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Schnabel-Waldsänger (Geothlypis rostrata)

Schnabel-Waldsänger Fakten

  • Klasse: Aves (Vögel)
  • Ordnung: Passeriformes (Sperlingsvögel)
  • Familie: Parulidae (Waldsänger)
  • Gattung: Geothlypis
  • Art: Geothlypis rostrata (Schnabel-Waldsänger)
  • Verbreitung: Karibikinseln (z.B. Kuba, Bahamas)
  • Lebensraum: Feuchte Wälder, Gebüsche, Mangroven
  • Körpergröße: Circa 13–14 cm
  • Gewicht: Unbekannt
  • Soziales Verhalten: Einzelgänger oder in Paaren
  • Fortpflanzung: Saisonal brütend, Nestbau in niedriger Vegetation
  • Haltung: Unklar, wahrscheinlich nicht häufig in Gefangenschaft gehalten

Systematik Schnabel-Waldsänger ab Familie

Schnabel-Waldsänger Herkunft und Lebensraum

Der Schnabel-Waldsänger, wissenschaftlich als Geothlypis rostrata bekannt, ist ein kleiner Vogel aus der Familie der Waldsänger (Parulidae), der endemisch in Mexiko vorkommt. Sein Lebensraum erstreckt sich über das Hochland Mexikos, insbesondere in der Region der Transmexikanischen Vulkanachse, einem Gebirgszug, der sich von Westen nach Osten über das zentrale Mexiko zieht. Dieser Vogel besiedelt bevorzugt feuchte Wälder sowie Nebel- und Mischwälder in mittleren bis hohen Höhenlagen, typischerweise zwischen 1.500 und 2.500 Metern über dem Meeresspiegel.

Der Schnabel-Waldsänger ist in den genannten Habitaten anzutreffen, wo er sich durch dichtes Unterholz und Gebüsch bewegt. Die regionale Begrenzung seiner Verbreitung macht ihn zu einem Vertreter der mexikanischen Avifauna, die eng an spezifische ökologische Nischen angepasst ist. Obgleich Details zu seinen Populationsgrößen und genauen Verteilungsmustern innerhalb seines Verbreitungsgebiets begrenzt sein mögen, illustriert der Schnabel-Waldsänger die reiche Biodiversität und Endemizität der mexikanischen Gebirgsökosysteme. Die lokale Anpassung dieser Spezies spiegelt die Bedeutung von Erhaltungsmaßnahmen in diesen Gebieten wider, um die Vielfalt der dortigen Flora und Fauna zu schützen.

Schnabel-Waldsänger äußere Merkmale

Der Schnabel-Waldsänger ist eine Vogelart, deren äußere Merkmale durchaus Beachtung verdienen. Er zeichnet sich durch ein überwiegend olivgrünes bis gelbliches Gefieder auf der Oberseite aus, welches eine harmonische Tarnung in seinem natürlichen Laubwaldhabitat bietet. Die Unterseite des Vogels variiert von einem helleren Gelb bis zu einem intensiven Zitronengelb, was insbesondere beim Männchen während der Brutzeit zu beobachten ist. Ein weiteres auffallendes Merkmal des Schnabel-Waldsängers ist der relativ große und kräftige Schnabel, aus dem sich sein deutscher Name ableitet. Dieser dient dem Ergreifen von Insekten und anderen kleinen Beutetieren. Im Vergleich zu anderen Waldsängern ist sein Schnabel auffällig spitz und leicht gekrümmt.

Das Gesicht des Schnabel-Waldsängers wird durch auffällige dunkle Augenstreifen sowie eine markante gelbe ‚Zügel‘-Linie, die sich vom Schnabel bis zum Auge erstreckt, charakterisiert. Geschlechtsreife Männchen präsentieren sich zudem mit einer Schwärzung des Gesichts, die bis zur Brust hinaufreichen kann. Weibliche Exemplare und Jungvögel sind dagegen in der Gesichtszeichnung etwas unauffälliger und weisen eine eher diffuse schwärzliche Färbung auf. Die Flügel des Schnabel-Waldsängers sind relativ kurz und arrondiert mit kleinen, olivfarbenen Flügeldecken, die bei genauer Betrachtung feine Muster aufweisen können. Der Schwanz zeigt sich mäßig lang und gerundet.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten des Schnabel-Waldsängers ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Die wissenschaftliche Literatur und die verfügbaren Datenquellen bieten zu diesem Zeitpunkt leider keine spezifischen Informationen zum Brut- und Paarungsverhalten des Schnabel-Waldsängers (Geothlypis rostrata). Daher kann ich keinen Abschnitt über das Brut- oder Paarungsverhalten dieser Vogelart verfassen.

Schnabel-Waldsänger Gefährdung

Bei der Durchführung der Recherche zu den potenziellen Gefährdungen des Schnabel-Waldsängers wurde ersichtlich, dass es an spezifischen und detaillierten Informationen über Bedrohungen und Schutzmaßnahmen für diese spezielle Tierart mangelt. Diese Informationslücke könnte darauf zurückzuführen sein, dass es sich beim Schnabel-Waldsänger um eine weniger bekannte oder weniger erforschte Art handelt oder dass der Wissensstand über diese Art zum Zeitpunkt des aktuellen Wissensstands begrenzt ist.

Es lässt sich somit festhalten, dass nach aktuellem Stand keine ausführlichen Informationen über die Gefährdung und den Schutz des Schnabel-Waldsängers zur Verfügung stehen. Dies unterstreicht die Notwendigkeit weiterer Forschung und Beobachtung, um den Erhaltungszustand der Art bestimmen zu können und gegebenenfalls geeignete Schutzmaßnahmen zu entwickeln.