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Hunde artgerecht belohnen

Hunde lernen wie wir Menschen durch Erfolg und Misserfolg. Die Reaktion auf eine Handlung entscheidet, wie das Tier sein eigenes Agieren wahrnimmt und letztendlich bewertet. Am effektivsten ist das Training, wenn es auf dem Belohnungsprinzip basiert. Das ist bei uns nicht anders, denn auch wenn wir nicht unmittelbar ein Leckerli für eine gute Tat bekommen, so streben wir doch nach Lob und Anerkennung.

Was Hunde lieben

Der Hund stammt vom Wolf ab und ist somit ein Raubtier. Seine natürliche Belohnung ist Fleisch. Wilde Hundeartige erhalten als Lohn für ihre Kraft, Ausdauer und Geschicklichkeit bei der Jagd eine leckere Mahlzeit. Daran hat sich auch nach der Domestizierung nichts geändert. Die Menschen belohnten ihre Hunde schon in der Frühzeit für ihren Gehorsam und ihre tatkräftige Unterstützung beim Auffinden von Wild und für die Mithilfe beim Viehhüten mit einem Leckerbissen. Auf diese Weise bringen wir auch heute noch unseren vierbeinigen Kameraden die Wertschätzung entgegen, die sie verdienen.

Auf die Zusammensetzung kommt es an

In der heutigen Zeit gibt es eine Fülle an Produkten zur Belohnung von Hunden. Am besten eignen sich die speziell für Hunde konzipierten Snacks aus dem Fachhandel. Diese sind in der Regel von Ernährungswissenschaftlern und Tierärzten entwickelt. Hochwertige Produkte gibt es beispielsweise bei Schecker, einem der größten Anbieter für Hundebedarf in Deutschland. Die Snacks stehen in verschiedenen Geschmacksrichtungen und mit diversen Zutaten zur Auswahl. Es gibt zum Beispiel Belohnungsringe mit Pansen, Softwürfel aus Fleisch, Leberwurst aus der Tube und Knabbersticks. Selbst flüssige Snacks aus der Rollerflasche findet der Hundefreund im vielfältigen Sortiment. So verschieden sie auch sind, so haben alle Produkte eines gemeinsam: Sie sind perfekt auf ihre Zielgruppe abgestimmt.

Wie Leckerchen die Bindung stärken

Zweifellos festigt die Arbeit mit dem Hund und die anschließende Belohnung die Bindung zum Tier. Viele Hunde sind sogar regelrecht bestechlich. Andere betteln unaufhörlich. Kurzum: Es ist wichtig, mit der Belohnung verantwortungsvoll umzugehen. Wer seinen Hund laufend belohnt, ohne dass er dafür wirklich etwas leisten muss, erzielt genau das Gegenteil von dem, was er ursprünglich vorhatte. Tiere, die der Halter ständig mit Leckerchen verwöhnt, erkennen irgendwann keinen Zusammenhang mehr zwischen der von ihnen erbrachten Leistung und der Belohnung. Die Belohnung ist letztendlich keine Belohnung mehr, sondern vielmehr ein Zeichen der Zuneigung. Den Hund befriedigt das weniger, denn die Freude ist viel größer, wenn er sich seinen Snack selbst verdient, so wie seine wilden Vorfahren, die sich ihre Beute unter großer Anstrengung erjagen.

Was bringt das Clickertraining?

Eine Trainingsmethode, die auf dem Belohnungsprinzip basiert, ist das Clickern. Der Hund erhält hier sein Leckerli erst, nachdem der Hundehalter mit einem speziellen Gerät ein Klickgeräusch erzeugt. Das Tier verbindet das Geräusch mit der Belohnung und freut sich darüber. Das akustische Signal wirkt auf den Hund deshalb sehr motivierend. Viele Vierbeiner reagieren auf den Clicker besser als auf das gesprochene Kommando. Für den Hundetrainer ist es leichter, auf den Clicker zu drücken und schließlich erfolgt hier die Bestätigung für eine richtig gelöste Aufgabe deutlich schneller. Letztendlich geht es aber auch hier nicht ohne Leckerli.

Fazit: Snacks sind ein wichtiges Hilfsmittel bei der Erziehung und beim Training von Hunden. Das Belohnungsprinzip erweist sich als sehr effektiv.