Das Tier, welches unter dem zoologischen Namen Chrysococcyx basalis bekannt ist, trägt im Deutschen den Namen Horsfieldbronzekuckuck. Es handelt sich hierbei um eine Vogelart aus der Familie der Kuckucke (Cuculidae). Diese spezielle Art ist vorrangig in Australien und den benachbarten Inseln zu finden, wo sie in den verschiedensten Habitaten, von Wäldern bis hin zu offenem Buschland, anzutreffen ist.
Der Horsfieldbronzekuckuck zeichnet sich, wie andere Mitglieder seiner Familie, durch eine glänzende, bronzefarbene Gefiederfärbung aus. Er gehört zu den parasitären Kuckucksarten, die ihre Eier in die Nester anderer Vögel legen. Die Wirtsvögel brüten die Fremdeier aus und ziehen anschließend auch die jungen Kuckucke auf, oft auf Kosten ihrer eigenen Nachkommen.
Die Größe des Horsfieldbronzekuckucks ist recht klein im Vergleich zu anderen Kuckucken. Er erreicht eine Körperlänge von etwa 15 bis 17 Zentimetern. Sein Ruf äußert sich in einer typischen, melodiösen Abfolge von Tönen, die er zur Kommunikation sowie zur Abgrenzung seines Reviers einsetzt.
Der Lebenszyklus und das Fortpflanzungsverhalten dieser Art sind für Wissenschaftler von besonderem Interesse, da es Einblicke in die komplexe Evolution der Brutparasitismus-Strategien bietet. Die Anpassungsfähigkeit des Horsfieldbronzekuckucks an verschiedene Wirtsvögel macht ihn zu einem faszinierenden Beispiel für Ko-Evolution und die dahinterstehenden ökologischen Zusammenhänge.
Himalaya-Glanzkuckuck Fakten
- Klasse: Vögel (Aves)
- Ordnung: Kuckucksvögel (Cuculiformes)
- Familie: Kuckucke (Cuculidae)
- Gattung: Chrysococcyx
- Art: Horsfieldbronzekuckuck (Chrysococcyx basalis)
- Verbreitung: Australien, Indonesien, Neuguinea und einige Inselgruppen im Südwestpazifik
- Lebensraum: Offene Wälder, Buschland und Savannen
- Körpergröße: Etwa 15–17 cm
- Gewicht: Ungefähr 20–25 Gramm
- Soziales Verhalten: Einzelgänger außerhalb der Brutzeit
- Fortpflanzung: Brutparasitismus – legt Eier in die Nester von Wirtsvogelarten
- Haltung: Als wildlebender Vogel in der Regel keine Haltung in menschlicher Obhut
Systematik Himalaya-Glanzkuckuck ab Familie
Himalaya-Glanzkuckuck Herkunft und Lebensraum
Der Himalaya-Glanzkuckuck, wissenschaftlich Chrysococcyx basalis benannt, gehört zur Familie der Kuckucke (Cuculidae) und ist in Süd- und Südostasien beheimatet. Sein geographisches Verbreitungsgebiet erstreckt sich speziell über Regionen, die in unmittelbarer Nähe zum Himalaya liegen. Dieser Kuckuck ist typischerweise in den Vorbergen und tiefer gelegenen Waldgebieten des großen Gebirges zu finden, wobei seine präferierten Lebensräume dichte Wälder und Wäldchen in subtropischen bis gemäßigten Klimazonen umfassen. Die topographische Lage dieser Lebensräume variiert meist zwischen 600 und 2400 Metern über dem Meeresspiegel.
In diesen Gebieten zeichnet er sich durch eine relativ enge Bindung an die dort vorherrschende Vegetation und Biodiversität aus. Der Himalaya-Glanzkuckuck profitiert von dem reichhaltigen Angebot an Insekten und anderen Kleinlebewesen, welche in diesen ökologischen Nischen in Fülle vorhanden sind. Die klimatischen und ökologischen Bedingungen des Himalayas und seiner angrenzenden Landschaften erschaffen eine einzigartige Nische, die für die Fortpflanzung und das Überleben dieser Art essentiell ist. Der Lebensraum des Himalaya-Glanzkuckucks spiegelt somit die komplexen ökologischen Zusammenhänge der Region und ihre Bedeutung für die Erhaltung der artenreichen Avifauna wider.
Himalaya-Glanzkuckuck äußere Merkmale
Der Horsfieldbronze-Kuckuck, bekannt als Chrysococcyx basalis, weist charakteristische äußerliche Merkmale auf, die ihn within seiner Familie hervorheben. Erwachsene Exemplare präsentieren eine leuchtend grüngoldene Oberseite, die bei bestimmten Lichtverhältnissen metallisch schimmern kann. Die Unterseite dieses Vogels ist in der Regel weißlich und weist feine dunkle Querbänder auf, die sich auf die Flanken und den Untersteiß erstrecken.
Ein markantes Kennzeichen des Horsfieldbronze-Kuckucks sind die auffällig roten Augen, die von einem schmalen, dunklen Augenstreif umrahmt werden und einen starken Kontrast zum übrigen Gefieder bilden. Die Beine und Füße sind grau oder schwarz. Der Schnabel, schlank und leicht nach unten gebogen, zeigt ebenso eine dunkle Färbung, was dem Horsfieldbronze-Kuckuck ein distinguiertes Erscheinungsbild verleiht.
Jugendliche Horsfieldbronze-Kuckucke ähneln in ihrem Aussehen den erwachsenen Vögeln, haben jedoch häufig eine bräunlichere Tönung auf der Oberseite und eine weniger distinkte Bänderung auf der Brust. Insgesamt ist dieses Erscheinungsbild charakteristisch für diese Kuckucksart und ermöglicht eine relativ einfache Identifizierung in der Natur.
Soziales Verhalten
Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten des Himalaya-Glanzkuckucks ergeben.
Paarungs- und Brutverhalten
Leider hat die Recherche zum Brut- und Paarungsverhalten des Himalaya-Glanzkuckucks keine spezifischen Ergebnisse ergeben.
Himalaya-Glanzkuckuck Gefährdung
Laut der aktuellen Recherche liegen keine spezifischen Informationen über die Gefährdung des Himalaya-Glanzkuckucks (Chrysococcyx basalis) oder Maßnahmen zu seinem Schutz vor. Dies kann darauf hindeuten, dass bis zum Zeitpunkt des Wissensstandes keine eingehenden Studien zum Gefährdungsstatus dieser Art oder spezifische Schutzbemühungen bekannt sind. Allgemein ist bekannt, dass die Lebensräume vieler Vogelarten durch menschliche Aktivitäten wie Landwirtschaft, Urbanisierung und Abholzung bedroht sind. Sollte der Himalaya-Glanzkuckuck also in Regionen leben, die diesen Einflüssen unterliegen, könnte er ähnlichen Gefährdungen ausgesetzt sein. Der Schutz solcher Arten erfordert oft internationale Zusammenarbeit und die Umsetzung von Artenschutzprogrammen, die Lebensraumschutz, gesetzliche Maßnahmen und Forschungsinitiativen beinhalten können. Mangels konkreter Informationen zum Himalaya-Glanzkuckuck lässt sich jedoch keine detailliertere Aussage zur Gefährdung oder zu Schutzmaßnahmen treffen.