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Butterfische (Stromateidae)

Die Butterfische, wissenschaftlich als Stromateidae bezeichnet, sind eine Familie von Meerestieren, die der Ordnung der Stromateiformes zugeordnet werden. Diese Meeresbewohner sind vornehmlich in subtropischen und tropischen Gewässern anzutreffen und sind für viele Fischer und Gourmetliebhaber wegen ihres reichhaltigen, butterartigen Fleisches von Interesse.

Mit ihrem stromlinienförmigen und scheibenartigen Körper sind Butterfische perfekt an ein Leben in der freien Wassersäule angepasst. In ihrer Erscheinung oft silbrig glänzend, können sie eine Vielzahl von Räubern durch ihre schnellen und wendigen Schwimmbewegungen oft erfolgreich umgehen. Ihre Körpergröße variiert je nach Art, wobei einige Vertreter eine beachtliche Länge erreichen können.

Die Ernährung der Butterfische ist hauptsächlich zooplanktonbasiert, bestimmte Arten neigen jedoch auch dazu, kleinere Fische oder benthische Organismen zu konsumieren. Dabei spielen sie eine wichtige Rolle im Nahrungsnetz ihrer jeweiligen Ökosysteme und fungieren sowohl als Räuber als auch als Beute für größere Meeresbewohner.

Obwohl Butterfische in vielen Teilen der Welt zu finden sind, bleiben viele Aspekte ihres Lebens und Verhaltens weiterhin wenig erforscht. Ihr gelegentlich massenhaftes Auftreten und ihre Bedeutung als Speisefisch machen sie zu einem interessanten Objekt für die Fischerei und die Wissenschaft, die stetig darum bemüht ist, ein umfassenderes Bild über ihre Lebensweise und Ökologie zu erhalten.

Butterfische Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Eulen (Strigiformes)
  • Familie: Eigentliche Eulen (Strigidae)
  • Gattung: Strix
  • Art: Afrika-Waldkauz (Strix woodfordii)
  • Verbreitung: Subsahara-Afrika
  • Lebensraum: Wälder, Waldsavannen, Plantagen
  • Körpergröße: 30 bis 36 cm
  • Gewicht: 250 bis 435 g
  • Soziales Verhalten: Nachtaktiv, Einzelgänger außerhalb der Brutzeit
  • Fortpflanzung: Monogam, Saisonbrüter, Nest in Baumhöhlen, 2 bis 3 Eier pro Gelege
  • Haltung: In der Regel nicht in Gefangenschaft gehalten

Systematik Butterfische ab Familie

Lebensraum und Verbreitung

Butterfische bevorzugen küstennahe Gewässer und sind häufig in tropischen sowie subtropischen Regionen anzutreffen. Ihr Lebensraum erstreckt sich über die Kontinente Nord- und Südamerika sowie Westafrika. In diesen Gebieten leben sie oft in flachen Küstengewässern und in der Nähe von Korallenriffen oder Seegraswiesen. Die Fische sind anpassungsfähig und können in verschiedenen Arten von Lebensräumen gedeihen, solange genügend Nahrung vorhanden ist.Die Verbreitung der Butterfische ist weitreichend; sie kommen sowohl im Atlantik als auch im Pazifik vor. In den Gewässern des westlichen Atlantiks sind Arten wie der Amerikanische Butterfisch (Peprilus triacanthus) zu finden, während im Indopazifik Arten wie der Silberpomfret (Pampus argenteus) vorkommen. Diese Fische sind wichtig für das marine Ökosystem, da sie als Beute für größere Raubfische dienen.

Verhalten

Butterfische sind meist gesellige Tiere, die in Schulen schwimmen. Dieses Verhalten bietet ihnen Schutz vor Raubtieren und erhöht ihre Überlebenschancen. Sie sind vor allem nachtaktiv und verbringen den Tag oft versteckt in den Riffen oder im Seegras. Ihre Ernährung umfasst kleine Fische, Krebstiere und andere wirbellose Tiere, die sie durch aktives Jagen oder durch das Filtern von Wasser aufnehmen.Ein bemerkenswertes Verhalten ist das Verstecken junger Butterfische unter den Tentakeln von Quallen, was ihnen zusätzlichen Schutz bietet. Diese Anpassung zeigt ihre Fähigkeit, sich an verschiedene Umweltbedingungen anzupassen.

Fortpflanzung

Die Fortpflanzung bei Butterfischen erfolgt typischerweise während der wärmeren Monate des Jahres. Die genauen Fortpflanzungsgewohnheiten variieren je nach Art, aber viele Butterfischarten legen ihre Eier im offenen Wasser ab. Die Eier schlüpfen innerhalb weniger Tage, wobei die Jungtiere sehr klein sind und schnell wachsen müssen, um ihre Überlebenschancen zu erhöhen.Die Fortpflanzung ist oft mit saisonalen Veränderungen verbunden, wobei die Fische während bestimmter Zeiten des Jahres große Laichschwärme bilden können. Diese Schwärme ziehen oft Raubfische an, was das Laichen riskant macht.

Gefährdung

Obwohl Butterfische nicht als gefährdet gelten, sind sie dennoch anfällig für Veränderungen in ihrem Lebensraum aufgrund menschlicher Aktivitäten wie Überfischung und Umweltverschmutzung. Der Verlust von Küstenlebensräumen kann sich negativ auf ihre Populationen auswirken. Einige Arten werden auch kommerziell gefangen und konsumiert, was ebenfalls ihren Bestand beeinflussen kann.Schutzmaßnahmen sind entscheidend für das Überleben dieser Fischarten. Dazu gehören nachhaltige Fischereipraktiken sowie der Schutz ihrer natürlichen Lebensräume durch Marine Protected Areas (MPAs). Durch solche Maßnahmen kann sichergestellt werden, dass die Butterfischpopulationen stabil bleiben und weiterhin eine wichtige Rolle im marinen Ökosystem spielen.

Quellen

https://www.britannica.com/animal/butterfish

https://biogeodb.stri.si.edu/caribbean/en/thefishes/taxon/2278

https://en.wikipedia.org/wiki/Stromateidae