Logo

Gemeiner Seestern (Asterias rubens)

Der Gemeine Seestern, auch bekannt unter dem wissenschaftlichen Namen Asterias rubens, zählt zu den am häufigsten vorkommenden Seesternen in den Küstengewässern Europas. Er ist ein stacheliges Tier, mit fünf Armen und kann eine Größe von bis zu 30 Zentimetern erreichen. Die Farbe des Seesterns variiert von rötlich-orange bis hin zu gelblich-bräunlich und wird von vielen kleinen Stacheln übersät. In den Gewässern lebt der Gemeine Seestern am Meeresgrund und ernährt sich von verschiedenen Beutetieren wie Muscheln, Krebsen und Schnecken, die er mithilfe seiner saugglockenartigen Füße greift und festhält, um sie dann zu verspeisen. Um seine Beute besser zu packen und zu fressen, stülpt der Seestern seinen Magen aus und beginnt, das Beutetier außerhalb seines Körpers zu verdauen. Das unverdauliche Material scheidet der Gemeine Seestern später wieder aus.
In der Fortpflanzung unterscheidet sich der Gemeine Seestern von anderen Tierarten: Er ist in der Lage, seine Organe zu regenerieren. So kann er zum Beispiel verlorene Arme nachwachsen lassen, oder sogar einen neuen Körper bilden, wenn er in mehrere Teilen gespalten wurde. Zur Fortpflanzungszeit im Frühjahr und Frühsommer schwärmen die Männchen und Weibchen aus und setzen ihre großen Mengen an Eiern und Spermien ins Wasser ab, wo sie sich befruchten, um so den Nachwuchs zu zeugen. Der Gesamtbestand des Gemeinen Seesterns wird seit Jahren durch die weltweite Überfischung und Veränderungen im marinen Ökosystem, wie zum Beispiel die zunehmende Versauerung der Ozeane, jedoch immer mehr bedroht.

Gemeiner Seestern Fakten

  • Klasse: Asteroidea
  • Ordnung: Forcipulatida
  • Familie: Asteriidae
  • Gattung: Asterias
  • Art: Asterias rubens
  • Verbreitung: Atlantischer Ozean von Norwegen bis Nordafrika
  • Lebensraum: Flachwasserzonen in Küstenbereichen, bis in Tiefen von etwa 200 Metern
  • Körperlänge: Bis zu 30 cm Durchmesser
  • Gewicht: Bis zu 1 kg
  • Soziales und Rudel-Verhalten: Gemeiner Seestern kann in Gruppen von bis zu zehn Individuen leben und kommunizieren durch Duftstoffe
  • Fortpflanzung: Durch äußere Befruchtung, Weibchen legen bis zu 200 Millionen Eier pro Jahr

Systematik Gemeiner Seestern ab Familie

Äußerliche Merkmale von Gewöhnlicher Mamba

Die Gewöhnliche Mamba hat einen schlanken Körperbau mit glatten Schuppen und einem schmalen, coffin-förmigen Kopf. Ihre auffällige grüne Färbung variiert von leuchtend grün bis gelbgrün auf der Bauchseite. Diese Färbung dient nicht nur der Tarnung in ihrem natürlichen Lebensraum, sondern spielt auch eine Rolle bei der Kommunikation mit anderen Mambas. Die Schuppen sind so angeordnet, dass sie wie Pflastersteine wirken, was zur Tarnung beiträgt.Ein weiteres charakteristisches Merkmal ist das Clitellum, ein verdicktes Segment des Körpers, das bei geschlechtsreifen Tieren sichtbar ist. Die Augen sind relativ groß im Vergleich zu ihrem Kopf und ermöglichen eine gute Sicht auf Beute sowie potenzielle Bedrohungen. Die Zähne sind kurz und feststehend; sie sind darauf spezialisiert, das Gift effektiv in die Beute zu injizieren. Trotz ihrer Gefährlichkeit sind Gewöhnliche Mambas eher zurückhaltend und fliehen oft vor Menschen.

Lebensraum und Herkunft

Die Gewöhnliche Mamba bewohnt hauptsächlich die Küstenregionen Ostafrikas, wo sie in dichten Wäldern sowie in Küstenbuschland lebt. Diese Schlangen sind besonders häufig in tropischen Regenwäldern anzutreffen, wo sie sich sowohl auf dem Boden als auch in den Bäumen bewegen können. Ihre Fähigkeit, sich an verschiedene Umgebungen anzupassen, ermöglicht es ihnen, in einer Vielzahl von Lebensräumen zu überleben.Die Herkunft der Gewöhnlichen Mamba reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück, als sie erstmals beschrieben wurde. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich von den Küsten Südafrikas bis nach Kenia und Tansania. Diese Art hat sich im Laufe der Zeit an die klimatischen Bedingungen ihrer Region angepasst und ist ein wichtiger Bestandteil des dortigen Ökosystems. Die Zerstörung ihres Lebensraums durch menschliche Aktivitäten wie Abholzung und Urbanisierung stellt jedoch eine wachsende Bedrohung dar.

Verhalten von Gewöhnlicher Mamba

Das Verhalten der Gewöhnlichen Mamba ist geprägt von ihrer natürlichen Scheu vor Menschen. Diese Schlangen sind überwiegend tagaktiv und verbringen viel Zeit damit, sich in Bäumen aufzuhalten oder im Unterholz nach Beute zu suchen. Sie sind geschickte Kletterer und nutzen ihre Umgebung optimal aus, um sich unbemerkt an ihre Beute heranzuschleichen.In Bezug auf ihre Fortpflanzung zeigen Gewöhnliche Mambas ein polygynandres Fortpflanzungsverhalten; sowohl Männchen als auch Weibchen haben mehrere Partner während einer Fortpflanzungsperiode. Während der Paarungszeit konkurrieren die Männchen um Weibchen durch Kämpfe oder Balztänze. Diese Kämpfe beinhalten kein Beißen; stattdessen versuchen die Männchen oft, sich gegenseitig niederzudrücken oder zu überwältigen.

Paarung und Brut

Die Fortpflanzung der Gewöhnlichen Mamba erfolgt durch Oviparität; das bedeutet, dass die Weibchen Eier legen. Nach einer erfolgreichen Paarung legen die Weibchen zwischen vier und siebzehn Eiern ab. Diese Eier werden in einem geschützten Bereich abgelegt, oft in der Nähe von dichten Vegetationen oder unter Baumstämmen.Die Inkubationszeit beträgt etwa zehn bis zwölf Wochen; nach dieser Zeit schlüpfen die Jungtiere unabhängig voneinander aus den Eiern. Die neugeborenen Schlangen sind bereits giftig und müssen sofort eigenständig überleben. Die Geschlechtsreife erreichen Gewöhnliche Mambas im Alter von etwa drei bis vier Jahren.

Gefährdung

Obwohl die Gewöhnliche Mamba nicht als unmittelbar gefährdet gilt, gibt es verschiedene Faktoren, die ihre Population beeinflussen können. Zu den größten Bedrohungen zählen Habitatverlust durch Abholzung sowie menschliche Besiedlung in ihren natürlichen Lebensräumen. In einigen Regionen wird diese Art aufgrund ihrer Gefährlichkeit verfolgt oder getötet.Die IUCN hat den Erhaltungsstatus dieser Art bisher nicht bewertet; jedoch wird angenommen, dass die Populationen stabil sind. In bestimmten Gebieten Ostafrikas wurden große Konzentrationen von Individuen dokumentiert, was darauf hinweist, dass diese Schlangenart anpassungsfähig ist und unter geeigneten Bedingungen gedeihen kann.

Quellen

https://www.sciencedirect.com/topics/bioch

https://www.pretoriazoo.org/animals/green-mamba/

https://en.wikipedia.org/wiki/index.html?curid=3036343

https://reptile-database.reptarium.cz/species?genus=Dendroaspis&species=angusticeps

https://www.africansnakebiteinstitute.com/snake/african-snakes-eastern-green-mamba/