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Gabelschwanz-Schmuckkolibri (Chlorostilbon forficatus)

Der Chlorostilbon forficatus, besser bekannt als Cozumel-Emerald, ist ein faszinierendes Tier aus der Familie der Kolibris (Trochilidae). Diese Vogelart zeichnet sich durch ihr einzigartiges Federkleid aus, das in schillernden Grüntönen erstrahlt und ihnen ihren namensgebenden, edelsteinähnlichen Glanz verleiht. Der Cozumel-Emerald ist dabei eine von zahlreichen Arten, die diese faszinierende und artenreiche Vogelfamilie umfasst, welche für ihre geringe Größe und ihre bemerkenswerten Flugeigenschaften bekannt ist.

Als Bewohner der tropischen Wälder gehört der Cozumel-Emerald zu den Bewohnern Mittelamerikas und findet sich insbesondere auf der Insel Cozumel vor der Küste der Halbinsel Yucatán. Diese spezifische geographische Verbreitung hat der Art ihren deutschsprachigen Trivialnamen eingebracht. Wie die meisten Kolibris, ernährt sich auch dieser überwiegend von Nektar, welchen er mit seinem langen, dünnen Schnabel aus Blüten saugt.

Die geringe Größe und die leuchtenden Farben machen den Cozumel-Emerald außerdem zu einem beliebten Objekt für Naturbeobachter und Vogelliebhaber. Ihr Flugverhalten ist beeindruckend, da sie in der Lage sind, in der Luft stehend zu fliegen, was als Schwirrflug bekannt ist. Dieses Verhalten ermöglicht es dem Vogel, an einer Stelle zu schweben, während er Nektar aufnimmt, und macht die Spezies zu einem Meister der Luftmanöver.

Obwohl der Cozumel-Emerald nicht zu den global bedrohten Arten zählt, so stellt die Begrenzung seines Lebensraums – insbesondere aufgrund menschlicher Einflüsse wie Habitatverlust und Umweltverschmutzung – eine potenzielle Gefahr für den Erhalt der Populationen dar. Naturschutzmaßnahmen und Forschung sind daher wichtig, um das Überleben dieser einzigartigen Kolibriart für zukünftige Generationen zu sichern.

Gabelschwanz-Schmuckkolibri Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Seglervögel (Apodiformes)
  • Familie: Kolibris (Trochilidae)
  • Gattung: Chlorostilbon
  • Art: Cozumel Emerald (auf Deutsch Cozumel-Smaragdkolibri)
  • Verbreitung: Endemisch auf der Insel Cozumel vor der Halbinsel Yucatán in Mexiko
  • Lebensraum: Trockene Wälder, Waldränder, offenes Gelände, Parks und Gärten
  • Körpergröße: Bis zu ca. 8,5 cm Länge
  • Gewicht: Ungefähr 2,5 bis 3,5 g
  • Soziales Verhalten: Territorial; Männchen sind besonders während der Brutzeit verteidigungsbereit.
  • Fortpflanzung: Brutzeit von März bis Juni; Weibchen baut das Nest und versorgt alleine die Jungen.
  • Haltung: Nicht für Heimtierhaltung empfohlen oder geeignet; Schutz ihres natürlichen Lebensraumes ist wichtig.

Systematik Gabelschwanz-Schmuckkolibri ab Familie

Gabelschwanz-Schmuckkolibri Herkunft und Lebensraum

Die Spezies Chlorostilbon forficatus, im deutschsprachigen Raum als Gabelschwanz-Schmuckkolibri bekannt, gehört zur Ordnung der Seglervögel und zur Familie der Kolibris. Dieser Vogel ist endemisch in Südamerika und sein Vorkommen ist primär mit bestimmten Regionen dieses Kontinents verknüpft. Sein Habitat erstreckt sich über die tropischen und subtropischen Gebiete Brasiliens, wobei der Schwerpunkt seiner Verbreitung im Osten des Landes liegt. Ferner findet sich Chlorostilbon forficatus in Teilen von Paraguay und im äußersten Nordosten von Argentinien.

Der bevorzugte Lebensraum des Gabelschwanz-Schmuckkolibris sind niedrig wachsende Wälder sowie Waldränder, jedoch meidet er dichtes Unterholz. Ebenso ist er in von Menschen modifizierten Landschaften wie Plantagen und Gärten anzutreffen, sofern dort Blütenpflanzen vorhanden sind, die ihm als Nahrungsquelle dienen. Durch ihre Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Umgebungen haben diese Kolibris ihre Verbreitung festigen und teilweise sogar ausdehnen können. Ihre Anwesenheit in einem Gebiet ist oft ein Indikator für das Vorhandensein von Ökosystemen, die reich an Nektarpflanzen sind, welche für das Überleben dieser spezialisierten Bestäuber essenziell sind.

Gabelschwanz-Schmuckkolibri äußere Merkmale

Der Chlorostilbon forficatus, bekannt als Cozumel-Smaragdkolibri, zeichnet sich durch ein beeindruckendes Federkleid aus, welches insbesondere bei den Männchen leuchtende Grün- und Blautöne aufweist. Das Männchen präsentiert eine schillernde smaragdgrüne Färbung am Kopf und an der Kehle, wobei die Oberseite oftmals einen metallischen Glanz zeigt. Die Unterseite des Vogels ist in der Regel heller, mit weißlichen oder blassgrünen Farbnuancen.

Die Weibchen des Chlorostilbon forficatus sind tendenziell matter gefärbt als die Männchen und zeigen auf der Unterseite eine weißliche bis gräuliche Färbung mit grünen Flecken. Die Spitzen der äußeren Schwanzfedern sind bei den Weibchen weiß gefärbt, was bei den Männchen fehlt.

Die Flügel des Chlorostilbon forficatus sind schmal und spitz, was ihm einen schnellen und flatternden Flug ermöglicht. Die Schnäbel sind gerade und verhältnismäßig lang, angepasst an die Ernährung des Vogels aus Nektar. Insgesamt sind die Körpergröße und das Gewicht von Chlorostilbon forficatus eher gering und typisch für Kolibris. Der auffällige Schwanz ist gegabelt und bei den Männchen auffallend lang und spitz zulaufend.

Diese Beschreibung basiert auf den physischen Charakteristika des Chlorostilbon forficatus, wie sie üblicherweise in der Ornithologie festgehalten werden.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat leider keine Informationen zum Sozialverhalten des Gabelschwanz-Schmuckkolibris ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Leider hat die Recherche zum Brut- und Paarungsverhalten des Gabelschwanz-Schmuckkolibris keine spezifischen Informationen ergeben.

Gabelschwanz-Schmuckkolibri Gefährdung

Leider hat die Recherche keine spezifischen Ergebnisse über die Gefährdung oder den Schutz des Gabelschwanz-Schmuckkolibris (Chlorostilbon forficatus) erbracht. Dies kann daran liegen, dass über die Art nicht ausreichend geforscht wurde oder die vorhandenen Informationen nicht leicht zugänglich sind. In vielen Fällen sind kleine Vogelarten wie der Gabelschwanz-Schmuckkolibri von einer Reihe genereller Umweltprobleme betroffen, zu denen Habitatverlust durch Abholzung, Umweltverschmutzung und die Auswirkungen des Klimawandels gehören könnten. Diese Faktoren stellen potentielle Bedrohungen für viele Kolibriarten dar. Der Schutz solcher Arten erfordert in der Regel den Erhalt und die Wiederherstellung ihrer natürlichen Lebensräume, sowie Maßnahmen gegen die oben genannten Bedrohungen.