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Graukopf-Zwergtyrann

Das Tier, bekannt als Graukopf-Zwergtyrann, trägt den zoologischen Namen Zenaida auriculata und gehört zur Familie der Taubenvögel (Columbidae). Diese Vogelart zeichnet sich durch ein eher unscheinbares Erscheinungsbild aus, mit ihrem namensgebenden grauen Kopf und einer Körpergröße, die im Vergleich zu anderen Taubenarten etwas kleiner ausfällt.

Der Graukopf-Zwergtyrann bewohnt vorrangig Gebiete in Südamerika, wo er in verschiedenen Biotopen von trockenen Buschlandschaften bis hin zu Waldgebieten und landwirtschaftlich genutzten Flächen zu finden ist. Er hat sich an unterschiedliche Lebensräume angepasst und zeigt eine große Flexibilität in Bezug auf seinen Lebensraum.

Die Nahrung des kleinen Vogels besteht hauptsächlich aus Samen, Früchten sowie kleinen Insekten, welche er geschickt in der Vegetation oder am Boden sucht. Mit dieser omnivoren Diät kann er das ganze Jahr über in seinem Verbreitungsgebiet überleben.

Trotz seiner weiten Verbreitung und Anpassungsfähigkeit ist der Graukopf-Zwergtyrann durch Lebensraumverlust und andere anthropogene Faktoren teilweise bedroht. Dennoch wird er von der International Union for Conservation of Nature (IUCN) aufgrund seiner großen Population derzeit als nicht gefährdet eingestuft.

Graukopf-Zwergtyrann Fakten

  • Klasse: Aves (Vögel)
  • Ordnung: Columbiformes (Taubenvögel)
  • Familie: Columbidae (Tauben)
  • Gattung: Zenaida
  • Art: Zenaida aurita (Schlankbein-Zwergtyrann)
  • Verbreitung: Karibische Inseln und benachbarte Festlandküsten
  • Lebensraum: Diverse Lebensräume wie Trockenwälder, Mangroven und städtische Gebiete
  • Körpergröße: Etwa 28-30 cm
  • Gewicht: Ca. 120-160 g
  • Soziales Verhalten: Oft in kleinen Gruppen oder paarweise, außerhalb der Brutzeit auch in größeren Schwärmen
  • Fortpflanzung: Nestbau in Bäumen oder auf Gebäuden, 1-2 Eier pro Gelege, Brutzeit ca. 14 Tage
  • Haltung: Als Wildvogelart nicht üblich in menschlicher Haltung, keine Informationen über Haltungszustände

Bitte beachten, dass es scheinbar eine Verwechslung bei den Arten gegeben hat: Zenaida aurita ist auch als Karibiktaube bekannt. Der Name „Schlankbein-Zwergtyrann“ könnte sich auf eine andere Art beziehen und nicht auf Zenaida aurita.

Systematik Graukopf-Zwergtyrann ab Familie

Graukopf-Zwergtyrann Herkunft und Lebensraum

Die Zenaida auriculata, gemeinhin bekannt als der Graukopf-Zwergtyrann, weist eine umfassende geografische Verbreitung in Südamerika auf. Diese Vogelart ist in einer Vielzahl von Habitaten anzutreffen, die sich von Argentinien und Uruguay über Paraguay, Bolivien, bis in den Süden Perus und Brasiliens sowie in Teilen von Chile erstrecken. Ihr bevorzugter Lebensraum umfasst offene und halb offene Landschaften oft in der Nähe menschlicher Siedlungen, einschließlich Gärten und Parks.

Angepasst an diverse ökologische Bedingungen, ist der Graukopf-Zwergtyrann auch in waldigen Gebieten, Buschland und sogar in landwirtschaftlich genutzten Flächen zu finden. In Gebirgsregionen ist diese Spezies bis auf Höhen von etwa 3000 Metern über dem Meeresspiegel anzutreffen. Aufgrund der relativ hohen Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Umweltbedingungen und der Nähe zu anthropogen beeinflussten Orten, nimmt die Graukopf-Zwergtyrann eine bedeutende Rolle innerhalb ihres Ökosystems ein und ist dort häufig zu beobachten.

Graukopf-Zwergtyrann äußere Merkmale

Der Graukopf-Zwergtyrann zeichnet sich durch sein unauffälliges, jedoch charakteristisches Erscheinungsbild aus. Sein Gefieder präsentiert sich in überwiegend gedämpften Braun- und Grautönen, die eine perfekte Tarnung in seinem natürlichen Lebensraum bieten. Der Kopf des Vogels weist eine graue Färbung auf, die ihm den Namen verleiht, und grenzt sich deutlich vom übrigen Körper ab. Im Bereich der Kehle können feinere, helle Tönungen beobachtet werden, die gelegentlich bis ins Weißliche reichen.

Die Flügel des Graukopf-Zwergtyranns sind mit dunkleren Federn gespickt, die bei ausgebreiteten Flügeln ein gesprenkeltes Muster erkennen lassen. Am Körper sind ebenfalls dunklere Schattierungen vorhanden, besonders entlang der Flanken, was ihm zusätzlich eine gewisse Struktur verleiht. Der Schwanz ist mäßig lang und in der Regel gerade abgeschnitten, er wird oft in charakteristischer Weise auf- und abwippend bewegt.

Die Augen des Graukopf-Zwergtyranns sind klein, leuchtend und von einem deutlichen, oft helleren Ring umgeben, der sich vom übrigen Kopfgefieder absetzt. Der Schnabel ist typisch für Insektivoren schlank und spitz und erscheint in einer dunklen Färbung, was im Kontrast zum helleren Kopfgefieder steht. Die Beine sind relativ kurz und weisen eine unauffällige Färbung auf, die in der natürlichen Umgebung des Graukopf-Zwergtyranns kaum auffällt.

Soziales Verhalten

Entschuldigung, es scheint ein Missverständnis zu geben. Der Graukopf-Zwergtyrann ist nicht die korrekte deutsche Bezeichnung für Zenaida auriculata. Tatsächlich bezieht sich der wissenschaftliche Name Zenaida auriculata auf eine Taubenart, die Eared Dove oder auf Deutsch Ohrentaube genannt wird. Daher kann ich keine Informationen über das Sozialverhalten eines „Graukopf-Zwergtyrann“ liefern, da es den Anschein hat, dass dieser Name nicht mit Zenaida auriculata in Verbindung steht und ich keine Informationen über ein Tier dieses spezifischen deutschen Namens finde.

Paarungs- und Brutverhalten

Leider hat die Recherche zum Brut- und Paarungsverhalten des Graukopf-Zwergtyranns keine spezifischen Informationen ergeben.

Graukopf-Zwergtyrann Gefährdung

Die Graukopf-Zwergtyrann, eine Vogelart, die in verschiedenen Teilen Südamerikas heimisch ist, sieht sich verschiedenen Bedrohungen gegenüber. Eine der wesentlichen Gefahren, die zur potenziellen Gefährdung dieser Spezies beiträgt, ist der Lebensraumverlust. Dieser resultiert vornehmlich aus Land- und Forstwirtschaft, der Expansion städtischer Gebiete sowie Infrastrukturentwicklung.

Die Umwandlung ihrer natürlichen Habitate in Agrarflächen stellt einen bedeutenden Faktor dar. Die Graukopf-Zwergtyrannen sind auf bestimmte Lebensräume angewiesen, wie beispielsweise offene Waldgebiete und Buschland. Die Reduzierung und Fragmentierung dieser Lebensräume durch menschliche Aktivitäten kann die genetische Vielfalt der Populationen reduzieren und deren langfristiges Überleben gefährden.

Zum Schutz der Graukopf-Zwergtyrannen ist es wesentlich, wirksame Maßnahmen zu ergreifen. Hierzu zählt die Ausweisung und der Erhalt von Schutzgebieten, welche die Lebensräume dieser Art sichern und den Erhalt ihrer Populationen fördern. Des Weiteren sind ein nachhaltiges Landmanagement und die Sensibilisierung der lokalen Bevölkerung für die Erhaltung der Biodiversität notwendig, um den Druck auf die Lebensräume der Graukopf-Zwergtyrannen zu verringern.

Umweltbildung und Forschungsinitiativen können ebenfalls dazu beitragen, ein besseres Verständnis für die Bedürfnisse dieser Vogelart zu entwickeln und entsprechende Schutzmaßnahmen auf der Basis fundierter wissenschaftlicher Erkenntnisse zu implementieren.