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Baumpython (Morelia viridis)

Baumpythons, wissenschaftlich bekannt als Morelia viridis, sind eine Baumschlange, die in Nordaustralien, Indonesien und Papua-Neuguinea beheimatet ist. Diese Schlangen haben eine unglaubliche Fähigkeit, in den Bäumen zu leben und sich zu bewegen, wodurch sie perfekt an ihre Umgebung angepasst sind. Sie sind auch als Smaragdpython oder Grüner Baumpython bekannt und zählen zu den am häufigsten gehaltenen Pythons in der Terraristik.

Diese Schlangen sind bekannt für ihre leuchtend grüne Färbung, die oft in verschiedenen Schattierungen variiert. Die Grundfarbe kann von leuchtendem Smaragdgrün über dunkelgrün bis hin zu olivgrün reichen. Diese Farbenvielfalt ermöglicht es dem Baumpython, perfekt in seiner Umgebung zu verschmelzen. Die Baumpythons sind auch dafür bekannt, sehr muskulös und kräftig zu sein. Sie können bis zu zwei Meter lang werden und ein Gewicht von etwa 3 bis 4 Kilogramm erreichen.

Baumpythons sind ein karnivores Tier und ernähren sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren wie Nagern oder Vögeln. In der Terraristik werden sie normalerweise mit Mäusen und Ratten gefüttert. Um ihre Beute zu fangen, nutzen sie ihren kräftigen Körper, um sich von Ast zu Ast zu schwingen und überraschend zuzuschlagen.

Baumpythons sind auch bekannt dafür, sehr zahm und verspielt zu sein. Diese Eigenschaft macht sie zu einem beliebten Tier in der Terraristik. Sie sind auch relativ einfach zu züchten und somit oft in Zoohandlungen oder bei Züchtern erhältlich.

Obwohl Baumpythons oft als Haustiere gehalten werden, werden sie in ihrem natürlichen Lebensraum leider immer seltener. Sie werden oft von Wilderern gefangen und illegal verkauft, was zu einem Rückgang der Population führt. Es ist wichtig, dass wir uns bemühen, den Bestand dieser wunderschönen Schlangen zu schützen und zu erhalten.

Insgesamt sind Baumpythons faszinierende Kreaturen, die perfekt an ihre Umgebung angepasst sind und in der Terraristik sehr beliebt sind. Wir sollten uns bemühen, sie in ihrem natürlichen Lebensraum zu schützen und zu bewahren.

Baumpython Fakten

  • Klasse: Reptilien
  • Ordnung: Schuppenkriechtiere
  • Familie: Pythons
  • Gattung: Morelia
  • Art: Baumpython (Morelia viridis)
  • Verbreitung: Neuguinea und nördliches Australien
  • Lebensraum: Regenwälder und Feuchtgebiete
  • Körperlänge: bis zu 2 Meter
  • Gewicht: bis zu 4 kg
  • Soziales und Rudel-Verhalten: eher Einzelgänger
  • Fortpflanzung: Weibchen legen mehrere Eier pro Gelege

Systematik Baumpython ab Familie

Baumpython Herkunft

Der Baumpython, auch bekannt als Grüner Baumpython oder Smaragdpython, ist eine wunderschöne und faszinierende Reptilienart. Sie kommen vor allem in Papua-Neuguinea, Indonesien, den Salomonen und dem Nordosten Australiens vor. Ihre ursprünglichen Lebensräume sind hauptsächlich Wälder, Buschland und Graslandschaften. Jedoch werden sie aufgrund ihrer Beliebtheit als Haustiere auch in vielen anderen Teilen der Welt gezüchtet.

In Papua-Neuguinea und Indonesien leben sie in dichten, tropischen Wäldern, in denen sie sich hauptsächlich auf Bäumen aufhalten. Hier finden sie ideale Bedingungen für ihren Lebensraum, da sie durch hohes Gras und Unterholz ihrer natürlichen Feinde entkommen können. Auch in den Salomonen sind sie in feuchten Wäldern zu finden und in Nordosten Australiens in offenen Wäldern und grasbewachsenen Gebieten.

Baumpythons ernähren sich hauptsächlich von Nagetieren, Vögeln und anderen Reptilien, die sie von den Baumkronen aus jagen. Da sie nachtaktiv sind, schlafen sie tagsüber auf Ästen und bewegen sich erst in der Dämmerung auf die Jagd. Diese Schlangenart ist bekannt für ihre herausragende Fähigkeit, sich an ihre Umgebung anzupassen und sich so perfekt zu tarnen. Ihr Farbspektrum kann von grün, blau bis hin zu gelben und weißen Tönen variieren.

Die Bevölkerungsdichte von Baumpython hat in den letzten Jahren stark abgenommen, da sie aufgrund ihrer Beschaffenheit zu beliebten Haustieren geworden sind. Ihr natürlicher Lebensraum wird durch den Einsatz von Rodungsmethoden für den Holz- und Agrarsektor ebenfalls dezimiert. Um das Überleben von Baumpythons zu gewährleisten, ist der Schutz und Erhalt ihres natürlichen Lebensraums von entscheidender Bedeutung.

Aussehen und äußere Merkmale

Ein Baumpython, auch als Grüner Baumpython oder Smaragdpython bekannt, ist eine Schlangenart, die in Australien, Neuguinea und auf einigen Pazifikinseln heimisch ist. Diese Schlangen sind bekannt für ihr auffallendes Aussehen und ihre Schönheit. Hier sind einige der äußerlichen Merkmale, die man bei einem Baumpython beobachten kann:

Größe und Farbe:
Baumpythons sind mittelgroße Schlangen und können zwischen 1,2 und 1,8 Metern lang werden. Sie haben einen abgeflachten Körper und eine breite, dreieckige Kopfform. Ihr Körper ist von schillernden Schuppen bedeckt, die je nach Unterart unterschiedlich grün sind und manchmal auch gelbliche und blaue Farbtöne haben.

Musterung:
Baumpythons haben eine einzigartige Musterung auf ihrem Körper, die sie von anderen Schlangen unterscheidet. Die Schuppen bilden eine Vielzahl von Mustern, die oft kreisförmig oder halbmondförmig angeordnet sind. Die Muster variieren von Unterart zu Unterart, aber das auffällige, grüne Schuppenmuster ist charakteristisch für alle Baumpythons.

Augen:
Baumpythons haben beeindruckende Augen, die von einem kräftigen gelben bis hin zu einem intensiven rot-orange reichen. Diese auffälligen Augen verleihen dem Baumpython oft ein bedrohliches Aussehen und machen ihn zu einem der schönsten Schlangen auf der Welt.

Zusammenfassend kann man sagen, dass der Baumpython ein auffälliges und auffälliges Aussehen hat, das ihn von anderen Schlangenarten unterscheidet. Seine lebendigen, grünen Schuppen und sein einzigartiges Schuppenschema machen ihn zu einem der schönsten Tiere, die man auf der Erde finden kann.

Sozial- und Rudelverhalten

Der Baumpython (Morelia viridis) ist ein Schlangentier und gehört zur Familie der Pythons. Diese Art von Schlangen lebt in Gruppen und zeigt ein interessantes Rudel- und Sozialverhalten.

Baumpythons leben hauptsächlich in Regenwäldern, in deren dichtem Geäst sie sich bewegen und schlafen. In der Gruppe teilen sie sich den Lebensraum und teilen sich auch Nahrung, wenn sie Beute machen. Einzelne Tiere sind jedoch territorial und markieren ihr Revier, um Konkurrenten abzuschrecken. Diese Territorialität ist jedoch nicht so ausgeprägt wie bei anderen Tierarten.

Die Kommunikation innerhalb der Gruppe erfolgt hauptsächlich durch Geruch und Körperhaltung. Baumpythons haben eine spezielle Art von Geruch, der in der Gruppe zur Unterscheidung von Artgenossen und zur Partnerwahl dient. Auch die Körperhaltung spielt eine wichtige Rolle in der Kommunikation, wenn es um die Dominanz innerhalb der Gruppe geht.

Das Sozialverhalten von Baumpython ist auch während der Fortpflanzung ausgeprägt. Die Paarungszeit beginnt im Regenwald im Frühjahr. Während dieser Zeit paaren sich die Tiere in der Nähe von Wasserstellen und legen im Frühjahr ihre Eier. Die Gruppenmitglieder helfen sich und teilen sich die Brutpflege und Wärme. Die Eier werden durch das Einwickeln in geschicktes Anordnen in der Gras-Situation auf eine optimale Bruttemperatur gehalten.

Baumpythons sind Tiere, die sehr eng und sozial interagieren. Sie zeigen ein interessantes Rudel- und Sozialverhalten und leben in Gruppen, in denen sie sich gegenseitig unterstützen und vertrauen. Sie sind wichtige Mitglieder des Regenwaldökosystems und müssen geschützt werden, um ihre Bedeutung aufrechtzuerhalten.

Paarungs- und Brutverhalten

Die Baumpython, auch als Grüne Baumpython oder Smaragdpython bekannt, ist eine Art von Schlangen, die für ihr einzigartiges Paarungsverhalten und ihre Brutpflege bekannt ist. Das Paarungsverhalten der Baumpython ist nicht sehr unterschiedlich von anderen Pythonarten, beginnend mit einer Balzphase, in der Männchen versuchen, die Weibchen zu beeindrucken.

Während der Paarungszeit verwendet das Männchen eine Taktik namens „Klopfen“, indem es mit seinen Hakenkrallen auf dem Boden klopft, um das Weibchen anzulocken. Wenn das Weibchen interessiert ist, wird sie dem Klopfen des Männchens folgen. Beide Pythons werden sich dann waschen und dann beginnen, sichpflege zu betreiben.

Bei der Paarung windet sich das Männchen um das Weibchen, und die Paarung kann mehrere Stunden dauern, während sie sich umschlingen. Nach der Paarung beginnt die Weibchenphaset der Brutpflege.

Baumpythons sind eierlegend, und die Weibchen werden mehrere Eier legen, normalerweise zwischen 5-25 Eier pro Wurf. Nachdem sie ihre Eier gelegt hat, wird das Weibchen ihre Eier bis zum Schlüpfen der Pythons im Inkubationsprozess überwachen.

Während dieser Inkubationszeit, die etwa 50-60 Tage dauern kann praktiziert das Weibchen einzigartige brutpflege indem es sich in das Nest legt, das durch das Umwickeln von mehreren Körperwendungen am Eiröhrenbereich erzeugt wurde. Dadurch synchronisiert das Weibchen die Inkubationstemperatur und Feuchtigkeit, um den besten Inkubationsbedingungen für ihre Eier zu gewährleisten.

Baumpythons sind außergewöhnliche Eltern, Männchen helfen bei der Brutpflege der Eier in keiner Weise, jedoch wird das Weibchen während dieser Zeit ihre Eier niemals allein lassen. Wenn die Eier schlüpfen, schlüpfen die Pythonbabys getrennt voneinander und benötigen keine weitere Brutpflege.

In der Natur ernähren sich Baumpythons hauptsächlich von kleineren Säugetieren wie Nagetieren, Vögeln und Fledermäusen. Baumpythons sind aufgrund ihres attraktiven grünen Farbtons und ihres einzigartigen Verhaltens auf der ganzen Welt in Gefangenschaft erhältlich, und sie sind eine beliebte Wahl bei Reptilienliebhabern.

Baumpython Gefährdung

Die Baumpython (Morelia viridis) ist leider in ihrem natürlichen Lebensraum, der Wälder Südostasiens, gefährdet. Die Entwaldung, der Raubbau und illegale Pelzjagden haben dazu geführt, dass der Bestand der Art in den letzten Jahren stark zurückgegangen ist. Das macht sie zu einer bedrohten Tierart, die dringend Schutz benötigt.

Besonders problematisch ist die illegale Jagd nach den Tieren, um ihre wunderschöne grüne Haut für Modeaccessoires zu verwenden. Die Baumpython wird oft in großem Stil gefangen und in unzureichenden Bedingungen transportiert. Viele Tiere sterben auf diesem Weg oder verenden kurz nach ihrer Ankunft im Zielort aufgrund des Transportstresses oder mangelnder Pflege.

Die Zerstörung ihres natürlichen Lebensraums ist ein weiterer wichtiger Faktor für das Verschwinden der Baumpython aus der Wildnis. Die Entwaldung, um Platz für landwirtschaftliche Nutzflächen und Siedlungsentwicklung zu schaffen, reduziert die Größe der Wälder, in denen die Baumpython lebt und sich vermehrt. Das führt zu einer Verringerung ihres Lebensraums und einer verringerten Wahrscheinlichkeit, einen geeigneten Platz zum Leben und Fortpflanzen zu finden.

Um den Bestand der Baumpython Bestand zu erhalten, ist es wichtig, illegale Jagd und Handel mit dieser Art zu verhindern und ihren Lebensraum zu schützen. Nur so können diese wunderschönen Tiere in der Wildnis überleben und ihren wichtigen Beitrag zur Artenvielfalt leisten.