Der Kleine Raupenfänger, wissenschaftlich als Coracina fimbriata bekannt, ist ein faszinierendes Mitglied der Familie der Raupenfänger (Campephagidae), das in der vielschichtigen Welt der Vögel eine besondere Rolle spielt. Diese kleinen, aber eindrucksvollen Vögel sind in verschiedenen Regionen Asiens beheimatet, wo sie durch ihre Lebensweise und ihr Verhalten die Aufmerksamkeit von Ornithologen und Vogelliebhabern auf sich ziehen.
Der Körperbau des Kleinen Raupenfängers ist charakteristisch für seine Familie: Er besitzt eine moderate Größe mit einem schlanken Körper und langen Flügeln, was ihn zu einem wendigen Flieger macht. Sein Gefieder präsentiert sich überwiegend in gedämpften Grau- und Brauntönen, was eine gute Tarnung in seinem bevorzugten Lebensraum, den Baumkronen der Wälder, bietet. Dort ist er vor allem mit der Jagd auf Insekten beschäftigt, was seinen deutschen Namen erklärt, da er eine Vorliebe für Raupen als Nahrungsquelle zeigt.
In Bezug auf die sozialen Strukturen tendiert dieser Vogel zu einem einzelgängerischen Verhalten oder zur Bildung kleinerer Gruppen, insbesondere außerhalb der Brutzeit. Die Brutgewohnheiten des Kleinen Raupenfängers sind dabei typisch für die Familie, mit Nestern, die eher unscheinbar in den Baumkronen angelegt werden und in die das Weibchen seine Eier legt.
Insgesamt stellt der Kleine Raupenfänger ein bemerkenswertes Beispiel für die Anpassungsfähigkeit von Vogelarten an ihre Umgebung dar und zeigt, wie spezialisierte Ernährungsweisen bei Vögeln zu einzigartigen morphologischen und verhaltensspezifischen Entwicklungen führen können. Er ist ein überlebenswichtiger Akteur im ökologischen Gefüge der asiatischen Wälder, indem er zur Kontrolle von Insektenpopulationen beiträgt.
Gewimpelter Raupenfänger Fakten
- Klasse: Vögel (Aves)
- Ordnung: Singvögel (Passeriformes)
- Familie: Raupenfänger (Campephagidae)
- Gattung: Coracina
- Art: Fimbrien-Raupenfänger (Lesser Cuckooshrike)
- Verbreitung: Australien, Papua-Neuguinea, Indonesien
- Lebensraum: Wälder, Waldränder, Buschland
- Körpergröße: ca. 20-22 cm
- Gewicht: nicht festgelegt
- Soziales Verhalten: typischerweise Einzelgänger oder in Paaren
- Fortpflanzung: Bau von Bechernestern, Legetätigkeit abhängig von der Region
- Haltung: Keine speziellen Informationen zur Gefangenschaftshaltung, da es sich um eine wildlebende Vogelart handelt
Systematik Gewimpelter Raupenfänger ab Familie
Gewimpelter Raupenfänger Herkunft und Lebensraum
Der Gewimperte Raupenfänger (Coracina fimbriata) ist eine Vogelart, die primär in den Regionen Südostasiens beheimatet ist. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich über mehrere Länder und Inselketten, darunter Teile Indonesiens, Osttimors und Australiens. Der Lebensraum dieses fliegenden Bewohners der Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes) und der Familie der Raupenfänger (Campephagidae) ist vornehmlich durch Waldlandschaften gekennzeichnet, insbesondere durch tropische und subtropische Regenwälder.
Innerhalb dieser dichten und artenreichen Ökosysteme findet der Gewimperte Raupenfänger ein geeignetes Habitat, welches ihm ausreichend Nahrung – vor allem Insekten – und Möglichkeiten zum Nisten bietet. Der Vogel bevorzugt dabei die mittleren bis höheren Vegetationsschichten des Waldes und zeigt sich oft in den Baumkronen, wo er mit seiner Tarnung gut vor Raubtieren geschützt ist. Die spezifischen klimatischen Bedingungen seiner Heimatregionen, wie hohe Luftfeuchtigkeit und konstante Temperaturen, sind essentiell für das Überleben und die Fortpflanzung dieser Art. Der Gewimperte Raupenfänger ist ein exemplarisches Beispiel für eine Vogelart, die an die reichhaltigen und strukturierten Habitate der tropischen Wälder Südostasiens angepasst ist.
Gewimpelter Raupenfänger äußere Merkmale
Der Graubrust-Raupenfänger (Coracina fimbriata), auch bekannt als Lesser Cuckooshrike, ist eine Vogelart mit recht distinkten Merkmalen, welche ihn in seinem natürlichen Lebensraum erkennbar macht. Männchen und Weibchen des Graubrust-Raupenfängers zeigen ein ähnliches Gefieder, allerdings können individuelle Variationen auftreten.
Die Grundfarbe des Gefieders des Graubrust-Raupenfängers ist überwiegend grau. Sein Kopf zeichnet sich durch dunkleres Grau aus, was sich bis auf den Rücken und die Flügel erstreckt. Die Kehle des Vogels ist etwas heller, was einen deutlichen Kontrast schafft. Die Unterseite, im speziellen die Brust und der Bauch des Graubrust-Raupenfängers, tendieren zu einem helleren Grau oder Weiß, was dem Vogel seinen Namen gibt.
Ein markantes Merkmal sind die weißen Ränder und Spitzen der Schwanz- und Flügelfedern, die insbesondere im Flug sichtbar werden können. Dies verleiht dem Graubrust-Raupenfänger ein geflecktes Erscheinungsbild, wenn die Flügel ausgebreitet sind. Die Augen sind typischerweise von einer dunklen Farbe, häufig schwarz, wohingegen der Schnabel meist eine helle Hintergrundfarbe mit einer dunkleren Spitze aufweist. Die Beine des Graubrust-Raupenfängers sind relativ kurz und ebenfalls dunkel gefärbt.
Die Gesamtlänge des Vogels variiert in der Regel zwischen 20 und 24 Zentimetern, wobei es zwischen den einzelnen Unterarten Abweichungen in Größe und Färbung geben kann. Trotz individueller Unterschiede bleibt das äußere Erscheinungsbild des Graubrust-Raupenfängers in seiner charakteristischen grauen Farbpalette mit den weißen Akzenten an Schwanz und Flügeln konsistent.
Soziales Verhalten
Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten des Gewimperten Raupenfängers ergeben.
Paarungs- und Brutverhalten
Leider hat die Recherche zu den Themen Brut- und Paarungsverhalten des Gewimperten Raupenfängers nichts ergeben.
Gewimpelter Raupenfänger Gefährdung
Trotz einer ausführlichen Recherche konnten keine spezifischen Informationen zur Gefährdung oder zum Schutz des Gewimperten Raupenfängers (Coracina fimbriata) gefunden werden. Zu beachten ist, dass Informationen über die Gefährdungsstatus und Schutzmaßnahmen vieler Tierarten nicht immer umfangreich oder aktuell zur Verfügung stehen, insbesondere wenn es sich um weniger bekannte Spezies handelt. Daher wird empfohlen, stets aktuelle Daten aus Fachpublikationen, Datenbanken für bedrohte Arten oder von Naturschutzorganisationen zu beziehen, um ein vollständiges Bild über den Zustand und mögliche Schutzmaßnahmen einer Tierart zu erhalten.