In den nebelverhangenen Wäldern Mittelamerikas, genauer gesagt von Mexiko bis nach Ecuador, findet sich ein farbenprächtiger Vogel, der in der Zoologie unter dem Namen Aspatha gularis bekannt ist. In Deutschland trägt dieses Lebewesen den Namen Blaukehl-Motmot. Der Motmot, der zur Familie der Motmots (Momotidae) gehört, beeindruckt mit seiner markanten Erscheinung, zu der auch der charakteristische Schwanz mit seinen scheibenförmigen Enden zählt.
Der Blaukehl-Motmot fällt vor allem durch sein auffälliges Gefieder auf. Die Oberseite des Vogels schimmert in einem tiefen Grün, während die unverkennbare blaue Kehle und die leuchtend blauen Farbakzente am Schwanz das Erscheinungsbild prägen. Darüber hinaus zeichnet sich der Vogel durch einen kräftigen Schnabel aus, der es ihm ermöglicht, auch harte Nahrung wie Insekten und kleine Wirbeltiere zu erbeuten.
Obwohl der Blaukehl-Motmot als eher scheu gilt, ist er dennoch ein faszinierender Bewohner der Wälder, der seine Präsenz oft durch seine eigentümlichen Rufe verrät. Diese sind tief und können als ohrwurmverdächtige Melodien beschrieben werden, die im dichten Unterholz seines natürlichen Lebensraums widerhallen.
Als tagaktiver Vogel verbringt der Motmot den größten Teil des Tages auf der Jagd nach Nahrung oder ruhend in den Baumkronen. Seine Nestanlagen findet man meist in Erdhöhlen oder natürlichen Höhlungen, wo er eine geschützte Umgebung für seine Brut schafft. Die Besonderheit dieses Vogels und seine Rolle im Ökosystem macht ihn zu einem bedeutenden Vertreter der Biodiversität seiner Heimatregion.
African Goshawk Fakten
- Klasse: Reptilien (Reptilia)
- Ordnung: Schuppenkriechtiere (Squamata)
- Familie: Giftnattern (Elapidae)
- Gattung: Aspidelaps
- Art: Kaphornotter (Aspidelaps lubricus)
- Verbreitung: Südafrika, Namibia
- Lebensraum: Halbwüsten und Savannen
- Körpergröße: bis zu 60 cm
- Gewicht: nicht spezifisch ermittelt, leichtbautig
- Soziales Verhalten: Einzelgänger
- Fortpflanzung: Eierlegend (ovipar)
- Haltung: Benötigt im Zootierbereich spezielle Terrarien mit Wärmeregelung und Rückzugsmöglichkeiten, wird gelegentlich von spezialisierten Terrarienhaltern gepflegt
Systematik African Goshawk ab Familie
Lebensraum und Herkunft
Die Afrikanische Goshawk bewohnt vorwiegend trockene Gebiete im südlichen Afrika. Ihr Lebensraum erstreckt sich über verschiedene Regionen in Angola, Namibia und Südafrika. Diese Schlange bevorzugt aride Strauchlandschaften sowie die Randgebiete von Wüsten wie der Namib-Wüste. Die Anpassungsfähigkeit der Afrikanischen Goshawk an trockene Bedingungen ermöglicht es ihr, in Gebieten zu überleben, wo andere Arten Schwierigkeiten haben würden.Der Lebensraum dieser Schlange bietet zahlreiche Versteckmöglichkeiten unter Steinen oder im Sand, was ihr hilft, sich vor Fressfeinden zu schützen. Tagsüber bleibt sie oft verborgen und wird erst nachts aktiv, um auf Beutefang zu gehen. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus kleinen Nagetieren, Echsen und Insekten. In einigen Fällen wurde beobachtet, dass sie sogar kleine Fische frisst, wenn sich die Gelegenheit bietet.Die Herkunft der Afrikanischen Goshawk ist eng mit den geologischen Gegebenheiten des südlichen Afrikas verbunden. Diese Region hat eine reiche Vielfalt an Lebensräumen geschaffen, die es verschiedenen Arten ermöglichen zu gedeihen. Die Afrikanische Goshawk hat sich im Laufe der Evolution an diese speziellen Bedingungen angepasst und zeigt dabei bemerkenswerte Überlebensfähigkeiten.
Verhalten von Afrikanischer Goshawk
Die Afrikanische Goshawk zeigt ein interessantes Verhalten, das stark von ihrer Umgebung beeinflusst wird. Sie ist vorwiegend nachtaktiv und verbringt den Großteil des Tages versteckt unter Steinen oder im Sand. Während ihrer nächtlichen Aktivitäten sucht sie nach Nahrung und bewegt sich meist langsam durch ihr Habitat. Diese langsame Fortbewegung hilft ihr nicht nur bei der Jagd auf Beute, sondern auch bei der Vermeidung von Fressfeinden.In Bezug auf das Sozialverhalten ist die Afrikanische Goshawk eher zurückhaltend und meidet Begegnungen mit anderen Schlangen oder Tieren. Sie zeigt oft ein defensives Verhalten, indem sie ihren Körper aufrichtet und ihren „Hood“ aufbläht, wenn sie sich bedroht fühlt. Dieses Verhalten dient als Warnsignal für potenzielle Angreifer und kann manchmal ausreichen, um eine Konfrontation zu vermeiden.
Paarung und Brut
Die Fortpflanzung der Afrikanischen Goshawk erfolgt in der Regel während der wärmeren Monate des Jahres. Männchen suchen aktiv nach Weibchen zur Paarung und zeigen dabei verschiedene Balzverhalten wie das Umkreisen des Weibchens oder das Aufblähen des Körpers. Nach erfolgreicher Paarung legt das Weibchen mehrere Eier in einem geschützten Bereich ab.Die Brutzeit beträgt etwa zwei bis drei Monate, abhängig von den Umweltbedingungen wie Temperatur und Feuchtigkeit. Nach dem Schlüpfen sind die Jungtiere selbstständig und verlassen sofort das Gelege auf der Suche nach Nahrung. In dieser frühen Phase ihres Lebens sind sie besonders verletzlich gegenüber Fressfeinden.Die Fortpflanzungsrate der Afrikanischen Goshawk variiert je nach Umgebung; in Gebieten mit ausreichender Nahrung können Weibchen mehr Eier legen als in karger Umgebung.
Gefährdung
Die Afrikanische Goshawk gilt derzeit nicht als gefährdet; dennoch gibt es einige Faktoren, die ihre Population beeinflussen können. Der Verlust ihres natürlichen Lebensraums durch menschliche Aktivitäten wie Urbanisierung oder Landwirtschaft stellt eine potenzielle Bedrohung dar. Zudem können Straßenverkehr und andere Formen menschlicher Einwirkung zu einem Rückgang ihrer Zahlen führen.Obwohl diese Schlange nicht aggressiv gegenüber Menschen ist, können Begegnungen dennoch gefährlich sein aufgrund ihres neurotoxischen Giftes. Es gibt Berichte über Bisse bei Menschen; jedoch sind diese Vorfälle selten und führen in der Regel nicht zum Tod.Um den Schutz dieser Art zu gewährleisten, sind Maßnahmen erforderlich, die ihren Lebensraum erhalten und gleichzeitig Aufklärung über den respektvollen Umgang mit diesen Tieren fördern.
Quellen
http://www.biodiversityexplorer.info/reptiles/squamata/serpentes/elapidae/aspidelaps_lubricus.htm
https://reptile-database.reptarium.cz/species?genus=Aspidelaps&species=lubricus
https://ferrebeekeeper.wordpress.com/2014/09/12/aspidelaps-lubricus/
https://www.africansnakebiteinstitute.com/snake/cape-coral-snake-2/