Der Graurücken-Würgervogel, wissenschaftlich als Colluricincla harmonica bekannt, ist ein Vogel aus der Familie der Dickschnabel-Würger (Pachycephalidae), der insbesondere durch sein einzigartiges und melodisches Gesangsvermögen auffällt. Als Vertreter der Singvögel zeigt dieser Vogel eine beeindruckende akustische Präsenz, die ihm in seiner natürlichen Umgebung eine besondere Stellung verleiht.
Im Allgemeinen zeichnet sich der Graurücken-Würgervogel durch sein unauffälliges Gefieder aus, das vorwiegend in Grau- und Brauntönen gehalten ist und sich hervorragend an die Waldhabitate seiner Heimat anpasst. Diese Anpassung macht es ihm möglich, sich vor Fressfeinden zu schützen und zugleich geschickt auf die Jagd nach Insekten und anderen kleinen Tieren zu gehen.
Aufgrund seiner weiten Verbreitung findet man den Graurücken-Würgervogel vor allem in Australien und auf Neuguinea, wo er verschiedene Arten von Wäldern und Buschland als Lebensraum bevorzugt. Seine Anwesenheit in einem breiten Spektrum von Umgebungen zeugt von einer beachtlichen Anpassungsfähigkeit und ökologischen Vielseitigkeit.
Sozialverhalten und Fortpflanzung sind ebenfalls interessante Aspekte in der Biologie des Graurücken-Würgervogels. Er ist meist in Paaren anzutreffen und betreibt eine monogame Brutsaison, während der er und sein Partner für die Aufzucht der Jungen sorgen. Nestbau, Brutpflege und die Ernährung des Nachwuchses sind dabei fest in das Jahresverhalten des Vogels integriert.
Rostbauch-Raupenfänger Fakten
- Klasse: Vögel (Aves)
- Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
- Familie: Würgerkrähen (Familie: Pachycephalidae)
- Gattung: Colluricincla
- Art: Graurücken-Dickichtschlüpfer (Colluricincla harmonica)
- Verbreitung: Australien, Neuguinea, Inseln der Torres-Straße
- Lebensraum: Wälder, Buschland, Mangroven, auch in urbanen Gebieten
- Körpergröße: Ca. 23-26 cm
- Gewicht: Ca. 68-98 g
- Soziales Verhalten: Einzelgänger oder Paare, territoriales Verhalten
- Fortpflanzung: Legt 2-3 Eier pro Gelege, Brützeit ca. 16 Tage, Jungen werden nach ca. 3 Wochen flügge
- Haltung: Keine übliche Haltung in menschlicher Obhut, vorwiegend wild lebend
Systematik Rostbauch-Raupenfänger ab Familie
Rostbauch-Raupenfänger Herkunft und Lebensraum
Colluricincla harmonica, gemeinhin bekannt als der Rostbauch-Raupenfänger, ist eine Vogelart, die zur Familie der Dicruridae gehört und auf dem australischen Kontinent sowie in einigen angrenzenden Gebieten beheimatet ist. Sie zeichnet sich durch eine beachtliche Anpassungsfähigkeit an verschiedenartige Lebensräume aus. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich von den feuchten Regenwäldern im Osten Australiens bis hin zu trockeneren Eukalyptuswäldern sowie Gebüsch im Zentrum und im Süden des Kontinents. Auch auf der Insel Tasmanien und anderen vorgelagerten Inseln lässt sich die Art beobachten.
Die Anwesenheit von Colluricincla harmonica variiert von küstennahen Regionen bis zu Berggebieten, wobei sich der Vogel bevorzugt in dichten Unterholzbereichen aufhält. Die flexible naturräumliche Eignung des Rostbauch-Raupenfängers begünstigt seinen weitreichenden Bestand innerhalb Australiens, der durch unterschiedliche klimatische Bedingungen und Lebensräume charakterisiert ist. Sowohl in gemäßigten als auch in subtropischen Klimazonen ist die Art vertreten und demonstriert somit ihre beträchtliche Anpassungsfähigkeit an diverse Umweltbedingungen.
Rostbauch-Raupenfänger äußere Merkmale
Der Colluricincla harmonica, bekannt als „Graurücken-Dickichtvogel“, präsentiert ein eher unauffälliges Federkleid, welches hervorragend zur Tarnung in seinem natürlichen Lebensraum beitragen kann. Er zeichnet sich durch eine überwiegend graue Färbung aus, die an der Unterseite etwas heller ist. Die Oberseite des Colluricincla harmonica zeigt ein gleichmäßiges Grau, während die Kehle und der Bauch oft ein weiches, blasses Grau aufweisen. Die Flügel des Vogels sind ebenfalls grau, können jedoch dunklere Bänder oder Flecken aufweisen, die gelegentlich fast ins Schwarze spielen.
Bei vielen Individuen des Colluricincla harmonica lässt sich ein deutlicher Geschlechtsdimorphismus feststellen, wobei die Weibchen mitunter eine leicht bräunliche Tönung auf der Unterseite zeigen. Die Augen sind von einem warmen, rotbraunen Ton, der einen auffälligen Kontrast zum restlichen Gefieder bildet. Der Schnabel ist bei dieser Art relativ robust und weist eine dunkle Färbung auf, was ihn beim Durchsuchen von Laub und Rinde nach Nahrung nützlich macht. Die Beine sind kräftig und ebenfalls dunkel gefärbt. Der Schwanz des Colluricincla harmonica ist mittellang und bei vielen Exemplaren leicht gerundet, was ihm ein abgerundetes Erscheinungsbild verleiht.
Soziales Verhalten
Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten des Rostbauch-Raupenfängers ergeben.
Paarungs- und Brutverhalten
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind die verfügbaren Informationen hinsichtlich des Brut- und Paarungsverhaltens des Rostbauch-Raupenfängers begrenzt. Daher lässt sich keine detaillierte Ausführung bezüglich dieser spezifischen Aspekte des Lebenszyklus von Colluricincla harmonica vornehmen. Die Forschungsliteratur bietet keine ausführlichen Daten, die eine detaillierte Beschreibung des Brutverhaltens oder des Paarungsverhaltens des Rostbauch-Raupenfängers ermöglichen würden. Es muss dementsprechend konstatiert werden, dass detailliertere Informationen zur Fortpflanzungsbiologie dieser Spezies erforderlich sind, um fundierte Aussagen treffen zu können.
Rostbauch-Raupenfänger Gefährdung
Leider hat die Recherche keine konkreten Ergebnisse zur Gefährdung von Colluricincla harmonica, auch bekannt als Rostbauch-Raupenfänger, ergeben. Es kann also keine umfassende Auskunft über mögliche Gefährdungen und Schutzmaßnahmen für diese Tierart gegeben werden. Es ist durchaus möglich, dass zu diesem Zeitpunkt keine spezifischen Bedrohungen oder Schutzvorkehrungen für den Rostbauch-Raupenfänger dokumentiert sind oder dass die zur Verfügung stehenden Informationen nicht ausreichend sind, um eine detaillierte Beschreibung zu bieten. Sollten in Zukunft Informationen verfügbar sein, könnten diese neue Einsichten in die Erhaltungszustände und Schutzbemühungen für die Art bieten.