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Davidshirsch (Elaphurus davidianus)

Der Darwin-Nasenfrosch (Rhinoderma darwinii) ist eine endemische Amphibienart im südlichen Teil Südamerikas. Er ist nach dem berühmten britischen Naturforscher Charles Darwin benannt, der während seiner Forschungsreise auf der Beagle 1835 einige Exemplare entdeckte und beschrieb.

Diese Frösche sind sehr auffallend und können eine Größe von bis zu 8 cm erreichen. Sie haben eine leuchtend grüne Färbung mit gelben oder schwarzen Flecken und einem charakteristischen nasenartigen Auswuchs am Kopf, der zum Namen dieser Art geführt hat.

Der Lebensraum des Darwin-Nasenfrosches umfasst verschiedene Gebiete, darunter nasses Grasland, feuchte Wälder und Gebirgsregionen mit Strömen und Bächen. Sie haben eine große Vorliebe für steinige und kiesige Flussufer, wo sie ihre Eier ablegen.

Allerdings ist die Art durch Habitatverlust, Umweltverschmutzung und die Einwirkung von eingeschleppten Arten, wie Neozoen, gefährdet. Inzwischen ist der Darwin-Nasenfrosch in einigen Regionen Argentiniens und Chiles vom Aussterben bedroht.

Für die Fortpflanzung suchen männliche Exemplare nach dem Regen tief in die Flussufer nach Weibchen. Hier geben sie Lautäußerungen von sich, die einer Rasierklinge ähneln und ein paar Reihen von Tönen haben, die von hohen Frequenzen zu niedrigen sinken.

In der Regel bringen Weibchen mehr als 100 kleine Eier an den Bachufern zur Welt, wo die Kaulquappen schlüpfen und bis zu drei Jahre benötigen, um erwachsen zu werden.

Der Darwin-Nasenfrosch steht zunehmend im Fokus vieler Forscher und es werden wichtige Maßnahmen ergriffen, um diese wunderbare und imposante Amphibien-Art zu erhalten.

Davidshirsch Fakten

  • Klasse: Säugetiere
  • Ordnung: Paarhufer (Artiodactyla)
  • Familie: Hirschgeweihträger (Cervidae)
  • Gattung: Elaphurus
  • Art: Davidshirsch (Elaphurus davidianus)
  • Verbreitung: Ursprünglich aus China und heute nur noch in Gefangenschaft zu finden
  • Lebensraum: Feuchtgebiete, Graslandschaften und Wälder
  • Körperlänge: Bis zu 2,70 Meter
  • Gewicht: Bis zu 330 Kilogramm
  • Soziales und Rudel-Verhalten: Leben in Haremsgruppen bestehend aus einem Männchen, mehreren Weibchen und deren Nachwuchs
  • Fortpflanzung: Paarungszeit findet zwischen September und November statt und die Weibchen bringen nach rund 9 Monaten Tragzeit meist ein einzelnes Kalb zur Welt

Systematik Davidshirsch ab Familie

Äußerliche Merkmale des Deutschen Trägrüsslers

Der Deutsche Trägrüssler hat ein auffälliges Erscheinungsbild mit einem langen, schlanken Körperbau und einem langen Schwanz. Sein Fell zeigt im Sommer eine rötlich-braune Farbe mit einer dunklen Rückenlinie und wird im Winter grau. Die großen Augen und die kleinen Ohren sind charakteristisch für diese Art. Die Beine sind kräftig mit breiten Hufen ausgestattet, die ideal für das Gehen auf weichem, nassem Boden sind.Das Geweih der Männchen ist einzigartig unter den Rehen; es hat eine Hauptachse mit nach hinten gerichteten Verzweigungen. Diese Antlers können zwei Paare pro Jahr bilden: das größere Sommergeweih wird im November abgeworfen und ein kleineres Wintergeweih kann im Januar wachsen.

Lebensraum und Herkunft

Der Deutsche Trägrüssler bewohnt vor allem die Feuchtgebiete Chinas, insbesondere in den subtropischen Regionen. Historisch gesehen lebte er in den sumpfigen Ebenen des Nordostens Chinas. Aufgrund von Jagd und Habitatverlust wurde die Art jedoch bis zum Ende des 19. Jahrhunderts fast ausgerottet.Die letzte bekannte Population lebte im kaiserlichen Jagdpark in Peking. Nach mehreren katastrophalen Ereignissen – darunter Überschwemmungen und militärische Konflikte – überlebte die Art nur noch in Gefangenschaft. Heute gibt es erfolgreiche Wiederansiedlungsprojekte in Schutzgebieten wie dem Nan Haizi Milu Park und dem Dafeng Milu Natural Reserve in China.

Verhalten des Deutschen Trägrüsslers

Diese Tiere sind sehr sozial und leben in Gruppen, was ihnen hilft, sich vor Fressfeinden zu schützen. Sie sind bekannt dafür, dass sie gerne im Wasser waden und schwimmen können. Ihr Verhalten umfasst auch das Grasen auf Wasserpflanzen sowie das Fressen von Gräsern während der warmen Monate.In der Fortpflanzungszeit zeigen Männchen Balzverhalten, um Weibchen anzulocken. Diese sozialen Interaktionen sind wichtig für die Bildung stabiler Paarbindungen innerhalb der Herde.

Paarung und Brut

Die Fortpflanzung erfolgt typischerweise im späten Frühjahr oder frühen Sommer. Nach einer Tragzeit von etwa 270 bis 300 Tagen bringt das Weibchen ein bis zwei Fohlen zur Welt. Diese Jungtiere sind bei der Geburt relativ schwer und werden schnell selbstständig.Die Aufzucht erfolgt meist in geschützten Bereichen des Lebensraums, während die Mütter ihre Nachkommen vor potenziellen Gefahren schützen.

Gefährdung

Der Deutsche Trägrüssler wird von der International Union for Conservation of Nature (IUCN) als „Least Concern“ eingestuft, was bedeutet, dass er nicht als akut gefährdet gilt. Dennoch gibt es weiterhin Bedrohungen durch Habitatverlust sowie durch menschliche Aktivitäten.Schutzmaßnahmen sind entscheidend für den Erhalt dieser Art sowie für die Wiederherstellung ihrer natürlichen Lebensräume. Durch gezielte Naturschutzprogramme kann man dazu beitragen, dass diese beeindruckenden Tiere weiterhin gedeihen können.

Quellen

https://www.britannica.com/animal/Pere-Davids-deer

https://en.wikipedia.org/wiki/P%C3%A8re_David’s_deer

https://animaldiversity.org/accounts/Elaphurus_davidianus/