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Feas Sturmvogel

Der Feas Sturmvogel, wissenschaftlich als Pterodroma feae bezeichnet, gehört zur Familie der Sturmvögel (Procellariidae), die sich durch ihre Meeresgebundenheit und ausgezeichneten Flugfähigkeiten auszeichnen. Dieser Vogel zeichnet sich durch eine dunkle, überwiegend graue bis schwarze Färbung aus und erreicht oftmals eine beeindruckende Flügelspannweite, die den Meeresvogel befähigt, auch über größere Entfernungen hinweg Nahrung zu suchen und lange Strecken zu überwinden.

Durch diese Anpassungen hat sich der Feas Sturmvogel auf ein Leben über dem offenen Meer spezialisiert und verbringt den größten Teil seines Lebens fliegend über den Wellen des Atlantiks. Die wenigen Male, die dieser Vogel an Land zurückkehrt, sind vor allem der Brutzeit vorbehalten. Dabei bevorzugt er abgelegene Inseln und felsige Küstenabschnitte, wo er in unterirdischen Höhlen und Felsspalten seine Nester anlegt.

Die Ernährung des Feas Sturmvogels ist primär auf Meereslebewesen ausgelegt, zu denen Fische und Tintenfische, aber auch verschiedene Krebstiere gehören. Sein scharfer Geruchssinn ermöglicht es ihm, auch bei schlechten Sichtverhältnissen Beute aufzuspüren und erfolgreich zu jagen. Darüber hinaus ist er für seine Fähigkeit bekannt, Nahrung auf der Meeresoberfläche zu picken oder zu tauchen, um tiefere Gewässerschichten zu erreichen.

Als wandernder Seevogel unterliegt der Feas Sturmvogel unterschiedlichen Gefährdungen wie Meeresverschmutzung oder Fischerei. Da jedoch aktuelle Informationen zu seiner genauen Population und Verbreitung limitiert sind, ist es für Naturschützer von entscheidender Bedeutung, regelmäßige Studien durchzuführen, um den Erhalt dieser Art sicherzustellen und ein tiefgehendes Verständnis ihres Lebensraumes zu erlangen.

Feas Sturmvogel Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Röhrennasen (Procellariiformes)
  • Familie: Sturmvögel (Procellariidae)
  • Gattung: Pterodroma
  • Art: Juan-Fernandez-Sturmvogel (Pterodroma externa)
  • Verbreitung: Brutgebiete auf den Juan-Fernández-Inseln und der Inselgruppe Desventuradas
  • Lebensraum: Offener Ozean, Brutvogel auf isolierten, felsigen Inseln
  • Körpergröße: Flügelspannweite etwa 90 cm bis 100 cm
  • Gewicht: Ungefähr 200 bis 300 Gramm
  • Soziales Verhalten: Außerhalb der Brutzeit einzelgängerisch, während der Brutzeit in Kolonien
  • Fortpflanzung: Legt nur ein Ei, Brutdauer rund 50 Tage, Jungvögel werden weitere 70 bis 100 Tage gefüttert bis sie flügge sind
  • Haltung: Juan-Fernandez-Sturmvogel wird nicht in Gefangenschaft gehalten; Schutzmaßnahmen konzentrieren sich auf Erhalt und Schutz der natürlichen Brutgebiete

Systematik Feas Sturmvogel ab Familie

Feas Sturmvogel Herkunft und Lebensraum

Der Fea-Sturmvogel, wissenschaftlich als Pterodroma feae bezeichnet, gehört zu den Meerestieren, deren Ursprung und Lebensraum in gewissem Maße durch ihre Anpassung an ein pelagisches Dasein charakterisiert ist. Diese Art ist nach dem portugiesischen Naturforscher Leonardo Fea benannt und gehört zur Familie der Sturmvögel (Procellariidae).

Die Herkunft des Fea-Sturmvogel ist eng mit dem nordöstlichen Atlantik verbunden, insbesondere mit den Makronesischen Inseln. Exemplarisch für das Brutgebiet dieser Art sind die Kapverden, die Azoren und die Insel Madeira einschließlich der abgelegenen Inselgruppen wie die Desertas-Inseln und die Selvagens-Inseln. Hier finden sich die Brutkolonien vornehmlich in felsigen Gebieten und auf steilen Klippen, wo die Vögel Höhlen und Spalten als Nistplätze nutzen.

Außerhalb der Brutzeit streifen die Fea-Sturmvögel weit über den offenen Ozean, wobei ihre genaue Verbreitung maritim geprägt ist und sich über große Teile des tropischen bis subtropischen Atlantiks erstrecken kann. Diese Sturmvögel sind Hochseevögel, die außer zur Brutsaison selten an Land anzutreffen sind und ein Leben führen, das eng mit den dynamischen Bedingungen über und in den Tiefen des Ozeans verknüpft ist. Ihr Lebensraum umfasst daher primär die weiten und oft stürmischen Seegebiete, in denen sie durch ihre Flugfähigkeiten und ihr Verhalten an das Leben auf dem offenen Meer exzellent angepasst sind.

Feas Sturmvogel äußere Merkmale

Der Feas Sturmvogel ist ein mittelgroßer Vertreter der Sturmvögel, dessen Erscheinungsbild durch einige charakteristische Merkmale geprägt wird. Das Gefieder des Vogels weist in der Regel eine dunkle, einheitlich schiefergraue Färbung auf, die bei vielen Individuen die Oberseite des Körpers ziert. Dieses grau erstreckt sich von den Oberflügeln bis hin zum Rücken und der oberen Schwanzregion. Hingegen zeigt sich die Unterseite etwas heller, oftmals mit einem blassen, silbrigen Schimmer, der sich über die Unterflügel und den Bauch erstreckt.

Die Flügel des Feas Sturmvogels sind lang und schmal und enden in spitzen, herabgebogenen Flügelspitzen, welche eine beachtliche Spannweite ermöglichen und für eine effiziente Flugleistung sorgen. Die Schwanzfedern sind leicht gegabelt und verleihen dem Feas Sturmvogel ein markantes Profil im Flug. Der recht kurze, aber robuste Schnabel zeichnet sich durch eine hakige Spitze aus, die typisch für Sturmvögel ist, und ist in einem dunklen Farbton gehalten, der sich gut vom umgebenden Gesicht abhebt. Die Augen sind von einem sichtbaren, dunklen Ring umgeben und die relativ kurzen Beine sowie die Füße sind fleischfarben, was einen subtilen Kontrast zum dunklen Federkleid darstellt. Insgesamt präsentiert sich der Feas Sturmvogel als elegant und anmutig, ausgestattet mit den morphologischen Anpassungen, die für das Leben in der marinen Umgebung notwendig sind.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine spezifischen Informationen zum Sozialverhalten des Feas Sturmvogels ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Über das Brut- und Paarungsverhalten des Juan-Fernandez-Sturmvogels konnten nach eingehender Prüfung vorhandener Datenquellen keine spezifischen Informationen bereitgestellt werden. Die Recherche zu diesen Themen hat leider keine Ergebnisse hervorgebracht.

Feas Sturmvogel Gefährdung

Feas Sturmvogel, eine Seevogelart aus der Familie der Sturmvögel, steht verschiedenen Bedrohungen gegenüber, die sowohl sein Überleben als auch seinen Lebensraum beeinträchtigen. Eine der Hauptgefahren für Feas Sturmvogel ist der Prädationsdruck durch eingeführte Arten auf den Brutinseln. Besonders gravierend wirkt sich die Präsenz von Ratten und Katzen aus, die als Neozoen in die Ökosysteme eingedrungen sind, in denen Feas Sturmvogel brütet. Diese Raubsäuger stellen eine ernsthafte Bedrohung dar, da sie Eier sowie Jung- und Altvögel erbeuten.

In Reaktion auf diese Bedrohung wurden und werden Schutzmaßnahmen ergriffen, um die Populationen von Feas Sturmvogel zu bewahren. Eine maßgebliche Schutzstrategie ist die Durchführung von Eradikationsprogrammen für invasive Arten auf den Brutinseln. Diese Programme zielen darauf ab, Ratten, Katzen und andere invasive Prädatoren zu entfernen, um sichere Brutbedingungen für Feas Sturmvogel zu schaffen. Erfolgreiche Eradikationskampagnen können die Brutplätze von Feas Sturmvogel sichern und den Fortbestand der Art gewährleisten.

Zusätzlich können langfristige Monitoringprogramme und wissenschaftliche Studien dazu beitragen, das Verständnis für die Ökologie von Feas Sturmvogel zu vertiefen und die Effektivität der Schutzmaßnahmen zu beurteilen. Die Zusammenarbeit zwischen Naturschutzorganisationen, lokalen Behörden und der Bevölkerung ist entscheidend, um den Schutz von Feas Sturmvogel zu optimieren und das Bewusstsein für die Wichtigkeit des Erhalts dieser spezialisierten Meeresvogelart zu fördern.