Der Amerikanische Schwarzbär ist eine in Nordamerika weit verbreitete Bärenart. Mit einer Körperlänge von bis zu 2,5 Metern und einem Gewicht von bis zu 250 kg zählen die Bären zu den größten Landraubtieren in Nordamerika. Ihr bekanntes schwarzes Fell kleidet den Bären körpernah und bietet ihm Schutz vor äußeren Einflüssen. Der Amerikanische Schwarzbär lebt überwiegend in dichten Wäldern, aber auch in Gebirgsregionen und Sümpfen. Dort finden sie ausreichend Nahrung in Form von Beeren, Nüssen, Insekten und kleinen Tieren.
Die Bären sind meist Einzelgänger und auf Grund ihrer Größe und Kraft keine wirklichen Feinde zu fürchten. Nur selten kommt es zu Begegnungen mit Menschen, die jedoch oft auf unachtsames Verhalten von Menschen zurückzuführen sind. Der Amerikanische Schwarzbär ist eigentlich ein scheues Tier.
In der Regel gibt es wenig Probleme mit den Bären, solange sie nicht angegriffen werden oder der Bär den Menschen aggressive Verhaltensweisen zeigt. Die Tiere sind jedoch sehr intelligent und lernen schnell, sich an den Menschen und dessen Verhaltensweisen anzupassen. Auffallend ist, dass immer mehr Bären in bewohnte Gebiete vordringen, um Nahrung im Müll oder Kompost zu finden.
Bären werden von vielen Menschen sehr geschätzt. Ihre majestätische Erscheinung und ihre friedliche Art bei richtiger Begegnung haben sie zu einer Art Maskottchen der Wildnis gemacht. Der Amerikanische Schwarzbär steht unter Naturschutz und wird somit auch erfolgreich vor Wilderei und illegalen Jagdmethoden geschützt.
So lange die Menschen die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung respektieren und achtsam mit ihnen umgehen, kann man der Errungenschaft des erfolgreichen Schutzes dieser Tiere gedenken und sie in all ihrer Schönheit bewundern.
Amerikanischer Schwarzbär Fakten
- Klasse: Säugetiere
- Ordnung: Raubtiere
- Familie: Bären
- Gattung: Ursus
- Art: Amerikanischer Schwarzbär (Ursus americanus)
- Verbreitung: Nordamerika, von Kanada bis Mexiko
- Lebensraum: Wälder, Sümpfe, Berge
- Körperlänge: 1,2 bis 2,0 Meter
- Gewicht: 40 bis 300 kilograms
- Soziales und Rudel-Verhalten: meistens Einzelgänger, außer in der Paarungszeit oder bei Mutter und Jungtieren, können aber manchmal in kleinen Gruppen jagen
- Fortpflanzung: Trächtigkeitsdauer beträgt etwa 7 Monate, Wurfgröße ist normalerweise 1-3 Jungtiere
Systematik Amerikanischer Schwarzbär ab Familie
Äußerliche Merkmale von Alpenmurmeltier
Das Alpenmurmeltier hat ein robustes Erscheinungsbild mit einem dichten, meist braunen Fell, das es ihm ermöglicht, sich gut an seine Umgebung anzupassen. Ihr Körperbau ist kräftig mit einem kurzen Schwanz und starken Beinen, die für das Graben von Erdbauten geeignet sind. Die Vorderpfoten sind besonders ausgeprägt, da sie beim Tunnelbau eingesetzt werden.Die Augen sind relativ groß und ermöglichen eine gute Sicht auf mögliche Fressfeinde. Die Schnauze ist kurz und breit, was für die Nahrungsaufnahme von Vorteil ist. Die Nagezähne sind stark entwickelt und werden nicht nur zum Fressen, sondern auch zum Graben verwendet.
Lebensraum und Herkunft
Alpenmurmeltiere leben hauptsächlich in den Hochgebirgen der Alpen und Karpaten, wo sie oberhalb der Baumgrenze vorkommen. Ihr Lebensraum umfasst alpine Matten mit reichlich Vegetation, die ihnen als Nahrungsquelle dient. Diese Tiere sind an extreme alpine Bedingungen angepasst und können Höhenlagen bis zu 3000 Metern erreichen.Ursprünglich waren sie während des Pleistozäns auch im europäischen Tiefland verbreitet. Mit dem Ende der Eiszeit beschränkten sich ihre Vorkommen jedoch auf die Hochalpen, wo sie geeignete Lebensbedingungen fanden. Der Mensch hat zudem einige Populationen angesiedelt, beispielsweise in den Pyrenäen.
Verhalten von Alpenmurmeltier
Das Verhalten des Alpenmurmeltieres ist stark sozial geprägt. Sie leben in Familiengruppen oder Sippen, die aus einem dominanten Paar und deren Nachkommen bestehen. Diese Gruppen können bis zu 20 Individuen umfassen. Murmeltiere kommunizieren durch verschiedene Pfeiftöne, die zur Warnung vor Raubtieren dienen.Sie sind tagsüber aktiv und verbringen viel Zeit mit der Nahrungssuche. Ihr Hauptnahrungsangebot besteht aus Kräutern, Gräsern sowie Blättern und Wurzeln. Im Frühjahr fressen sie oft alle verfügbaren frischen Triebe, spezialisieren sich jedoch später auf bestimmte Pflanzenarten.
Paarung und Brut
Die Fortpflanzung erfolgt im Frühsommer. Das ranghöchste Weibchen bringt nach einer Tragzeit von etwa 30 Tagen zwei bis sieben nackte, blinde Junge zur Welt. Diese werden im Bau gesäugt und verlassen diesen erst nach etwa sechs Wochen. Jungtiere erreichen im dritten Jahr ihre Geschlechtsreife und verlassen dann ihren Familienverband.Die Fortpflanzung hängt stark vom Körpergewicht des Weibchens ab; nur wenn es ausreichend genährt ist, kann es sich fortpflanzen. Dies stellt sicher, dass die Mutter genügend Energie hat, um ihre Nachkommen erfolgreich aufzuziehen.
Gefährdung
Das Alpenmurmeltier ist derzeit nicht akut gefährdet; die Bestände gelten als stabil. Dennoch sind sie anfällig für Habitatverlust durch menschliche Aktivitäten wie Tourismus oder Landwirtschaft. In Deutschland stehen sie unter Naturschutz.Naturschutzmaßnahmen sind wichtig für den Erhalt dieser Art. Die Schaffung geschützter Lebensräume sowie nachhaltige Bewirtschaftungspraktiken können dazu beitragen, dass das Alpenmurmeltier weiterhin gedeihen kann.
Quellen
https://www.deutschlands-natur.de/tierarten/saeugetiere/alpenmurmeltier
https://www.un-naturfoto.de/s%C3%A4ugetiere/murmeltiere/
https://www.geo.de/geolino/tierlexikon/2097-rtkl-tierlexikon-alpenmurmeltier