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Common Garter Snake

Die Zauneidechse, auch bekannt als die Common Garter Snake, ist eine weit verbreitete und anpassungsfähige Schlangenart, die in den zoologischen Systemen unter dem Namen Thamnophis sirtalis geführt wird. Sie zählt zur Familie der Nattern (Colubridae) und gehört hier zur Unterfamilie der Wassernattern. Diese Art ist in Nordamerika beheimatet, wo sie vom Süden Kanadas bis in den Süden der Vereinigten Staaten vorkommt und diverse Lebensräume besiedelt.

Von Gärten über Wälder bis hin zu Gewässernähen findet man die Zauneidechse, die sich durch ihre Vielseitigkeit in der Nahrungsaufnahme und ihre Anpassungsfähigkeit an unterschiedlichste Umwelten auszeichnet. Ihre Ernährung ist sehr variabel und umfasst Wirbellose, Amphibien und sogar Fische, was dieser Art eine große ökologische Nische sichert.

Mit einer Körperlänge von in der Regel unter einem Meter und dem charakteristischen Streifenmuster auf dem Rücken und den Seiten, ist die Zauneidechse leicht zu identifizieren und zählt zu den bekanntesten Schlangenarten in ihrem Verbreitungsgebiet. Neben ihrer auffälligen Färbung verfügen manche Populationen auch über eine Toxinresistenz, die sie befähigt, auch giftige Amphibien zu fressen.

Diese Schlangen sind nicht nur wegen ihrer Robustheit und Häufigkeit für die Forschung interessant, sondern auch aufgrund ihres Sozialverhaltens, da sie oft in Gruppen, insbesondere während der Winterruhe, angetroffen werden können. Außerdem sind sie lebendgebärend, was heißt, dass die Weibchen voll entwickelte Junge zur Welt bringen, eine Eigenschaft, die in gemäßigten Breiten unter Reptilien eher ungewöhnlich ist.

Common Garter Snake Fakten

  • Klasse: Reptilien (Reptilia)
  • Ordnung: Schuppenkriechtiere (Squamata)
  • Familie: Nattern (Colubridae)
  • Gattung: Strumpfbandnattern (Thamnophis)
  • Art: Ostbandnatter (Thamnophis sauritus)
  • Verbreitung: Östliches Nordamerika, von Florida bis nach Kanada
  • Lebensraum: In der Nähe von Gewässern, wie Bäche, Teiche, Sümpfe, Marschländer
  • Körpergröße: 46-86 cm
  • Gewicht: Leichtgewichtig, exaktes Gewicht variiert
  • Soziales Verhalten: Einzelgänger
  • Fortpflanzung: Ovovivipar, geben lebende Junge zur Welt
  • Haltung: In Menschenschutz selten, Bedarf an spezieller Pflege und Habitatnachbildung

Systematik Common Garter Snake ab Familie

Common Garter Snake Herkunft und Lebensraum

Die Thamnophis sirtalis, allgemein bekannt als die Gewöhnliche Strumpfbandnatter oder einfach als Strumpfbandnatter, zählt zu den verbreitetsten und bekanntesten Schlangenarten auf dem nordamerikanischen Kontinent. Ihre Herkunft und der natürliche Lebensraum der Spezies sind vielseitig und umfassen weite Teile Nordamerikas. Von den feuchten Wäldern des Südostens bis hin zu den gemäßigten Regenwäldern der pazifischen Nordwestküste, erstreckt sich das Verbreitungsgebiet dieser Art auch über die weiten Graslandschaften und Ackerflächen des mittleren Westens.

Die Plastizität in Bezug auf ihren Lebensraum ermöglicht es der Thamnophis sirtalis, sich an eine Vielzahl von Umgebungen anzupassen. Sie bewohnen sowohl Feuchtgebiete als auch Trockengebiete und sind selbst in städtischen Grenzbereichen anzutreffen, wo sie sich oftmals in Gärten und Parkanlagen niederlassen. Charakteristisch für ihren Lebensraum ist die Präferenz für den Zugang zu Gewässern, wie Flüssen, Teichen und Feuchtgebieten, die nicht nur als essentielle Ressource für das Trinkwasser dienen, sondern auch den Großteil ihrer Beute beheimaten.

Ein weiteres Merkmal dieses Reptils ist seine beachtliche geographische Anpassungsfähigkeit, die es der Art ermöglicht, in Regionen mit unterschiedlichen klimatischen Bedingungen zu überleben, von den feuchtwarmen Gebieten im Süden bis zu den kühl gemäßigten Zonen im Norden des Kontinents. In den nördlicheren Breitengraden hält die Thamnophis sirtalis Winterschlaf, während sie in wärmeren Gegenden das ganze Jahr über aktiv bleiben kann.

Common Garter Snake äußere Merkmale

Die Streifen-Strumpfbandnatter, auch bekannt als Thamnophis sirtalis, weist eine beträchtliche Variabilität in ihrem äußerlichen Erscheinungsbild auf. Typischerweise misst diese Spezies in der Länge zwischen 46 und 76 Zentimeter, wobei einige Exemplare auch größere Ausmaße erreichen können. Der Körperbau zeigt sich schlank und wendig, ausgerüstet mit einem Rücken, der in unterschiedlichen Grüntönen gefärbt sein kann, von oliv bis zu verschiedenen Schattierungen von bräunlichem oder bläulichem Grün.

Eine markante Eigenschaft der Streifen-Strumpfbandnatter sind die longitudinal angeordneten Streifen, die sich über die Länge ihres Körpers erstrecken. Üblicherweise präsentiert sich auf ihrem Rücken ein heller, oft gelblicher bis weißlicher Streifen, flankiert von zwei weiteren Streifen an den Seiten, die auf einer Reihe von Schuppen zwischen den ventralen und dorsalen Schuppen liegen. Die Anzahl und Anordnung der Streifen können jedoch variieren. Einige Unterarten zeigen zusätzliche Streifenmuster oder können eine weniger deutliche Streifung aufweisen.

Die Schuppen der Streifen-Strumpfbandnatter sind keeled, das bedeutet, dass jede einzelne Schuppe eine erhabene Längsleiste aufweist, was dem Tier ein etwas raueres Aussehen verleiht. Die Bauchseite ist typischerweise von einer hellen Farbe, die von Creme bis zu einem helleren Grün variieren kann. Die Augen sind mäßig groß und von dunkler Farbe, umgeben von einer ausgesprochenen Augenmaske, die bei einigen Individuen deutlicher sichtbar ist. Insgesamt ist das Erscheinungsbild der Streifen-Strumpfbandnatter durch einen hohen Grad an Polymorphismus gekennzeichnet, was bedeutet, dass innerhalb der Art eine große Diversität an Farben und Mustern existiert.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Das Brut- und Paarungsverhalten des Eastern Ribbon Snake, im Deutschen als „Östliche Strumpfbandnatter“ bekannt, ist ein interessanter Aspekt seiner Biologie. Im Frühjahr, wenn die Temperaturen zu steigen beginnen, erwachen die Östlichen Strumpfbandnattern aus ihrer Winterruhe und ihr Paarungstrieb wird aktiviert. In dieser Zeit können Männchen oft dabei beobachtet werden, wie sie Weibchen nachstellen, um sich zu paaren. Die Paarung selbst findet typischerweise im Frühling statt, wobei die Männchen Pheromone ausscheiden, um Weibchen anzulocken.

Nach erfolgreicher Paarung erfolgt die Entwicklung der Nachkommen innerhalb des Weibchens. Die Östliche Strumpfbandnatter ist vivipar, was bedeutet, dass sie lebendgebärende Junge zur Welt bringt. Die Tragezeit variiert je nach Umweltbedingungen und kann einige Monate dauern, meistens tritt die Geburt der Jungtiere im Spätsommer ein. Ein Weibchen kann je nach Größe und Gesundheitszustand zwischen 4 und 18 Jungschlangen gebären.

Die Neugeborenen sind bei der Geburt völlig selbstständig und müssen keine Fürsorge von den Eltern erwarten. Sie sind sofort in der Lage zu jagen und ihr Überleben zu sichern. Die Östlichen Strumpfbandnattern erreichen die Geschlechtsreife in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren wie Verfügbarkeit von Nahrung und klimatischen Bedingungen meist innerhalb der ersten zwei Lebensjahre.

Common Garter Snake Gefährdung

Die Gemeine Strumpfbandnatter (Thamnophis sirtalis) ist in vielen Regionen ihres Verbreitungsgebietes nicht unmittelbar bedroht und wird auf der Roten Liste der IUCN als „nicht gefährdet“ geführt. Jedoch kann die Art lokal durch bestimmte menschliche Aktivitäten gefährdet sein. Eine wesentliche Bedrohung für die Gemeine Strumpfbandnatter stellt der Verlust von Lebensräumen durch Urbanisierung, Landwirtschaft und die Zerschneidung natürlicher Lebensräume durch Straßen und andere Infrastrukturen dar.

Habitatzerstörung führt zum Rückgang geeigneter Nahrungshabitate und zur Fragmentierung von Populationen, was wiederum die genetische Vielfalt verringert und das Ausbreitungsvermögen der Tiere einschränkt. Dies kann zu isolierten Populationen führen, welche anfälliger für stochastische Ereignisse und Inzucht sind.

Zum Schutz der Gemeinen Strumpfbandnatter ist daher die Erhaltung naturnaher Lebensräume essentiell. Konkrete Schutzmaßnahmen umfassen die Ausweisung von Schutzgebieten, die Renaturierung von Feuchtgebieten sowie die Sicherung von Korridoren, die den Austausch zwischen verschiedenen Populationen gewährleisten. Ebenfalls ist die Aufklärung der Bevölkerung wichtig, um ein Bewusstsein für die Bedeutung dieser Art und ihrer Habitate zu schaffen und damit menschliche Störungen zu minimieren. Regulative Maßnahmen können ebenfalls dazu beitragen, den Schutz dieser Art sicherzustellen, indem zum Beispiel der Einsatz von Pestiziden in ihren Lebensräumen eingeschränkt wird.