der Massena-Uferschnäpper, wissenschaftlich als Fluvicola nengeta bekannt, ist eine Vogelart aus der Familie der Tyrannen (Tyrannidae), welche vornehmlich im südamerikanischen Kontinent beheimatet ist. Ursprünglich stammt dieser Vogel aus dem östlichen und zentralen Südamerika. Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Brasilien, wo er weiträumig vorkommt, über Paraguay sowie dem nordöstlichen Argentinien bis hin zu den angrenzenden Regionen Boliviens.

Die Lebensräume des Massena-Uferschnäppers sind vorzugsweise offene und halboffene Landschaften in der Nähe von Gewässern. Hierzu zählen unter anderem Flussufer, Seenränder und Feuchtgebiete. Diese Vogelart präferiert vor allem Regionen, die durch Buschvegetation, Lichtungen und Streuobstwiesen charakterisiert sind, und kann auch in von Menschen beeinflussten Habitaten, wie beispielsweise Parkanlagen und landwirtschaftlich genutzten Flächen, sofern diese genügend Wasserquellen und geeignete Brutplätze aufweisen, anzutreffen sein. Der Massena-Uferschnäpper passt sich den gegebenen Bedingungen an und demonstriert eine beachtliche Toleranz gegenüber anthropogenen Lebensraumveränderungen.

Massena-Uferschnäpper äußere Merkmale

Der Fluvicola nengeta, gemeinhin bekannt als Masked Water Tyrant, ist ein Vogel mit einer auffallenden Erscheinung, dessen plumage visuelle Interesse weckt. Bei der Betrachtung der Geschlechter fällt auf, dass das Männchen mit einem überwiegend weißen Gefieder mit einer markanten schwarzen Maske um Augen und Schnabel hervorsticht, einen Eindruck hinterlassend, der an das Erscheinungsbild einer venezianischen Maske erinnert. Dieses dunkle Gesichtsmuster erstreckt sich von der Stirn, über die Augen bis zu den Ohrdecken und kontrastiert eindrucksvoll mit der strahlend weißen Kopf- und Körperbefiederung.

Der Rücken und die Oberflügel des Fluvicola nengeta sind ebenfalls schwarz und bilden einen augenfälligen Kontrast zum übrigen weißen Gefieder. Die Flügel weisen außerdem weiße Flecken im Flug auf, die insbesondere im Fluge einen auffälligen optischen Effekt bieten. Das Weibchen hingegen zeichnet sich durch ein subtileres Erscheinungsbild aus, da dessen Färbung generell weniger kontrastreich ist. Das Gefieder ist überwiegend grau mit weniger ausgeprägter schwarzer Maskierung und matten weißen Akzenten.

Der Schwanz des Fluvicola nengeta endet in einer abgerundeten Form und hebt sich durch seine schwarze Farbe ab, welcher in einem schrillen Kontrast zum Rest des Gefieders steht. Die Beine sind von unaufdringlicher schwarz-grauer Färbung und treten nicht dominant in Erscheinung. Die Augen des Fluvicola nengeta sind ausdrucksvoll und leuchtend und vervollständigen das charakteristische Gesamtbild.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten des Massena-Uferschnäppers ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Informationen zu spezifischen Aspekten des Brut- und Paarungsverhaltens des Massena-Uferschnäppers (Fluvicola nengeta) sind in der zur Verfügung stehenden wissenschaftlichen Literatur leider spärlich dokumentiert. Diese Art, die sich durch ihr überwiegend weißes Gefieder mit markanten schwarzen Akzenten auszeichnet, ist in Südamerika beheimatet und bewohnt dort bevorzugt offenes Gelände in der Nähe von Gewässern. Obwohl allgemeine Beschreibungen zur Lebensweise und zum Habitat des Massena-Uferschnäppers existieren, fehlen detaillierte Angaben zum spezifischen Brut- und Paarungsverhalten. Deshalb kann in diesem speziellen Kontext keine weiterführende Auskunft gegeben werden.

Massena-Uferschnäpper Gefährdung

Nach umfassender Recherche muss leider festgestellt werden, dass spezifische Daten zur Gefährdung des Massena-Uferschnäppers (Fluvicola nengeta) sowie Maßnahmen zu seinem Schutz nicht umfangreich dokumentiert sind. Es ist möglich, dass regionale Studien existieren, jedoch sind diese in den allgemein zugänglichen wissenschaftlichen Datenbanken und Veröffentlichungen nicht ausreichend repräsentiert, um eine detaillierte Analyse zu ermöglichen. Diese Lücke in der Forschung deutet darauf hin, dass weitere Studien notwendig wären, um den Erhaltungszustand der Art und die Einflüsse auf ihre Populationen genauer zu bestimmen. Um den Schutz des Massena-Uferschnäppers effektiv zu gestalten, wäre eine angemessene wissenschaftsbasierte Herangehensweise von essentieller Bedeutung, die auf solide Daten angewiesen ist.