Logo

Fahlsegler (Apus pallidus)

Der Fahlsegler, wissenschaftlich bekannt als Apus pallidus, ist eine Vogelart, die zur Familie der Segler gehört. Die Art ist in der Regel 14 bis 16 Zentimeter groß und hat eine Flügelspannweite von etwa 43 Zentimetern. Fahlsegler sind dunkelgrau gefärbt, mit einem blassen Kinn und einer fast weißen Kehle.

Fahlsegler sind migratorische Vögel, die in den Sommermonaten nach Europa reisen und im Winter nach Afrika und dem Nahen Osten zurückkehren. Sie brüten in mittel- und südeuropäischen Ländern, einschließlich Portugal, Spanien, Italien und Griechenland. In Deutschland gelten Fahlsegler als seltener Brutvogel, der auch in Städten und Dörfern vorkommt.

Fahlsegler verbringen die meiste Zeit ihres Lebens in der Luft und können in der Lage sein, mehrere Monate in der Luft zu bleiben. Um zu fliegen, nutzen sie die Luftströmungen und Aufwinde, um sich zu bewegen und ihre Energie zu sparen. Sie fressen hauptsächlich fliegende Insekten, indem sie sie in der Luft fangen und verschlingen.

Fahlsegler sind im Allgemeinen gesellige Vögel, die in großen Gruppen von bis zu 1.000 Tieren leben können. Sie brüten normalerweise in Kolonien in Felsspalten oder Gebäuden und legen ein bis zwei Eier. Die Jungen schlüpfen nach etwa 20 Tagen und sind nach etwa sechs Wochen flugfähig.

Fahlsegler gelten als ungefährdet, obwohl ihre Populationen in einigen Teilen Europas zurückgehen. Dies liegt aufgrund von Lebensraumverlusten, insbesondere durch den Rückgang von Gebäudebrüten. Um ihre Populationen zu erhalten, sollten Naturschutzmaßnahmen ergreifen werden, wie die Erhaltung von geeigneten Brut- und Futterplätzen, insbesondere in städtischen Bereichen.

Fahlsegler Fakten

  • Klasse: Vögel
  • Ordnung: Seglervögel
  • Familie: Segler
  • Gattung: Apus
  • Art: Fahlsegler (Apus pallidus)
  • Verbreitung: Europa, Asien, Afrika
  • Lebensraum: Höhenlagen, Gebirge, Steilklippen, Felsen
  • Körperlänge: ca. 16-18 cm
  • Gewicht: ca. 40-50 g
  • Soziales und Rudel-Verhalten: Leben in großen Gruppen, bilden Schwärme mit bis zu Hunderttausenden Vögeln
  • Fortpflanzung: Legen 1-2 Eier pro Jahr in Spalten oder Nischen von Felsen, inkubationszeit beträgt ca. 18-20 Tage, Beide Eltern brüten abwechselnd und kümmern sich um die Jungen

Systematik Fahlsegler ab Familie

Äußerliche Merkmale von Fadenmolch

Der Fadenmolch hat eine unauffällige, hellbraune bis olivgrüne Färbung, die ihm hilft, sich in seinem natürlichen Umfeld zu tarnen. Männchen sind während der Fortpflanzungszeit durch den auffälligen fadenförmigen Fortsatz am Schwanzende sowie durch zwei seitliche Drüsenleisten gekennzeichnet. Diese Merkmale sind entscheidend für die Identifizierung der Männchen während der Balz. Die Hinterfüße der Männchen sind während dieser Zeit oft dunkel gefärbt, was einen weiteren Hinweis auf ihr Geschlecht gibt.Weibliche Fadenmolche sind weniger auffällig und können leicht mit dem Teichmolch verwechselt werden. Sie haben oft eine gelblich gefleckte Unterseite, während die Kehle blass rosa gefärbt ist. Die Unterseite der Hinterfüße weist häufig zwei helle Ballen auf. Diese Merkmale helfen bei der Unterscheidung zwischen den Geschlechtern, insbesondere während der Fortpflanzungszeit.

Lebensraum und Herkunft

Fadenmolche bevorzugen feuchte Lebensräume wie Wälder, Moore und Teiche, wo sie sich sowohl im Wasser als auch an Land aufhalten können. Diese Molche sind besonders häufig in Gebieten mit dichter Vegetation anzutreffen, die ihnen Schutz vor Raubtieren bietet. Ihre Lebensräume sind oft durch menschliche Aktivitäten wie Urbanisierung und Landwirtschaft bedroht, was zu einem Rückgang ihrer Populationen führen kann.Die Fortpflanzungszeit beginnt im Frühling, wenn die Molche zu ihren Laichgewässern zurückkehren. Während dieser Zeit zeigen die Männchen ein auffälliges Balzverhalten, um Weibchen anzulocken. Die Weibchen legen ihre Eier an Wasserpflanzen ab, wo die Larven schlüpfen und sich entwickeln können. Diese Larven verbringen mehrere Monate im Wasser, bevor sie das Gewässer verlassen und an Land überwintern.

Verhalten von Fadenmolch

Fadenmolche sind vor allem nachtaktiv und verbringen den Tag versteckt unter Laub oder in feuchten Verstecken. Während der Fortpflanzungszeit zeigen Männchen ein auffälliges Balzverhalten, bei dem sie ihren Schwanz biegen und Pheromone abgeben, um Weibchen anzulocken. Dieses Verhalten ist entscheidend für die Fortpflanzung und trägt zur Erhaltung der Art bei.Die Ernährung des Fadenmolchs besteht hauptsächlich aus kleinen Insektenlarven wie Zuckmückenlarven sowie Wasserflöhen im Wasser. An Land fressen sie auch kleinere Schnecken und Würmer. Diese Ernährungsweise hilft dabei, das Gleichgewicht im Ökosystem aufrechtzuerhalten, indem sie die Populationen von Insekten kontrollieren.

Paarung und Brut

Die Fortpflanzung des Fadenmolchs findet zwischen März und Juni statt. Während dieser Zeit kehren die Männchen zu ihren Laichgewässern zurück und zeigen ein auffälliges Balzverhalten. Das Männchen präsentiert dem Weibchen ein Spermapaket, das es über die Kloake aufnimmt und speichert.Ein Weibchen kann bis zu 300 Eier ablegen, die an Wasserpflanzen befestigt werden. Die daraus schlüpfenden Larven haben eine bräunliche Farbe und benötigen mehrere Monate zur Entwicklung. Nach dem Schlüpfen verlassen die Larven das Gewässer im Herbst und suchen geeignete Verstecke an Land für den Winter.

Gefährdung

Obwohl der Fadenmolch als „Least Concern“ eingestuft wird, gibt es ernsthafte Bedrohungen für seine Populationen durch Habitatverlust aufgrund menschlicher Aktivitäten wie Urbanisierung und Landwirtschaft. Der Verlust geeigneter Lebensräume kann langfristig negative Auswirkungen auf die Bestände haben.Naturschutzmaßnahmen sind wichtig, um geeignete Lebensräume für den Fadenmolch zu erhalten. Programme zur Wiederherstellung von Feuchtgebieten sowie Aufklärungsinitiativen zur Sensibilisierung für den Schutz dieser Tiere können dazu beitragen, ihre Bestände langfristig zu sichern.

Quellen

https://de.wikipedia.org/wiki/Fadenmolch

https://kleinsaeuger.at/spermophilus-citellus/

http://www.herpetofauna-bw.de/fadenmolch/