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Meeresuferammer

Der Ammodramus maritimus, besser bekannt als der Seidensänger, ist eine kleine Vogelart aus der Familie der Ammern (Emberizidae), die in den Küstenregionen Nordamerikas beheimatet ist. Dieses Tier fällt vor allem durch seine Anpassungsfähigkeit an salzhaltige Lebensräume auf, eine Eigenschaft, die es innerhalb seiner Familie zu einem interessanten Studienobjekt macht.

Der Seidensänger weist typische Merkmale auf, die für seine Gattung Ammodramus charakteristisch sind. Mit seinem relativ gedrungenen Körper, einem kurzen Schnabel und der für den Lebensraum in Salzmarschen optimierten Färbung, die hauptsächlich aus gedämpften Grau- und Brauntönen besteht, ist er in der Lage, vor Fressfeinden gut getarnt zu bleiben. Sein Erscheinungsbild ist damit perfekt an die spezifischen Anforderungen seines Habitats angepasst.

In Bezug auf seine Lebensweise ist der Seidensänger als Standvogel zu beschreiben, der kaum zur Migration neigt. Vielmehr bevorzugt er ein sesshaftes Dasein in den ausgedehnten Schilf- und Grasländereien entlang der Küste, wo er auch seine Nester errichtet. Die Nahrung dieses Vogels besteht hauptsächlich aus kleinen Insekten und anderen Wirbellosen, die er geschickt zwischen den Pflanzen seines Lebensraumes jagt.

Aufgrund seiner spezifischen Habitatsansprüche ist der Seidensänger auch besonders anfällig für Umweltveränderungen, insbesondere die Zerstörung seines Lebensraums durch urbane Entwicklung und die Auswirkungen des Klimawandels. Naturschutzinitiativen und die Einrichtung geschützter Gebiete sind daher von entscheidender Bedeutung für das Überleben dieser Art.

Meeresuferammer Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
  • Familie: Neuweltammern (Passerellidae)
  • Gattung: Ammodramus
  • Art: Seaside Sperling (deutscher Name: Seaside-Ammer)
  • Verbreitung: USA, entlang der Atlantikküste von Massachusetts bis Texas sowie entlang der Golfküste
  • Lebensraum: Marschland, vorzugsweise in Salzmarschen
  • Körpergröße: etwa 13 to 15 cm
  • Gewicht: ca. 20 to 22 g
  • Soziales Verhalten: tendenziell einzelgängerisch, außerhalb der Brutzeit auch in kleinen Gruppen
  • Fortpflanzung: legt im Durchschnitt 3 bis 5 Eier, Brutperiode reicht von Mai bis August
  • Haltung: Nicht für die Haltung in Gefangenschaft üblich, da sie spezielle Lebensräume benötigen

Systematik Meeresuferammer ab Familie

Meeresuferammer Herkunft und Lebensraum

Die Meeresuferammer, allgemein bekannt unter ihrem wissenschaftlichen Namen Ammodramus maritimus, entspringt einer Spezies der Vogelfamilie der Neuweltammern (Passerellidae). Ihr Terra typica, also die Gegend, in der die Erstbeschreibung dieser Spezies basierte, erstreckt sich entlang der Küstenregionen des östlichen Nordamerikas. Die Verbreitung der Meeresuferammer konzentriert sich primär auf die atlantische Küste der Vereinigten Staaten von Amerika, von Texas bis hin zu den nördlichen Bezirken von Neuengland und sporadisch reichend bis zum Süden der kanadischen Provinz Nova Scotia.

Das Habitat der Art umfasst bevorzugt die küstennahen Salzmarschen und die Gezeitenzonen, wo dichtes Gras und Sumpfgelände vorherrschen. Besondere Kennzeichen ihrer Umgebung sind die Vorherrschaft von Spartina-Grasarten und eine ausgeprägte horizontale wie vertikale Zonierung des Pflanzenwuchses, welche Schutz und Nahrung für die Meeresuferammer bietet. Diese arttypischen Biotope sind eng verknüpft mit der ökologischen Nische, die die Meeresuferammer besetzt. Aufgrund anthropogener Einflüsse wie der Zerstörung ihrer natürlichen Lebensräume und Klimaveränderungen unterliegt ihr Vorkommen jedoch einer fortwährenden Bedrohung, weshalb die Meeresuferammer in Teilen ihres Verbreitungsgebietes als gefährdet eingestuft wird.

Meeresuferammer äußere Merkmale

Der Ammodramus maritimus, bekannt als Seaside sparrow, präsentiert sich als ein kleiner, relativ unscheinbarer Singvogel mit einem robusten Körperbau, der zu den Sperlingen zählt. Die erwachsenen Exemplare zeichnen sich durch eine olivgrüne bis graue Grundfärbung auf der Oberseite aus, wobei die Schultern und der Rücken mit dunklen Streifen markiert sind, die eine Tarnung im küstennahen Grasland bieten. Die Unterseite ist in einem blassen Grau oder Weiß gehalten, oft mit einer leichten Gelbfärbung an der Brust und den Flanken.

Ein wesentliches charakteristisches Merkmal des Ammodramus maritimus ist der deutliche weiße Überaugenstreif, der sich von der Schnabelbasis bis über die braunen Augen erstreckt und die Gesichtszüge hervorhebt. Die Wangen sind von einem dunklen Flecken geprägt, wodurch der weiße Überaugenstreif noch betonter erscheint. Der kräftige Schnabel ist konisch geformt und zeigt eine graue bis schwarze Färbung, was typisch für Körnerfresser ist.

Abgerundet wird das Erscheinungsbild des Ammodramus maritimus durch die kurzen Schwanzfedern, die oft gestutzt und mit dunklen Bändern versehen sind. Die Beine sind relativ stark und pinkfarben bis fleischfarben, was den laufenden und hüpfenden Bewegungen des Vogels am Boden gerecht wird. Insgesamt ist das Erscheinungsbild des Ammodramus maritimus an sein Leben in den Salzmarschen und Küstenhabitat angepasst, wo er sich vorwiegend aufhält.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten der Meeresuferammer ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Leider hat die Recherche zu den spezifischen Aspekten des Brut- und Paarungsverhaltens der Savannenammer keine Informationen ergeben.

Meeresuferammer Gefährdung

Die Meeresuferammer, eine Vogelart, welche an der Küste Nordamerikas beheimatet ist, sieht sich mit verschiedenen Gefährdungen konfrontiert. Eine der primären Gefährdungsquellen stellt der Verlust und die Fragmentierung ihres Lebensraumes dar. Durch die fortschreitende Küstenentwicklung – einschließlich Bebauung, Erholungsnutzung und industrieller Ausbau – schwinden die natürlichen Salzmarschen und Dünenlandschaften, welche für die Brut- und Lebensgewohnheiten der Meeresuferammer unerlässlich sind.

Der Klimawandel, der zu einem Anstieg des Meeresspiegels und vermehrten Sturmereignissen führt, verstärkt das Problem des Lebensraumverlustes zusätzlich. Infolgedessen werden die bereits begrenzten Brutgebiete der Meeresuferammer regelmäßig überflutet, wodurch Nester zerstört und die Zugänglichkeit zu Nahrung eingeschränkt werden.

Zum Schutz der Meeresuferammer werden diverse Maßnahmen ergriffen. Dazu zählt vor allem die Erhaltung und Wiederherstellung ihrer natürlichen Lebensräume. Dies geschieht durch den Schutz der Küstengebiete vor weiterer Entwicklung und durch umweltfreundliche Managementpraktiken. Programme, die den Erhalt von Salzmarschen und den Schutz der Küstenökosysteme fördern, sind entscheidend, um die Population der Meeresuferammer zu stabilisieren und langfristig zu sichern.

Ferner wird versucht, durch gezielte Aufklärung und gesetzliche Regelungen, den Lebensraum der Tiere vor menschlichen Störungen zu bewahren. Auch Monitoring-Programme sind von großer Bedeutung, die es ermöglichen, Bestandsentwicklungen zu verfolgen und rechtzeitig Schutzmaßnahmen einzuleiten. Die konzertierte Anwendung dieser Schutzstrategien ist von größter Wichtigkeit für das Überleben der Meeresuferammer.