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Feldskorpion (Buthus occitanus)

Der Feldskorpion, wissenschaftlicher Name Buthus occitanus, ist ein Mitglied der Familie Buthidae, die zu den giftigsten Skorpionen weltweit zählt. Er ist in den Ländern Nordafrikas und Spaniens sowie auf den Kanarischen Inseln und Sardinien verbreitet. Der Name „Feldskorpion“ rührt daher, dass der Skorpion gerne auf Feldern, Wiesen und Weinbergen anzutreffen ist.

Die Körpergröße des Feldskorpions variiert zwischen 4 und 8 Zentimetern, wobei die Weibchen in der Regel größer sind als die Männchen. Die Farbe des Feldskorpions variiert von gelblich-braun bis dunkelbraun. Ein auffälliges Merkmal des Feldskorpions ist seine kräftige Schere.

Obwohl der Feldskorpion ein bekannter Vertreter seiner Familie ist, ist er in Europa in der Regel ungefährlich für den Menschen. Die Giftigkeit des Feldskorpions hängt von der Region und der jeweiligen Population ab. Für Menschen mit empfindlicher Gesundheit, z.B. ältere Menschen oder Kinder, kann ein Biss des Feldskorpions jedoch gefährlich sein. In der Nähe des Bisses kann es zu Schmerzen und Schwellungen kommen. In sehr seltenen Fällen kann ein Biss sogar tödlich enden.

Der Feldskorpion ist nachtaktiv und ernährt sich von Insekten und anderen Skorpionen. Er benutzt seine kräftige Schere, um seine Beute zu ergreifen und zu fressen. Der Feldskorpion ist in der Lage, mehrere Monate ohne Nahrung auszukommen.

Feldskorpione sind Einzelgänger und leben in selbst gegrabenen Erdlöchern oder unter Steinen. Die Paarungszeit des Feldskorpions findet im Frühling statt. Das Weibchen bringt nach einer Tragzeit von etwa 3 Monaten zwischen 10 und 30 Jungtiere zur Welt.

In der Natur hat der Feldskorpion aufgrund seiner Giftigkeit nur wenige natürliche Feinde. Vögel und Echsen sind bekannt dafür, dass sie Skorpione fressen. In der Regel ist der Feldskorpion jedoch ein langlebiges Tier, das bis zu 5 Jahre alt werden kann.

Die Bedrohung von Feldskorpionen durch den Menschen ist in der Regel gering. In einigen Ländern, in denen der Feldskorpion vorkommt, wird er jedoch aufgrund seines Giftes gejagt und getötet.

Feldskorpion Fakten

  • Klasse: Arachnida
  • Ordnung: Scorpiones
  • Familie: Buthidae
  • Gattung: Buthus
  • Art: Buthus occitanus
  • Verbreitung: Südwesteuropa, Nordafrika, Naher Osten
  • Lebensraum: Trockene und steinige Gebiete, Wüsten, Küstengebiete
  • Körperlänge: Zwischen 5 und 7 cm
  • Gewicht: Circa 5 Gramm
  • Soziales und Rudel-Verhalten: Solitär, leben einzeln
  • Fortpflanzung: Weibchen bringt pro Wurf zwischen 12 und 16 Jungtiere zur Welt

Systematik Feldskorpion ab Familie

Äußerliche Merkmale von Feldschwirl

Der Feldschwirl hat ein unauffälliges, aber gut getarntes Gefieder, das meist dunkelbraun mit helleren Streifen auf dem Rücken und einer helleren Unterseite ist. Diese Färbung ermöglicht es ihm, sich effektiv in seiner Umgebung zu verstecken. Die Augen sind klein und dunkel, während die Schnabelform kurz und konisch ist, ideal für die Nahrungsaufnahme von Insekten.Ein auffälliges Merkmal des Feldschwirls sind seine langen Untertailcoverts, die bei Bewegung oft sichtbar werden. Diese Vögel haben eine schlanke Gestalt und einen relativ langen Schwanz, was ihnen hilft, sich durch dichte Vegetation zu bewegen. Ihr Gesang ist melodisch und wird häufig während der Balzzeit gehört, wenn Männchen um Weibchen werben.

Lebensraum und Herkunft

Feldschwirle bewohnen eine Vielzahl von Lebensräumen, bevorzugen jedoch feuchte Wiesen und Gebiete mit dichter Vegetation. Sie sind häufig in Schilfgebieten oder an den Rändern von Gewässern anzutreffen. Diese Umgebung bietet nicht nur Schutz vor Fressfeinden, sondern auch reichlich Nahrung in Form von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen.In Europa brüten sie vor allem in den gemäßigten Zonen und ziehen im Winter in wärmere Regionen wie Nordafrika. Ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume hat es ihnen ermöglicht, sich in unterschiedlichen Umgebungen erfolgreich zu etablieren.

Verhalten von Feldschwirl

Der Feldschwirl ist ein sehr scheuer Vogel, der sich oft am Boden oder in dichtem Gestrüpp bewegt. Er fliegt selten und bevorzugt es, sich durch das Unterholz zu bewegen oder in niedrigen Pflanzen zu verstecken. Bei Gefahr kann er sich durch eine Art „Verletzungs-Täuschung“ verhalten, indem er so tut, als sei er verletzt, um Fressfeinde abzulenken.Sein Gesang ist ein markantes Merkmal dieser Art; er wird oft als langanhaltendes Zirpen beschrieben, das vor allem in den frühen Morgenstunden oder am Abend zu hören ist. Dieser Gesang dient sowohl der Anwerbung von Partnern als auch der Verteidigung des Reviers.

Paarung und Brut

Die Fortpflanzung des Feldschwirls findet typischerweise zwischen Mai und Juli statt. Nach einer Tragzeit von etwa 14 Tagen legt das Weibchen zwischen 4 und 6 Eier in ein gut verstecktes Nest am Boden ab. Das Nest wird aus Gräsern und anderen pflanzlichen Materialien gebaut und befindet sich oft in dichter Vegetation.Beide Elternteile beteiligen sich an der Brutpflege; das Weibchen brütet die Eier aus, während das Männchen das Territorium bewacht. Nach dem Schlüpfen sind die Küken zunächst hilflos und benötigen intensive Pflege durch beide Elternteile.

Gefährdung

Der Feldschwirl sieht sich verschiedenen Bedrohungen gegenüber, insbesondere durch den Verlust seines Lebensraums aufgrund von Urbanisierung und landwirtschaftlicher Intensivierung. Die Zerstörung von Feuchtgebieten hat direkte Auswirkungen auf die Populationen dieser Art.Zusätzlich können Umweltveränderungen wie Klimawandel oder Pestizideinsatz die Bestände des Feldschwirls gefährden. Schutzmaßnahmen sind notwendig, um geeignete Lebensräume zu erhalten und die Populationen dieser Art zu stabilisieren.

Quellen

https://www.naturundtier.de/feldschwirl

https://en.wikipedia.org/wiki/Feldschwirl

https://www.birdlife.org/species/22715203