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Rotschulterhabicht (Accipiter erythronemius)

Der Rostschenkelbussard, wissenschaftlich als Accipiter erythronemius bezeichnet, repräsentiert eine faszinierende Greifvogelart innerhalb der Familie der Habichtartigen (Accipitridae). Sein natürliches Verbreitungsgebiet erstreckt sich vornehmlich über südamerikanische Regionen, wo sich der Vogel häufig in Waldgebieten und offenen Landschaften aufhält. Mit seiner charakteristischen Gefiederfärbung und den namensgebenden rötlichen „Hosen“ – den rötlich gefärbten Oberschenkeln – stellt der Rostschenkelbussard eine unverwechselbare Erscheinung in seinem Habitat dar.

In der Nahrungssuche zeigt sich der Rostschenkelbussard als ein geschickter Jäger, der sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren und Vögeln ernährt. Seine hervorragende Anpassungsfähigkeit an verschiedene Jagdumstände zeugt von der Intelligenz und den komplexen Verhaltensweisen, die für Habichtartige typisch sind.

Als Teil der Ordnung der Greifvögel (Accipitriformes) zeichnet sich der Rostschenkelbussard durch eine robuste Statur und kräftige Flügel aus, die ihm eine effiziente und ausdauernde Flugweise ermöglichen. Diese Attribute gestatten es ihm, weite Gebiete auf der Suche nach Beute abzusuchen und dabei auch in komplex strukturierten Waldlandschaften zu navigieren.

Trotz seiner Anpassungsfähigkeit und Tüchtigkeit als Raubvogel ist über das Verhalten und die Ökologie des Rostschenkelbussards noch nicht umfänglich geforscht. So ist es von kontinuierlicher Bedeutung, diese Art zu studieren, um ihren Erhaltungszustand einschätzen und gegebenenfalls Schutzmaßnahmen einleiten zu können.

Rotschulterhabicht Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Greifvögel (Accipitriformes)
  • Familie: Habichtartige (Accipitridae)
  • Gattung: Habichte und Sperber (Accipiter)
  • Art: Rostschenkel-Sperber
  • Verbreitung: Südamerika, insbesondere Brasilien und Argentinien
  • Lebensraum: Tropische und subtropische Wälder, Waldränder und lichtere Waldgebiete
  • Körpergröße: 30-40 cm
  • Gewicht: Nicht eindeutig beschrieben, aber kleinere Habichtartige wiegen in der Regel zwischen 150 g und 350 g
  • Soziales Verhalten: Wahrscheinlich einzelgängerisch außer in der Brutzeit
  • Fortpflanzung: Legt Eier in ein Nest, das oft hoch in den Bäumen gelegen ist; spezifische Brutdaten und Verhaltensweisen für Accipiter erythronemius sind nicht gut dokumentiert
  • Haltung: Als Wildvogel nicht für die Haustierhaltung geeignet; Informationen über die Zucht in Gefangenschaft liegen nicht vor

Systematik Rotschulterhabicht ab Familie

Rotschulterhabicht Herkunft und Lebensraum

Der Accipiter erythronemius, besser bekannt als der Rotschulterhabicht, ist eine Vogelart aus der Familie der Habichte und Sperber (Accipitridae). Dieser mittelgroße Greifvogel ist primär in der Neuen Welt beheimatet, wo er ein ausgedehntes Verbreitungsgebiet aufweist, das sich von Nordamerika bis in die nördlichen Regionen Südamerikas erstreckt. Sein Lebensraum umfasst dabei vornehmlich Wälder, insbesondere Laub- und Mischwälder, aber auch Kiefernwälder und baumreiche Sumpflandschaften.

Die nördlichen Populationen dieses geschätzten Vogels sind typischerweise Zugvögel und verbringen den Winter in den südlicheren Teilen des Kontinents, weitgehend in Mittelamerika und im nördlichen Südamerika, wo ihr Lebensraum weiterhin durch waldreiche Areale gekennzeichnet ist. Die südlicheren Populationen des Rotschulterhabichts sind in der Regel Standvögel, die ganzjährig in ihren angestammten Habitaten verbleiben.

Da die Verbreitung des Rotschulterhabichts eine große geographische Spannweite aufnimmt, hat er sich ebenfalls an verschiedene Waldtypen angepasst, einschließlich subtropischer und tropischer Regenwälder sowie gemäßigter Zonen. Seine Anwesenheit in diesen Wäldern ist entscheidend für das ökologische Gleichgewicht, da er als Raubvogel eine wichtige Rolle in der Nahrungskette spielt. Der Rotschulterhabicht ist somit ein charakteristischer Bewohner vielfältiger Waldlandschaften auf dem amerikanischen Kontinent.

Rotschulterhabicht äußere Merkmale

Der Rotschenkel-Sperber (Accipiter erythronemius) präsentiert eine bemerkenswerte Federkleidzeichnung, die für ein geübtes Auge inmitten seines natürlichen Habitats gut erkennbar ist. Dieser mittelgroße Greifvogel verkörpert eine typische Erscheinung der Gattung Accipiter, geprägt durch kurze, abgerundete Flügel und einen langen Schwanz, welcher ihm bei der Jagd im dichten Wald Unterstützung leistet.

Im Detail trägt der adulte Rotschenkel-Sperber ein überwiegend graubraunes Obergefieder, das ihn tarnend in das Blätterdach einbettet. Sein Kopf zeichnet sich durch eine feinere Musterung aus und kann manchmal eine leicht rostfarbene Tönung aufweisen. Die Unterseite hingegen präsentiert sich in einem helleren Ton mit einer deutlichen Strichel- oder Bänderung. Wie es der Name andeutet, sind die Schenkel des Rotschenkel-Sperbers rötlich gefärbt, was ein charakteristisches Merkmal darstellt und bei der Feldbeobachtung zur Identifizierung beiträgt.

Die Augenfarbe des Rotschenkel-Sperbers kann variieren, aber häufig ist sie gelb oder orange, was einen auffälligen Kontrast zum übrigen Erscheinungsbild setzt. Schnabel und Krallen sind kräftig und scharf, typische Kennzeichen eines räuberischen Vogels. Bei der Flugbetrachtung können die breiten Flügel und der lange Schwanz, oft mit mehreren sichtbaren Bändern, als diagnostische Merkmale zur Unterscheidung von ähnlichen Arten dienen.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten des Rotschulterhabichts ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Leider hat die Recherche zu beiden Themen, dem Brut- und Paarungsverhalten des Rotschulterhabichts, Accipiter erythronemius, keine Ergebnisse erbracht.

Rotschulterhabicht Gefährdung

Die Recherche in aktuellen, mir bis zum Kenntnisstand von März 2023 zur Verfügung stehenden Datenbanken und wissenschaftlichen Veröffentlichungen hat leider keine spezifischen Informationen zur Gefährdung oder zum Schutz des Rotschulterhabichts hervorgebracht. Dies mag darauf zurückzuführen sein, dass die Spezies unter einem weniger geläufigen Namen bekannt ist oder dass die wissenschaftliche Forschung zu dieser speziellen Greifvogelart bis zum genannten Zeitpunkt noch nicht umfassend in allgemein zugänglichen Quellen dokumentiert wurde. Spezifische Maßnahmen zum Schutz des Rotschulterhabichts oder besondere Gefährdungen, die über allgemeine Bedrohungen hinausgehen, die viele Greifvogelarten betreffen, wie Lebensraumverlust durch Abholzung oder Kollisionen mit infrastrukturellen Anlagen, konnten somit nicht ausgemacht werden.