Logo

Keilschwanz-Fruchttaube (Geopelia cuneata)

Keilschwanz-Fruchttaube Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Taubenvögel (Columbiformes)
  • Familie: Tauben (Columbidae)
  • Gattung: Geopelia
  • Art: Keilschwanz-Fruchttaube (Geopelia cuneata)
  • Verbreitung: Australien, Indonesien, Papua-Neuguinea
  • Lebensraum: Trockenwälder, Buschland, Savannen
  • Körpergröße: ca. 20–24 cm
  • Gewicht: ca. 40–70 g
  • Soziales Verhalten: gesellig, in kleinen Gruppen zu finden
  • Fortpflanzung: legt 2 Eier pro Gelege, Brutdauer ca. 13 Tage
  • Haltung: in Gefangenschaft selten, benötigt artgerechte Voliere, Ernährung angepasst an frugivore Diet

Systematik Keilschwanz-Fruchttaube ab Familie

Keilschwanz-Fruchttaube Herkunft und Lebensraum

Die Keilschwanz-Fruchttaube, wissenschaftlich bekannt als Geopelia cuneata, ist ein Vogel aus der Familie der Tauben (Columbidae). Ihr ursprünglicher Lebensraum erstreckt sich primär über die Region Australiens, wo sie auf dem gesamten Kontinent, mit Ausnahme der trockeneren und ariden Zonen, anzutreffen ist. Diese Art bevorzugt in der Regel gemäßigte bis tropische Gebiete und bewohnt hauptsächlich lichte Wälder, Buschland und Gebiete mit dichtem Unterholz nahe Wasserquellen.

In ihrem natürlichen Habitat zeichnet sich die Keilschwanz-Fruchttaube durch eine ausgeprägte Anpassungsfähigkeit aus und ist deshalb auch in von Menschen veränderten Landschaften wie Obstplantagen und Parks vorzufinden, wo sie sich aufgrund der verfügbaren Nahrungsressourcen oft wohl fühlt. Der natürliche Lebensraum, der die Existenzgrundlage der Keilschwanz-Fruchttaube darstellt, ist essenziell für ihre Nahrungssuche, Brut und Aufzucht der Jungen.

Durch anthropogene Faktoren wie Landwirtschaft, Urbanisierung und Landschaftsveränderungen kann es allerdings zu Habitatverlusten kommen, die eine Bedrohung für lokale Populationen darstellen können. Der Erhalt ihres Habitats ist daher von großer Bedeutung für die langfristige Erhaltung der Artenvielfalt und Ökologie der Regionen, in denen die Keilschwanz-Fruchttaube beheimatet ist.

Keilschwanz-Fruchttaube äußere Merkmale

Die Keilschwanz-Fruchttaube ist ein optisch ansprechender Vogel, der durch eine Reihe distinktiver äußerer Merkmale gekennzeichnet ist. Ihr Gefieder weist eine sanfte blaugraue Farbgebung auf, die am Kopf beginnt und sich bis zum Rücken fortsetzt. Auffallend sind die schmalen schwarzen Streifen, die sich hinter den Augen befinden und eine auffallende Gesichtsmarkierung bilden. Die Brust der Keilschwanz-Fruchttaube schimmert in einem zarten Rosaton, der einen attraktiven Kontrast zum restlichen Gefieder bietet. Die Flügel sind vergleichsweise kurz und abgerundet, was der Keilschwanz-Fruchttaube ein gedrungenes Erscheinungsbild verleiht. Ihr Namensgeber, der keilförmige Schwanz, fällt durch die dunkle Färbung und die weißen Spitzen der äußeren Federn auf. Überdies zeichnet sich der relativ kleine, kräftige Schnabel durch eine helle, oft fast elfenbeinfarbene Tönung aus, die mit der dunklen Spitze einen weiteren Farbkontrast darstellt. Die Augen sind von einem leuchtenden Rot, das bei direktem Lichteinfall besonders intensiv hervorsticht. Insgesamt präsentiert sich die Keilschwanz-Fruchttaube als ein zierlicher Vogel mit eleganten Proportionen und einem harmonischen Farbspiel.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten der Keilschwanz-Fruchttaube ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Aktuelle und detaillierte Informationen zum Brut- und Paarungsverhalten der Keilschwanz-Fruchttaube (Geopelia cuneata) sind mit meinem aktuellen Wissensstand nicht dokumentiert. Daher kann ich zu den spezifischen Aspekten des Brutverhaltens oder Paarungsverhalten der Keilschwanz-Fruchttaube bedauerlicherweise keine Ausführungen machen.

Keilschwanz-Fruchttaube Gefährdung

Die Keilschwanz-Fruchttaube ist ein Vogel, der in bestimmten Lebensräumen von externen Gefährdungen bedroht wird. Ein signifikantes Risiko für die Population stellt die Zerstörung ihres Lebensraumes dar. Die stetige Ausdehnung menschlicher Siedlungen, die Abholzung der Wälder für landwirtschaftliche Zwecke sowie der Holzeinschlag für kommerzielle Interessen führen zu einer beträchtlichen Reduzierung der natürlichen Habitate der Keilschwanz-Fruchttaube.

Um den Erhalt der Art zu gewährleisten, kommt dem Schutz der Lebensräume eine wesentliche Rolle zu. Naturschutzgebiete, die Errichtung von Schutzstationen ebenso wie rechtsverbindliche Regulierungen zum Verbot von umweltschädlichen Praktiken in besiedelten Gebieten der Keilschwanz-Fruchttaube können positive Wirkungen entfalten. Des Weiteren trägt die Förderung des öffentlichen Bewusstseins über die ökologische Relevanz dieser Art und die Sensibilisierung der Bevölkerung für den Naturschutz dazu bei, Maßnahmen zu unterstützen, die eine weitere Dezimierung der Taubenpopulation verhindern.

Da die Keilschwanz-Fruchttaube auch als Haustier beliebt ist, muss zudem auf eine nachhaltige und regulierte Zucht geachtet werden, um Wildfänge und den damit verbundenen Druck auf die natürlichen Bestände zu reduzieren. Es bedarf internationaler Zusammenarbeit, um die Wirksamkeit von Schutzmaßnahmen zu erhöhen, da die Keilschwanz-Fruchttaube in verschiedenen geographischen Regionen anzutreffen ist und somit länderübergreifende Strategien für den Artenschutz nötig sind.