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Linsenbutt (Citharichthys)

Der Citharichthys ist eine Gattung, die der Familie der Plattfische angehört und in der Ordnung der Plattfische (Pleuronectiformes) eingeordnet wird. Diese Tiere, die im Deutschen gelegentlich als Plattfisch oder Flunder bezeichnet werden können, sind insbesondere für ihre abgeflachte Körperform bekannt, die es ihnen ermöglicht, sich effizient am und im Sandboden mariner Habitate zu bewegen und dort nach Nahrung zu suchen.

Plattfische zeichnen sich durch eine besondere Entwicklungsanpassung aus: Während ihrer Larvalentwicklung wandert ein Auge auf die andere Körperseite, sodass beide Augen zum Schluss auf der oberen Seite des Körpers liegen. Dieses Merkmal ist charakteristisch für die Gruppe und spielt eine entscheidende Rolle in ihrer Lebensweise, da der Fisch mit der blinden Unterseite auf dem Meeresgrund ruht und die augentragende Oberseite ihm ermöglicht, die Umgebung zu beobachten.

In Bezug auf die Lebensweise des Plattfisches lässt sich festhalten, dass diese Gattung in verschiedenen Meeresumgebungen verbreitet ist. Sie umfasst Arten, die sowohl in küstennahen Gewässern als auch in der Tiefsee zu finden sind. Dabei sind die Plattfische hervorragende Tarnkünstler, deren Hautfarbe sich dem umliegenden Sand- oder Schlammgrund anpassen kann, was sie für Fressfeinde schwer auffindbar macht.

Ernährungstechnisch sind diese Bodenbewohner meist carnivore Tiere, die sich von kleineren Fischen, Wirbellosen wie Krebstieren und verschiedenem Bodengetier ernähren. Durch ihren abgeflachten Körper und die Fähigkeit, sich nahezu unsichtbar zu machen, sind sie effektive Lauerjäger, die sich auf den Überraschungseffekt verlassen, um ihre Beute zu erbeuten.

Linsenbutt Fakten

  • Klasse: Actinopterygii (Strahlenflosser)
  • Ordnung: Pleuronectiformes (Plattfische)
  • Familie: Paralichthyidae (Schollenverwandte)
  • Gattung: Citharichthys
  • Art: Nicht spezifiziert; Citharichthys umfasst mehrere Arten
  • Verbreitung: Meist im westlichen Atlantik und im östlichen Pazifik
  • Lebensraum: Sandige oder schlammige Meeresböden in Küstennähe
  • Körpergröße: Je nach Art, bis zu 30 cm Länge
  • Gewicht: Gewicht kann variieren, spezifische Daten je nach Art unterschiedlich
  • Soziales Verhalten: Einzelgängerisch, bodenlebend
  • Fortpflanzung: Laichen in Gruppen, Eier werden frei ins Wasser abgegeben
  • Haltung: In der Regel nicht für Aquarienhaltung vorgesehen, da es sich um marine Arten handelt

Systematik Linsenbutt ab Familie

Linsenbutt Herkunft und Lebensraum

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich möchte Ihnen gerne einen Überblick über die Herkunft und den natürlichen Lebensraum der Gattung Citharichthys, im deutschen Sprachgebrauch auch als Linsenbutt bekannt, geben.

Die Gattung Citharichthys zählt zur Familie der Plattfische (Bothidae) und umfasst mehrere Arten, die insbesondere in den gemäßigten bis tropischen Meeresgebieten des westlichen Atlantiks sowie des östlichen und westlichen Pazifiks anzutreffen sind. Ihre Verbreitung erstreckt sich von der Küste Nordamerikas, über die zentralen Teile bis hinab zu den südlichen Regionen Südamerikas.

Der Linsenbutt bevorzugt sandige oder schlammige Bodenregionen als Habitat, wo er sich bis zu einer Tiefe von rund 500 Metern aufhalten kann. Er lebt überwiegend am Meeresboden, wodurch er sich effektiv vor Raubfischen schützen und zugleich auf der Lauer nach Beutetieren verharren kann. Die Flachwasserzonen entlang von Kontinentalschelfen und in Küstennähe bieten für den Linsenbutt optimale Lebensbedingungen, da hier auch ausreichend Nahrung vorhanden ist.

Die verschiedenen Arten der Gattung Citharichthys haben sich an ihre spezifischen regionalen Bedingungen angepasst und präsentieren eine bemerkenswerte Vielfalt in ihrer Verbreitung, wobei sie stets marine Ökosysteme bevorzugen, die ihren Bedürfnissen entsprechen.

Hochachtungsvoll,

[Ihr Name]

Linsenbutt äußere Merkmale

Der Citharichthys, auch bekannt als Whiff, präsentiert sich mit einem flachen und ovalen Körper, der für das Leben am Meeresboden ausgelegt ist. Sein Körper ist asymmetrisch, was für Plattfische charakteristisch ist; eine Seite ist die blinde Unterseite, während die andere Seite die Augen beherbergt, die während der Entwicklung wandern. Die überwiegende Färbung des Citharichthys ist eine anpassungsfähige Mischung aus Sandtönen, graubraunen bis dunkleren Umbratönen, die ihm erlauben, sich geschickt in den Meeresgrund einzugliedern und so vor Raubtieren geschützt zu sein.

Die obere Seite des Citharichthys ist gewöhnlich mit dunklen Flecken und Mustern durchzogen, die ihm zusätzlich Tarnung in seiner natürlichen Umgebung bieten. Die Kanten seines Körpers können glatt sein oder leichte Wellungen aufweisen, und die Flossen sind in der Regel abgerundet. Diese Physiognomie verleiht dem Citharichthys eine hydrodynamische Form, die es ihm ermöglicht, sich effizient über den Meeresboden zu bewegen.

Die Schuppen des Citharichthys sind klein und bieten eine zusätzliche Texturebene, die zur Tarnung beiträgt. Insgesamt zeichnet sich der Citharichthys durch eine effiziente Gestaltung aus, die perfekt an seine demersale Lebensweise angepasst ist.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten des Linsenbutts ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Über das Brut- und Paarungsverhalten des Linsenbutts liegen keine detaillierten Informationen vor.

Linsenbutt Gefährdung

Bei der Betrachtung der möglichen Gefährdung des Linsenbutts muss festgestellt werden, dass die vorliegende Recherche keine spezifischen Informationen über direkte Bedrohungen oder Schutzmaßnahmen für diese spezielle Art liefern konnte. Die Datenlage zu vielen Meerestierarten ist mitunter lückenhaft, was eine umfassende Beurteilung erschwert. In zahlreichen Fällen hängt das Überleben mariner Spezies von der Qualität und Quantität ihres Lebensraumes und von den allgemeinen ökologischen Bedingungen ab. Doch ohne genaue Erkenntnisse über den Linsenbutt bleibt unspezifisch, in welchem Maße dieser von Umweltveränderungen, Überfischung oder anderen potenziellen Gefahren betroffen ist.

Grundsätzlich fallen marine Flachbodenbewohner wie der Linsenbutt unter generelle Schutzkonzerte, die eine nachhaltige Fischerei und den Erhalt der marinen Biodiversität anstreben. Diese umfassen sowohl lokale als auch internationale Regelungen, die darauf abzielen, die negativen Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf marine Lebensräume zu minimieren. Schutzgebiete, Fangquoten und saisonale Fangverbote sind Beispiele für Managementstrategien, die indirekt zur Erhaltung von Spezies wie dem Linsenbutt beitragen können. Doch ohne konkrete Daten zum Status des Linsenbutts bleiben diese Informationen nur allgemeiner Natur.